Schlagwort: Erwerbsarbeitslosigkeit

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April 2024: Deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit

April 2024: Deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit

Die Lage am österreichischen Arbeitsmarkt verschlechterte sich im vergangenen Monat weiter. Im April 2024 ist die Arbeitslosigkeit in Österreich um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Insgesamt waren etwa 370.000 Menschen ohne Beschäftigung. Die Arbeitslosenquote hat sich somit auf 8,6 Prozent erhöht. Dem gegenüber stehen rund 95.000 offene Stellen, rund 20.000 weniger als noch vor einem Jahr. Das Verhältnis von Arbeitslosen zu offenen Stellen verschlechtert sich damit erneut. Auf eine offene Stelle kommen aktuell im Schnitt 3,9 Arbeitslose. Vor einem Jahr waren es im Schnitt nur 2,9.
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Mai 2023: Arbeitslosigkeit steigt um 2,9 Prozent

Mai 2023: Arbeitslosigkeit steigt um 2,9 Prozent

Der negative Trend am Arbeitsmarkt setzt sich fort. Nachdem die Zahl der Erwerbsarbeitslosen im April erstmals seit zwei Jahren nach oben ging, stieg sie im Mai erneut um 9.000 Menschen. Das entspricht einem Plus von 2,9 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Damit waren im Mai rund 300.000 Menschen ohne Erwerbsarbeit gemeldet. Die Arbeitslosenquote klettert auf 7,5 Prozent. Die starken Leitzinserhöhungen der Europäischen Zentralbank (EZB) zeigen damit ihre Wirkung. Da die Zinspolitik der EZB eher weitere Zinserhöhungen statt Zinssenkungen im Blick hat, ist es unwahrscheinlich, dass die Zahl der Erwerbsarbeitslosen in den nächsten Monaten wieder zurückgehen wird.
Arbeit
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Arbeitslosigkeit bedeutet meist Armut

Arbeitslosigkeit bedeutet meist Armut

Die allermeisten Menschen müssen arbeiten, um gut leben zu können. Mit ihrem Lohn zahlen sie ihre Miete und ihre Stromrechnung oder kaufen ihr Essen. Arbeit, so wird uns erzählt, schützt uns vor Armut. Doch in Österreich sind fast 400.000 Menschen armutsgefährdet, obwohl sie einen Job haben. Arm trotz Arbeit – denn zu viele Jobs sind hierzulande zu gering bezahlt.
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Arbeitslosengeld: Inflation trifft Arbeitslose ungebremst

Arbeitslosengeld: Inflation trifft Arbeitslose ungebremst

Jährlich wird am 30. April der Tag der Arbeitslosen begangen. Obwohl wir durchaus positive Entwicklungen am Arbeitsmarkt sehen, sind aktuell rund 330.000 Menschen ohne Erwerbsarbeit. 2022 betrug die mittlere Arbeitslosenunterstützung nur rund 973 Euro. Das sind 419 Euro unter der Armutsgefährdungsschwelle von 1392 Euro. Während Preise steigen, wohin man nur schaut, von den Mieten, zu den Lebensmitteln, Energie oder auch Bankgebühren, tut sich beim Arbeitslosengeld nichts. Ganz im Gegenteil, es wird sogar weniger: Im Mittel waren es 2021 noch rund 30 Euro mehr.
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