Archive: Beiträge

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Mehr politische Maßnahmen führen zu weniger Feinstaubbelastung
Die Feinstaublevels sind zwischen 2010 und 2019 in allen 22 betrachteten EU-Staaten gesunken. Der Rückgang beträgt durchschnittlich etwa 22 Prozent, von 15,6 auf 12,2 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Gleichzeitig ist die Anzahl der politischen Maßnahmen überall gestiegen, im Schnitt um 45 Prozent. Welche Maßnahmen eingesetzt wurden, schwankt jedoch von Land zu Land. Diese Unterschiede bieten eine Möglichkeit, die Wirksamkeit der verschiedenen Instrumente zu analysieren.
Klima
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Umweltpolitik: Die Effektivität von Regulierung am Beispiel Feinstaub

Umweltpolitik: Die Effektivität von Regulierung am Beispiel Feinstaub

Österreich hat seit Anfang März eine neue Regierung. In der Umweltpolitik leitet sie eine Kehrtwende ein, der neue Leitsatz heißt sparen. Bestehende Klimaschutz-Förderungen sollen evaluiert werden. Umso wichtiger ist es, die verbleibenden finanziellen Mittel und Instrumente richtig einzusetzen. Grund genug, einen Blick auf die Wirksamkeit umweltpolitischer Maßnahmen zu werfen – insbesondere auf eine alte Debatte, welche durch die unterschiedlichen Positionierungen von ÖVP, SPÖ und NEOS aktueller ist denn je: setzt man auf Regulierung durch Vorschriften und Gebote, oder auf marktbasierte Ansätze, also Steuern und Subventionen? Dieser Policy Brief beleuchtet Feinstaub als exemplarisches Beispiel der Umweltpolitik. Denn: bei Feinstaub zeigen sich die Vorteile engagierter Maßnahmen – beziehungsweise die Konsequenzen, wenn sie fehlen – unmittelbar durch die Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

Policy Note
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Das unleistbare Eigenheim

Das unleistbare Eigenheim

Das Eigenheim wird als Ideal des Vermögensaufbaus gesehen. Für normale Arbeitnehmer:innen ist es aber nicht leistbar. Aktuelle Trends machen das nur noch schwieriger.
Verteilung
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Der Erbreichtums-Effekt: Wie sich familiäres Startkapital auf die Vermögensverteilung auswirkt. Gezeigt wird der Vermögensaufbau von zwei Personen über 25 Jahre hinweg, mit derselben Bildung, Wohnort sowie Einkommen. Der Unterschied: Person A erhält von den Eltern ein
Der Erbreichtums-Effekt
Die finanzielle Unterstützung der Eltern wirkt sich erheblich auf das Vermögen des Kindes im späteren Leben aus. Eine Modellrechnung des Momentum Instituts zeigt deutlich: ein Startkapital in Höhe von 100.000 Euro der Eltern kumuliert sich über 25 Jahre hinweg zweier ansonsten identer Personen – gleiche Ausbildung, gleicher Job, gleicher Wohnort – auf einen Vermögensunterschied zwischen den beiden von knapp einer Million Euro.
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Erbreichtums-Effekt: Was familiäres Startkapital bedeutet

Erbreichtums-Effekt: Was familiäres Startkapital bedeutet

Die finanzielle Unterstützung der Eltern wirkt sich erheblich auf das Vermögen des Kindes im späteren Leben aus. Eine Modellrechnung des Momentum Instituts zeigt deutlich: ein Startkapital in Höhe von 100.000 Euro der Eltern kumuliert sich über 25 Jahre hinweg zweier ansonsten identer Personen – gleiche Ausbildung, gleicher Job, gleicher Wohnort – auf einen Vermögensunterschied zwischen den beiden von knapp einer Million Euro.

Policy Note
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Pendel-Euro statt Klimabonus? Ein sozialer Rückschritt

Pendel-Euro statt Klimabonus? Ein sozialer Rückschritt

Mit dem Budgetentwurf verabschiedet sich Österreich endgültig vom sozialen Anspruch des Klimabonus.
Klima
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Wer heuer mehr Steuern zahlt

Wer heuer mehr Steuern zahlt

Arbeitnehmer:innen und Konsument:innen tragen heuer deutlich mehr zum Staatshaushalt bei als im letzten Jahr. Sie machen damit den Auftakt zur Budgetkonsolidierung im Steuerbereich. Selbstständige und große Unternehmen zahlen dagegen weniger ein. Das zeigen die erwarteten Steuereinnahmen für heuer aus dem Budgetentwurf 2025.
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Wer heuer mehr Steuern zahlt. Von wem der Finanzminister im Budget 2025 mehr Einnahmen erwartet (in Millionen Euro). Bei den Umsatzsteuern sehen wir die höchste Einnahmensteigerung, bei der Körperschaftsteuer, Einkommensteuer und Kapitalertragsteuer sowie bei den KFZ-Steuern und Abgaben sinken die Einnahmen sogar im Vergleich mit den Einnahmen aus dem Vorjahr.
Wer heuer mehr Steuern zahlt
Arbeitnehmer:innen und Konsument:innen tragen heuer deutlich mehr zum Staatshaushalt bei als im letzten Jahr. Sie machen damit den Auftakt zur Budgetkonsolidierung im Steuerbereich. Selbstständige und große Unternehmen zahlen dagegen weniger ein. Das zeigen die erwarteten Steuereinnahmen für heuer aus dem Budgetentwurf 2025.
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Kürzen ohne Kompass

Kürzen ohne Kompass

Die österreichische Bundesregierung legt mit dem Budgetentwurf einen Sparkurs vor, der zur falschen Zeit kommt – und die falschen Leute zur Kasse bittet.
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Pendler:inneneuro geht überwiegend an Besserbezahlte

Pendler:inneneuro geht überwiegend an Besserbezahlte

Während die Regierung den Klimabonus ersatzlos streicht, verdreifacht sie den Pendler:inneneuro. Die Streichung des Klimabonus belastet einkommensärmere Haushalte überproportional, gleichzeitig kommt der Pendler:inneneuro überwiegend Besserbezahlten und ausschließlich Erwerbstätigen zugute.
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Klima
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Grafik mit dem Titel
Personen mit niedrigen Einkommen beziehen kaum Pendler:inneneuro
Während die Regierung den Klimabonus ersatzlos streicht, verdreifacht sie den Pendler:inneneuro. Die Streichung des Klimabonus belastet einkommensärmere Haushalte überproportional, gleichzeitig kommt der Pendler:inneneuro überwiegend Besserbezahlten und ausschließlich Erwerbstätigen zugute. Personen mit Bruttojahresbezügen unter 40.000 Euro machen knapp die Hälfte (45 Prozent) aller lohnsteuerpflichtigen Personen in Österreich aus, bekommen aber nicht einmal ganz ein Viertel der gesamten Pendler:inneneuro-Auszahlungen. Drei Viertel des Auszahlungsvolumens gehen an Personen mit über 40.000 Euro Jahresbezug.
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Grafik mit dem Titel
Mit Erhöhung des Pendler:inneneuro bekommen niedrige Einkommen bis zu 175 Euro weniger als hohe Einkommen
Von der Verdreifachung des Pendler:inneneuros profitieren überwiegend die ohnehin Besserbezahlten. Damit fördert die Regierung auch das klimaschädliche Pendeln jener, die ohnehin schon bessergestellt sind. Während im Schnitt durch die Verdreifachung Personen mit einem maximalen Bruttojahresbezug von 9.999 Euro 51 Euro erhalten, bekommen Schwerverdiener:innen mit Bezügen jenseits der 100.000 Euro mit 226 Euro um 175 Euro mehr.
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