Schlagwort: Ausbildung

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Nur 1 von 10 Frauen mit betreuungspflichtigen Kindern arbeitet freiwillig in Teilzeit
Nur 1 von 10 Frauen mit betreuungspflichtigen Kindern arbeitet freiwillig in Teilzeit
In den Kinderbetreuungs- und Pflegeausbau zu investieren, wäre also durchaus sinnvoll, um vor allem die weibliche Teilzeitquote hierzulande zu senken. Denn die „Lifestyle-Teilzeit“, in der Frauen und Mütter vermeintlich tätig sind, ist eine realitätsferne Behauptung: Fragt man Frauen mit Kindern im betreuungspflichtigen Alter, die in Teilzeit arbeiten, nach dem Warum, geben mehr als acht von zehn an, das aufgrund von Betreuungspflichten zu tun. Nur eine von zehn Frauen mit Kindern unter 15 Jahren arbeitet „freiwillig“ in Teilzeit. Bei den Männern mit betreuungspflichtigen Kindern ist die Hälfte „freiwillig“ teilzeitbeschäftigt, knapp vier von zehn reduzieren aufgrund von Betreuungspflichten ihre Arbeitszeit. Freiwillige Teilzeit umschließt jene, die keine Vollzeittätigkeit wünschen, und dafür persönliche, familiäre oder sonstige Gründe nennen.
Arbeit
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Niedrigste Teilzeitquote in Wien – ohne Auszubildende
Niedrigste Teilzeitquote in Wien – ohne Auszubildende
Wien hat mit 30,9 Prozent auf den ersten Blick eine vergleichsweise hohe Teilzeitquote. Ein Grund dafür ist, dass rund ein Drittel aller Auszubildenden in Österreich ihre Ausbildung in Wien absolvieren und nebenbei häufig nur in Teilzeit arbeiten können – das verzerrt die Realität der Teilzeitarbeit. Rechnet man jene, die sich in schulischer oder beruflicher Aus- bzw. Fortbildung befinden (z.B. Studierende und Lehrlinge) heraus, schrumpft die Teilzeitquote in Wien auf 24,2 Prozent – die Bundeshauptstadt hat damit die niedrigste Teilzeitquote im Bundesländervergleich. In Wien arbeiten anteilig deutlich weniger Personen in Teilzeit, weil sie Kinder betreuen oder Angehörige pflegen, als in anderen Bundesländern. Die Verfügbarkeit von Kinderbetreuungsplätzen in Wien zeigt also ihre Wirkung, indem Betreuungsaufgaben seltener als Hauptgrund für Teilzeit genannt werden.
Arbeit
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Bildungshauptstadt: Wien hat niedrigste Teilzeitquote

Bildungshauptstadt: Wien hat niedrigste Teilzeitquote

Wien hat mit 30,9 Prozent auf den ersten Blick eine vergleichsweise hohe Teilzeitquote. Ein Grund dafür ist, dass rund ein Drittel aller Auszubildenden in Österreich ihre Ausbildung in Wien absolvieren und nebenbei häufig nur in Teilzeit arbeiten können – das verzerrt die Realität der Teilzeitarbeit. Rechnet man jene, die sich in schulischer oder beruflicher Aus- bzw. Fortbildung befinden (z.B. Studierende und Lehrlinge) heraus, schrumpft die Teilzeitquote in Wien auf 24,2 Prozent – die Bundeshauptstadt hat damit die niedrigste Teilzeitquote im Bundesländervergleich. Das zeigt eine Auswertung des Momentum Instituts auf Basis der Mikrozensus Arbeitskräfteerhebung 2024 der Statistik Austria.
Arbeit
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Stillstand bei den Bildungsausgaben

Stillstand bei den Bildungsausgaben

Österreich gibt knapp 9% der öffentlichen Gelder für Bildung aus. Der größte Teil fließt in den Elementarbereich und die höhere Bildung. Vor allem Berufsschulen erhalten verhältnismäßig wenig Geld – und das obwohl seit Jahren von der „Aufwertung der Lehre“ die Rede ist. Während die Ausgaben für Bildung seit Jahren mehr oder weniger stagnieren, ist man hierzulande auch von Chancengleichheit in Schule und Uni noch weit entfernt: Bildung wird nach wie vor vererbt.
Verteilung
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