Schlagwort: Mineralölkonzerne

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OMV: Drei Milliarden Euro Übergewinn in den ersten drei Quartalen

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Klima
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Grafik Treibstoffpreise Gewinnaufschläge Mineralölindustrie
Gewinnaufschläge der Mineralölindustrie beim Benzin 2,7-mal so hoch wie im Durchschnitt
Wesentlich stärker als der Rohölpreis von derzeit 72 Cent pro Liter ist die Raffinerie- und Handelsspanne – also die Differenz zwischen dem Ölpreis und dem Netto-Verkaufspreis – gestiegen. Sie beträgt für Benzin 54 Cent, das sind 34 Cent mehr als im Fünf-Jahres-Schnitt: ein Plus von 174 Prozent. Beim Diesel liegt der Aufschlag momentan bei 61 Cent und damit 149 Prozent über dem Durchschnitt. Läge die Handelsspanne am langjährigen Durchschnitt, wäre der Liter Benzin um 41 Cent günstiger, der Liter Diesel sogar um 44 Cent. Damit zahlen Autofahrer:innen derzeit 27 Prozent zu viel.
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Grafik Übergewinne MIneralölindustrie Treibstoffpreise
Treibstoffpreise: Mineralölindustrie profitiert vom Ukraine-Krieg
Die höheren Preisaufschläge der Raffinerien bescheren der Mineralölindustrie aktuell pro Tag zusätzliche Gewinne von 3,2 Millionen pro Tag. Nachdem die Aufschläge vor einigen Wochen wieder gesunken sind, haben sie die Mineralölkonzerne vor die Urlaubsaison wieder auf rund 22 Millionen pro Woche erhöht.
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Grafik Spritpreise Mineralölkonzerne
Spritpreise: Gewinnaufschläge der Mineralölindustrie beim Diesel weiterhin doppelt so hoch wie im Durchschnitt
Die Rohölpreise nähern sich zwar mittlerweile wieder dem Niveau vor dem Krieg in der Ukraine von 52 Cent pro Liter. Die Raffinerie- und Handelsspanne, also die Differenz zwischen dem Ölpreis und dem Netto-Verkaufspreis, ist bei Diesel mit 47 Cent fast doppelt so hoch wie der Fünf-Jahres-Schnitt. Insgesamt kostet der Liter Diesel 33 Cent mehr als noch Mitte Februar. Für Benzin liegt die Differenz bei 30 Cent pro Liter, um 10 Cent über dem Durchschnitt. Durch die erhöhten Gewinnaufschläge bei den Spritpreisen konnten Mineralölkonzerne seit Kriegsbeginn insgesamt zusätzliche EUR 79 Millionen einnehmen.
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