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Hier gibt es sämtliche Neuigkeiten zu unserer Arbeit. Wir machen Analysen und Berechnungen im Interesse der breiten Mehrheit der Bevölkerung – beispielsweise zur Bugetpolitik, zum Klimaschutz oder zum Arbeitsmarkt. 

Bankenübergewinne 2024:  Mit 2 Milliarden Übergewinn zweites Rekordjahr in Folge

Bankenübergewinne 2024: Mit 2 Milliarden Übergewinn zweites Rekordjahr in Folge

Nachdem die österreichischen Bankinstitute bereits 2023 Rekordgewinne schrieben, setzen sie diesen Kurs 2024 weiter fort. Unsere Auswertung der Jahresgewinne 2024 von der Raiffeisen Wien-Niederösterreich, von Raiffeisen Oberösterreich, der Erste Bank Österreich, der BAWAG sowie der Bank Austria zeigt: Die Institute haben im Vergleich zum 5-Jahresschnitt der Vorkrisenzeit (2018-2022) bis zu 289 Prozent höhere Gewinne lukriert, gleichzeitig bleibt der Beitrag zur Budgetsanierung des Bankensektors, äußert gering, selbst nach der Verschärfung der Bundesregierung.
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Pensionsreform ohne faire Jobchancen

Pensionsreform ohne faire Jobchancen

Die Bundesregierung will Altersteilzeit und Korridorpension beschränken. Das klingt zunächst vernünftig, um das Pensionssystem nachhaltig zu sichern. Doch ohne geeignete Maßnahmen am Arbeitsmarkt könnte diese Reform ein bestehendes Problem verschärfen: die Altersarbeitslosigkeit.
Arbeit
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Wien: Fünfmal so viele Hitzetage wie noch in den 1950ern

Wien: Fünfmal so viele Hitzetage wie noch in den 1950ern

Am Donnerstag wird mit Tageshöchsttemperaturen von 36 Grad der heißeste Tag seit Jahresbeginn erwartet. Seit 1955 haben sich die Hitzetage in Wien mehr als verfünffacht, während Eistage immer weniger wurden. Generell erhitzt sich Österreich deutlich rasanter als andere europäische Länder sowie im Vergleich zum durchschnittlichen globalen Temperaturanstieg.
Klima
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Budget: Spardiktat belastet Frauen stärker

Budget: Spardiktat belastet Frauen stärker

Frauen haben in vielerlei Hinsicht die schlechteren Karten – auch dann, wenn der Staat sparen muss. Denn Sparpolitik trifft Frauen härter und verschärft bestehende soziale und ökonomische Ungleichheiten.
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Private Vermögen wachsen schneller als Staatsschulden

Private Vermögen wachsen schneller als Staatsschulden

Die privaten Vermögen in Österreich steigen deutlich schneller als die Staatsverschuldung. Seit 2020 legten die Staatsschulden pro Einwohner:in netto um 3.670 Euro zu, während das Netto-Finanzvermögen der privaten Haushalte und Unternehmen gleichzeitig um 10.419 Euro pro Kopf anstieg. Für die Budgetsanierung wären mehr vermögensbezogene Steuern daher empfehlenswert.
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Pensionsreform droht Altersarbeitslosigkeit zu befeuern

Pensionsreform droht Altersarbeitslosigkeit zu befeuern

Die geplante Einschränkung der Altersteilzeit und der Korridorpension können zu einer noch höheren Arbeitslosigkeit im Alter führen, wenn nicht auch die Betriebe in die Pflicht genommen werden, tatsächlich mehr ältere Arbeitnehmer:innen einzustellen.
Arbeit
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Budget: Konjunkturimpulse sind minimal

Budget: Konjunkturimpulse sind minimal

Die österreichische Bundesregierung setzt mit ihrem aktuellen Budget trotz tiefer Wirtschaftskrise überwiegend auf Einsparungen und höhere Steuern. Die wirtschaftlichen Impulse bleiben jedoch gering. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Momentum Instituts. Das Institut empfiehlt gezielte Maßnahmen für Menschen mit niedrigem Einkommen, um die Konjunktur nachhaltig zu beleben. 
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Null-Lohnrunden schaden allen

Null-Lohnrunden schaden allen

Die Diskussion um Löhne und Gehälter entzündet sich regelmäßig an der Frage, ob Beschäftigte „maßhalten“ sollten, insbesondere in wirtschaftlich angespannten Zeiten. Wirtschaftsliberale Ökonomen und Vertreter der Industrie fordern oft Lohnzurückhaltung, begründet mit der Behauptung, die Löhne seien zuletzt schneller gestiegen als die Produktivität. Doch ein genauer Blick auf die Zahlen zeigt ein differenziertes Bild.
Arbeit
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Vatertag: Mütter schenken Vätern knapp 1 Million Lebenseinkommen

Vatertag: Mütter schenken Vätern knapp 1 Million Lebenseinkommen

Am 8. Juni ist Vatertag. Doch Väter werden von den Müttern deutlich reicher beschenkt als umgekehrt: Mütter schenken Vätern rechnerisch knapp eine Million Euro ihres Lebenseinkommens. 
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Vorstandsgehälter stiegen zehnmal stärker als Mindestlöhne

Vorstandsgehälter stiegen zehnmal stärker als Mindestlöhne

Die Gehälter der Vorstände börsennotierter Unternehmen (ATX) eilen den kollektivvertraglichen Mindestlöhnen davon. Auch die Besitzer:innen der Unternehmen stiegen deutlich besser aus als die Arbeitnehmer:innen zu Mindestlöhnen.
Arbeit
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Das unleistbare Eigenheim

Das unleistbare Eigenheim

Das Eigenheim wird als Ideal des Vermögensaufbaus gesehen. Für normale Arbeitnehmer:innen ist es aber nicht leistbar. Aktuelle Trends machen das nur noch schwieriger.
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Pendel-Euro statt Klimabonus? Ein sozialer Rückschritt

Pendel-Euro statt Klimabonus? Ein sozialer Rückschritt

Mit dem Budgetentwurf verabschiedet sich Österreich endgültig vom sozialen Anspruch des Klimabonus.
Klima
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Wer heuer mehr Steuern zahlt

Wer heuer mehr Steuern zahlt

Arbeitnehmer:innen und Konsument:innen tragen heuer deutlich mehr zum Staatshaushalt bei als im letzten Jahr. Sie machen damit den Auftakt zur Budgetkonsolidierung im Steuerbereich. Selbstständige und große Unternehmen zahlen dagegen weniger ein. Das zeigen die erwarteten Steuereinnahmen für heuer aus dem Budgetentwurf 2025.
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Kürzen ohne Kompass

Kürzen ohne Kompass

Die österreichische Bundesregierung legt mit dem Budgetentwurf einen Sparkurs vor, der zur falschen Zeit kommt – und die falschen Leute zur Kasse bittet.
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Pendler:inneneuro geht überwiegend an Besserbezahlte

Pendler:inneneuro geht überwiegend an Besserbezahlte

Während die Regierung den Klimabonus ersatzlos streicht, verdreifacht sie den Pendler:inneneuro. Die Streichung des Klimabonus belastet einkommensärmere Haushalte überproportional, gleichzeitig kommt der Pendler:inneneuro überwiegend Besserbezahlten und ausschließlich Erwerbstätigen zugute.
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Klima
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Vom ‘Hotel Mama’ ins ‘Hotel Gattin’

Vom ‘Hotel Mama’ ins ‘Hotel Gattin’

Hotel Mama ist rund um die Uhr geöffnet, 365 Tage im Jahr, bei Schlechtwetter und bei Krankheit. Es kocht, räumt auf, betreut Kinder, organisiert Termine und wäscht Wäsche – zuverlässig, unbezahlt und meist unsichtbar. Mütter in Österreich stemmen nach wie vor den Löwenanteil der unbezahlten Sorge- und Hausarbeit. Mit unbezahlter Hausarbeit verbringen sie sogar mehr Zeit als jede andere Bevölkerungsgruppe: Mütter übernehmen täglich 3 Stunden und 42 Minuten allein an Hausarbeit – fast doppelt so viel wie Väter. Über die Woche bedeutet das knapp 13 Stunden an mehr Arbeit – mehr als eineinhalb Arbeitstage zusätzlich. Und das neben der bezahlten Arbeit, Kinderbetreuung und Familienorganisation.
Arbeit
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Was dieses Sparpaket wirklich kostet

Was dieses Sparpaket wirklich kostet

Das Sparpaket trifft die Falschen und schont die, die beitragen könnten. Momentum-Chefökonom Oliver Picek kommentiert.
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Was kostet das Sparpaket? Zwei Haushalte im Faktencheck

Was kostet das Sparpaket? Zwei Haushalte im Faktencheck

Die Bundesregierung plant weitreichende Einsparungen. Was abstrakt als „Konsolidierungsmaßnahme“ angekündigt wird, hat ganz konkrete Auswirkungen auf Haushalte in Österreich. Das Momentum Institut hat auf Basis von zwei Modellrechnungen berechnet, welche finanziellen Folgen das Sparpaket für eine vierköpfige Familie und ein Pensionistenpaar hat.
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Muttertag: Väter leisten von allen Männern am wenigsten Hausarbeit

Muttertag: Väter leisten von allen Männern am wenigsten Hausarbeit

Mütter in Österreich arbeiten mehr als jede andere Bevölkerungsgruppe – und zwar weitgehend unsichtbar. Sie erledigen mehr unbezahlte Hausarbeit als alle anderen, haben am wenigsten Freizeit und stemmen die Hauptlast der Care-Arbeit.
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Familienleistungen: Einsparungen kosten Familien hunderte Euro

Familienleistungen: Einsparungen kosten Familien hunderte Euro

Die Regierung plant zur Budgetsanierung die erst kürzlich eingeführte Errungenschaft, Sozialleistungen an die Inflation anzupassen, wieder auszusetzen. Eine Analyse des Momentum Instituts zeigt, dass je nach Anzahl der Kinder im Haushalt, Familien bis zu 1.408 Euro jährlich verlieren würden. Weiters belastet die Maßnahme Frauen deutlich stärker als Männer.
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Wer nichts übrig hat, kann auch nichts beitragen

Wer nichts übrig hat, kann auch nichts beitragen

Österreich steckt tief in der Budgetkrise. Nun fordern Ökonom:innen reihenweise, die privaten Haushalte müssten das Budgetloch stopfen – es gehe ihnen ohnehin gut, sie würden zu viel sparen. Nur: Wer ist damit eigentlich gemeint?
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