Arbeit

Die Welt der Arbeit ist im Umbruch. Wie verteilen wir Arbeit besser? Unter welchen Bedingungen müssen wir arbeiten? Können wir unsere Arbeitszeit verkürzen und wie gestalten wir unsere Arbeitswelt möglichst inklusiv und zukunftsträchtig? Das sind die Fragen, die uns in unserem Schaffen zum Thema Arbeit beschäftigen. 

KV-Handel: Lohnanpassung für Konsum-Erholung notwendig

KV-Handel: Lohnanpassung für Konsum-Erholung notwendig

Heute gehen die Lohnverhandlungen im Handel in die dritte Runde. Dabei schaden Blockaden auf Arbeitgeber:innen-Seite vor allem der Branche selbst – denn geringere Löhne bedeuten auch weniger Konsum. Das zeigt eine Analyse des Momentum Instituts auf Basis von Daten der Statistik Austria.
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Eisenbahn-KV: Rasanter Zuwachs von Bahnreisenden macht Lohnerhöhung unerlässlich

Eisenbahn-KV: Rasanter Zuwachs von Bahnreisenden macht Lohnerhöhung unerlässlich

Heute findet die vierte Runde der Lohnverhandlungen der Eisenbahner:innen statt. Die Gewerkschaft begründet ihre Forderung nach einer Lohnerhöhung mit der hohen Auslastung der Bahn. Eine Analyse des Momentum Instituts bestätigt, dass die Zahl an Bahn-Passagier:innen kontinuierlich steigt. Angesichts der Klimakrise sollte diese Entwicklung unterstützt werden – das erfordert einen Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel und damit einhergehend höhere Löhne für Bahn-Bedienstete.
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Oktober 2024: 372.000 Menschen ohne Job

Oktober 2024: 372.000 Menschen ohne Job

Die Arbeitslosigkeit ist im Oktober weiter angestiegen und liegt aktuell bei 8,5 Prozent (0,7 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert). Im Vergleich zum Vorjahr sind 32.800 Menschen mehr arbeitslos oder in Schulung gemeldet. Auch das Verhältnis zwischen Arbeitslosen und offenen Stellen ist weiter angestiegen. Im Oktober 2024 standen den rund 372.000 Erwerbsarbeitslosen circa 87.000 offene Stellen gegenüber. Aktuell kommen somit 4,25 Arbeitslose auf eine offene Stelle.
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Nachtschicht-Lücke: Vor und nach dem Schlafengehen kümmern sich großteils Mütter

Nachtschicht-Lücke: Vor und nach dem Schlafengehen kümmern sich großteils Mütter

Vergangenen Sonntag (27. Oktober 2024) fand durch die Zeitumstellung der eine Tag im Jahr statt, an dem Mütter eine Stunde länger schlafen können bevor sich etliche von ihnen direkt an die Sorgearbeit machen. Mütter stemmen nach wie vor den Löwenanteil der unbezahlten Sorgearbeit. Selbst vor und nach dem Schlafengehen übernehmen Mütter 4-mal so häufig die Kinderbetreuung wie Väter. Das zeigt eine Analyse auf Basis von Daten aus der Zeitverwendungserhebung. 
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Warum die Löhne jetzt stärker als die Preise steigen müssen

Warum die Löhne jetzt stärker als die Preise steigen müssen

Die Lohnverhandler:innen stehen vor einer Mammutaufgabe. Es gilt, die riesigen Kaufkraftverluste aus den letzten Jahren weiter ausgleichen. Gelingt das, profitiert davon auch die Wirtschaft. Oliver Picek kommentiert.
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Lohn in der Reinigung weit unter dem Durchschnitt

Lohn in der Reinigung weit unter dem Durchschnitt

Am 24. Oktober findet die zweite Runde der Lohnverhandlungen in der Reinigungsbranche statt. Der durchschnittliche Bruttostundenlohn liegt weit unter jenem der Gesamtwirtschaft.
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SWÖ-KV: Niedrige Löhne in systemrelevanten Berufen mit hohem Frauenanteil

SWÖ-KV: Niedrige Löhne in systemrelevanten Berufen mit hohem Frauenanteil

Heute  geht es in die erste Verhandlungsrunde der Sozialwirtschaft (SWÖ). Unsere Auswertung zeigt, soziale systemrelevante Berufe werden wesentlich schlechter bezahlt als technische. Weiters zeigt die Analyse: Der Bruttostundenlohn in systemrelevanten Berufen steigt mit einem höheren Männeranteil.
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Metaller-KV: Kräftiges Plus für Beschäftigte erwartet

Metaller-KV: Kräftiges Plus für Beschäftigte erwartet

Der heutige Lohnabschluss wird den Beschäftigen in der Metallindustrie auch nächstes Jahr noch ein ordentliches Kaufkraftplus bringen. Die Löhne steigen um 4,8 Prozent, die Preise nach Prognosen aber nur um 2,3 Prozent, wie eine Auswertung zeigt. 
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September 2024: Jugendarbeitslosigkeit vermerkt den stärksten Anstieg

September 2024: Jugendarbeitslosigkeit vermerkt den stärksten Anstieg

Auch im September ist die Arbeitslosigkeit weiterhin hoch. Die Arbeitslosenquote beträgt 8,2 Prozent und ist damit um rund 0,9 Prozentpunkte höher als der Vorjahreswert. Im Vergleich zum September 2023 sind 34.000 Menschen mehr arbeitslos oder in Schulung gemeldet. Das entspricht fast einem Anstieg von 10 Prozent. Im September 2024 reduzieren sich die offenen Stellen weiter, sodass den knapp 354.665 Erwerbsarbeitslosen rund 91.600 offene Stellen gegenüberstehen. Aktuell kommen somit 3,87 Arbeitslose auf eine offene Stelle. 
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Stellenabbau: Österreich-Karte gibt Überblick über Personalkürzungen

Stellenabbau: Österreich-Karte gibt Überblick über Personalkürzungen

Die Wirtschaftsflaute hat Österreich fest im Griff. Wirtschaftsprognosen, Industrieproduktion, und die Einkaufslust der Menschen in Österreich befinden sich im freien Fall. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage kündigen Betriebe laufend an, Mitarbeiter:innen abzubauen. Wir haben Medienberichte zu den betroffenen Betrieben gesammelt und in einer Österreich-Karte dargestellt. Wir empfehlen ein Konjunkturpaket für wirtschaftlichen Aufschwung.
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August 2024: Langzeitarbeitslosigkeit steigt wieder an

August 2024: Langzeitarbeitslosigkeit steigt wieder an

Die Arbeitslosigkeit ist im August wieder gestiegen. Die Arbeitslosenquote beträgt 8,1 Prozent und liegt damit 0,7 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum August 2023 ist die Arbeitslosigkeit um fast 10 Prozent gestiegen. Insgesamt sind 31.500 Personen mehr arbeitslos oder in Schulung gemeldet. Die offenen Stellen reduzieren sich im August 2024 weiter und liegen nun bei rund 93.000. Aktuell kommen somit 3,8 Arbeitslose auf eine offene Stelle.
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ÖVP-Steuersenkungspläne: Topverdiener erhalten siebenmal so viel wie Durchschnittsverdiener

ÖVP-Steuersenkungspläne: Topverdiener erhalten siebenmal so viel wie Durchschnittsverdiener

Die ÖVP plant in ihrem Wahlprogramm eine Senkung der Einkommensteuersätze. Der großen Mehrheit der Arbeitnehmer:innen und Selbstständigen mit einem Monatsbrutto bis 6.600 Euro bleiben im Jahr damit 400 Euro mehr. Topverdiener:innen mit über 9.400 Euro brutto im Monat bleibt hingegen über 3.000 Euro mehr. Die Steuersenkung bringt etwa einem Manager damit 7,5-mal so viel wie der durchschnittlichen Arbeiterin.
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Konjunktur: Auftragsmangel größtes Hindernis für heimische Betriebe

Konjunktur: Auftragsmangel größtes Hindernis für heimische Betriebe

Die schlechte Konjunktur macht den heimischen Betrieben zu schaffen. Zu wenig Absatz und fehlende Aufträge hindern je ein Viertel der Industriebetriebe und Dienstleistungsfirmen daran mehr zu produzieren. Die Unternehmen geben die Nachfrageschwäche als wichtigsten Faktor für Produktionseinschränkungen an, vor Personalmangel und Materialengpässen. Das zeigt eine Auswertung des Momentum Instituts auf Basis einer langjährigen Umfrage der Europäischen Kommission unter Betrieben.
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Oma an die Arbeit!

Oma an die Arbeit!

Ein kurzer Blick auf die Spielplätze unter der Woche reicht – und der Eindruck bestätigt die Statistik: Nur zehn Prozent der Papas gehen in Österreich bis zu drei Monate in Elternkarenz. Nur ein Prozent länger als sechs. Und bei der Großeltern-Karenz wird das nicht anders sein.
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Equal Pension Day 2024: Hälfte der alleinlebenden Pensionistinnen lebt in Armut

Equal Pension Day 2024: Hälfte der alleinlebenden Pensionistinnen lebt in Armut

Der Equal Pension Day fällt heuer auf den 6. August. Ab diesem Tag bekommen Pensionistinnen bis Ende des Jahres rein rechnerisch keine Pension mehr. Der Grund: Der Unterschied zwischen den Pensionen von Männern und Frauen – der sogenannte Gender Pension Gap – klafft in Österreich 2024 immer noch bei 40 Prozent auseinander. Eine Analyse des Momentum Instituts zeigt: Alleinlebende Pensionistinnen sind deutlich öfter von Altersarmut betroffen als Pensionisten.
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Juli 2024: 342.000 Menschen ohne Job

Juli 2024: 342.000 Menschen ohne Job

Auch im Juli ist die Arbeitslosigkeit weiterhin hoch. Die Arbeitslosenquote beträgt 7,8 Prozent und liegt damit 0,6 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum Juli 2023 sind 31.000 mehr Menschen arbeitslos oder in Schulung gemeldet, was einem Anstieg von 10 Prozent entspricht.
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Wert statt Pflicht

Wert statt Pflicht

Mit Kindern lernen und sie betreuen, Ältere pflegen, mit Menschen mit Behinderungen arbeiten. Sorgearbeiten, die unverzichtbar für unsere Gesellschaft sind, schreibt Katharina Mader im Pro & Contra der Kleinen Zeitung zur Frage nach einem verpflichtenden Sozialjahr.  
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Abgeltung kalte Progression: Ärmstes Fünftel am wenigsten entlastet

Abgeltung kalte Progression: Ärmstes Fünftel am wenigsten entlastet

Die Abgeltung der kalten Progression seit 2022 bringt dem ärmsten Einkommensfünftel am wenigsten, wie eine Analyse des Momentum Instituts zeigt. Am stärksten profitiert das vierte Einkommensfünftel. Das Momentum Institut empfiehlt, das ‘variable Drittel’ ausreichend sozial zu staffeln, damit die ohnehin ungleiche Verteilungswirkung der automatischen Abgeltung für die ärmsten Haushalte korrigiert wird. Denn die Daten zeigen: Bisher war das nicht der Fall.
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Arbeitszeitreport 2024: Reiche reduzieren ihre Arbeitszeit am stärksten

Arbeitszeitreport 2024: Reiche reduzieren ihre Arbeitszeit am stärksten

Die Arbeitszeit ist zurück in der politischen Debatte. Der Arbeitszeitreport 2024 liefert detaillierte Einblicke in die aktuellen Arbeitszeittrends und legt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Bedeutung der Einkommensungleichheit für die Arbeitszeit. Außerdem stehen geschlechts- und altersspezifische Unterschiede bei der Arbeitszeit im Fokus.
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Juni 2024: 10 Prozent mehr Arbeitslose als im Vorjahr

Juni 2024: 10 Prozent mehr Arbeitslose als im Vorjahr

Die Arbeitslosigkeit ist im Juni weiter gestiegen. Mit 7,8 Prozent ist die Arbeitslosenquote zwar auf dem geringsten Wert des bisherigen Jahres, aber weiterhin um 0,7 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Rund 338.000 Personen waren im Juni 2024 erwerbsarbeitslos, um 30.000 mehr als im Juni 2023. Das entspricht einem Anstieg von knapp 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wie auch schon im Mai reduzierte sich die Zahl der offenen Stellen um 20.000 auf rund 100.000. Aktuell kommen somit 3,5 Arbeitslose auf eine offene Stelle.
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Essenslieferanten: Löhne seit Jahren weit unter Inflation

Essenslieferanten: Löhne seit Jahren weit unter Inflation

Am 15. Mai streiken Fahrradbot:innen erneut für eine angemessene Lohnanpassung. Denn das aktuelle Angebot der Arbeitgeberseite (5,8 Prozent)   liegt fast drei Prozentpunkte unter der rollierenden Inflation der Branche (8,7 Prozent). Seit mehr als zwei Jahren können die ohnehin bereits recht geringen Löhne in der Fahrradbot:innen-Branche nicht zur Teuerung aufholen. Während die Löhne im Mai 2024 im Vergleich zu Anfang 2020 um 15,5 Prozent gewachsen sind, stiegen die Preise im Schnitt um mehr als ein Viertel (25,3 Prozent) wie eine Berechnung des Momentum Instituts zeigt.
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