Schlagwort: Arbeitsbedingungen

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Sollen wir länger arbeiten?

Sollen wir länger arbeiten?

Für unsere Großeltern war es selbstverständlich, dass ihre Arbeitszeit immer weniger wurde. Vor 100 Jahren haben wir pro Woche 48 Stunden gearbeitet. Dann kam die 45-Stunden-Woche, schließlich haben wir auf 43 Stunden verringert, 1975 auf 40 Stunden und 1985 haben die meisten Branchen die 38,5-Stunden-Woche eingeführt. Bei jeder Verkürzung der Arbeitszeit warnten Wirtschaft und Industrie vor dem Untergang der Wirtschaft. Und jedes Mal ist das Gegenteil passiert: Unsere Produktivität stieg.  
Arbeit
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Leiharbeit offene Stellen nach Bundesland
Leiharbeit: Große Unterschiede bei offenen Stellen nach Bundesland
Leiharbeit erfüllt für viele Firmen eine Pufferfunktion. Für die Leiharbeitskräfte ist sie jedoch oft mit prekären Arbeitsbedingungen verbunden. In Oberösterreich und der Steiermark ist der Anteil von Leiharbeit an den offenen Stellen besonders hoch: Dort sind mehr als eine von drei offenen Stellen als Leiharbeitsstellen ausgeschrieben.
Arbeit
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gender pay gap bereiche
Gender Pay Gap
Noch immer kein gleicher Lohn für gleiche Arbeit Der Gender Pay Gap beträgt gemessen auf die Bruttojahreseinkommen 36 Prozent. Dieser enorme Unterschied während der Erwerbstätigkeit hat auch Auswirkungen auf das Arbeitslosengeld, die Pensionen und indirekt auf das Vermögen. Leseempfehlung: Gender Pay Gap: Frauen verlieren überall & Website-Artikel zum Equal Pay Day 2022 Quelle: Statistik Austria, eigene Berechnung, AMS, HFCS
Arbeit
Verteilung
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Arbeit, von der man leben kann

Arbeit, von der man leben kann

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Bäckereibranche: hoher Druck, niedriges Gehalt

Bäckereibranche: hoher Druck, niedriges Gehalt

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Grafik zeigt die Entwicklung der Leiharbeitskräfte von 1997 bis 2019. Über die letzten 20 Jahre ist ein Anstieg um das 6-fache erkennbar. Ein dramatischer Einbruch ist im Zuge der Wirtschaftskrise 2008 zu verzeichnen, da Leiharbeitskräfte massenhaft ihre Jobs verloren.
Wie hat sich die Zahl der Leiharbeitskräfte in den letzten 20 Jahren verändert?
6-mal soviele Leiharbeitskräfte Leiharbeitskräfte leiden oft unter prekären Arbeitsbedingungen. Sie sind oft nur kurzzeitig angestellt und werden schlechter bezahlt. Ihre Zahl hat sich in den letzten 20 Jahren fast versechsfacht und es werden verstärkt Menschen mit Migrationshintergrund in diese Jobs gedrängt. Sie sind häufig die ersten, die in Krisen ihre Jobs verlieren. Leseempfehlung: Leiharbeitskräfte: ArbeiterInnen zweiter Klasse? Quelle: Danzer, Riesenfelder & Wetzel (2018)
Arbeit
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Die Grafik bildet die Entwicklung der wöchentlichen Arbeitszeit seit 1860 ab. Von 90 Stunden wurde die Arbeitszeit 1880 auf 66 und 1920 auf 48 verkürzt. Seit Mitte der 1970er Jahre liegt die wöchentliche Arbeitszeit bei 40 in zahlreichen Branchen seit 1980 bei 38,5 Stunden.
Wie hat sich die wöchentliche Arbeitszeit in den letzten 160 Jahren entwickelt?
Arbeitszeitverkürzung im historischen Verlauf Bevor es gesetzliche bzw. kollektivvertragliche Beschränkungen, mussten ArbeitnehmerInnen bis zu 90 Stunden pro Woche arbeiten. Nach vielen teils deutlichen Reduktionen gilt seit ca. 35 Jahren in den meisten Branchen eine Arbeitszeitbegrenzung von 40 bzw. 38,5 Stunden pro Woche – Zeit für eine weitere Senkung! Leseempfehlung: Unter der Lupe: Wer profitiert vom Fortschritt? Quelle: GPA-djp
Arbeit
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