Die Maklerprovision stellt eine erhebliche Kostenbelastung dar und trifft jüngere Haushalte stärker. Auf den Monat gerechnet sind das 42 Euro für die Gruppe der 15- bis 34-jährigen. Junge Haushalte ziehen öfter um und zahlen mehr Miete pro Quadratmeter. Gleichzeitig ist das durchschnittliche Nettojahreseinkommen bei den den 20- bis 29-jährigen mit 16.900 Euro deutlich geringer als etwa bei den 40- bis 49-jährigen mit 27.500 Euro. 

Oft wird argumentiert, das "Bestellerprinzip" würde lediglich zu einer Überwälzung der Kosten in Form von höheren Mieten führen. In Österreich unterliegen aber immer noch viele Wohnungen dem MRG, der zulässige Mietzins ist nach oben begrenzt. Zudem findet eine Studie für Deutschland keine breitflächige Überwälzung der Makler:innenkosten auf Mieter:innen nach Einführung des Bestellerprinzips.

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