Schlagwort: Familienbeihilfe

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Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt, dass Sozialleistungen mehr als ein Viertel des Einkommens von Alleinerziehenden ausmachen. Anteil der Einkommensquellen am Äquivalenzeinkommen.
Sozialleistungen machen mehr als ein Viertel des Einkommens von Alleinerziehenden aus
Durch ihre niedrigen Einkommen sind Alleinerziehende stärker auf Sozialleistungen, wie Mindestsicherung, Arbeitslosengeld oder Familienbeihilfe angewiesen. Diese Leistungen machen bei Ein-Eltern-Haushalten rund ein Viertel (26 Prozent) des gesamten jährlichen Netto-Äquivalenzeinkommens aus. Bei Mehrpersonenhaushalten mit einem Kind, aber auch bei der Gesamtbevölkerung sind es nur 12 bzw. 11 Prozent. Alleinerzieher:innen beziehen häufiger private Einkommen – etwa außergerichtlich geregelte Unterhalts- oder Zuschusszahlungen von Ex-Partner:innen, Unterstützungszuwendungen von Familie oder Bekannten oder sonstige Privateinkommen machen bei Ein-Eltern-Haushalten 12 Prozent des Einkommens aus.
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Familienleistungen: Einsparungen kosten Familien hunderte Euro

Familienleistungen: Einsparungen kosten Familien hunderte Euro

Die Regierung plant zur Budgetsanierung die erst kürzlich eingeführte Errungenschaft, Sozialleistungen an die Inflation anzupassen, wieder auszusetzen. Eine Analyse des Momentum Instituts zeigt, dass je nach Anzahl der Kinder im Haushalt, Familien bis zu 1.408 Euro jährlich verlieren würden. Weiters belastet die Maßnahme Frauen deutlich stärker als Männer.
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Wie viel Familien durch die Kürzung der Familienleistungen verlieren
Wie viel Familien durch die Kürzung der Familienleistungen verlieren
Streicht die Regierung die automatische, jährliche Anpassung der Familienbeihilfe, des Kinderabsetzbetrags und des Schulstartgeldes an die Teuerung, bedeutet das erhebliche Einbußen für Familien. Eine Familie mit 2 Kindern verliert etwa kommendes Jahr 165 Euro, 2027 ist der Verlust mit 291 Euro beinahe doppelt so hoch. Setzt die Regierung die Valorisierung sogar bis 2029 aus, bedeutet das für sie Einbußen in Höhe von 512 Euro.
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Wie viel Familien durch die Kürzung der Familienleistungen verlieren
Frauen treffen Einsparungen bei Familienleistungen deutlich stärker
Wird bei der Inflationsanpassung der Familienbeihilfe gespart, indem sie ausgesetzt wird, trifft die Maßnahme Frauen mit 54 Prozent deutlich stärker als Männer (46 Prozent). Eine Einsparung bei dem Kinderbetreuungsgeld geht zu 94 Prozent zu Lasten der Frauen. Auch eine fehlende Inflationsanpassung des Kinderabsetzbetrags belastet Frauen mit 55 Prozent deutlich stärker.
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7.000 Euro zu wenig Familienbeihilfe: Wie die Inflation Sozialleistungen frisst

7.000 Euro zu wenig Familienbeihilfe: Wie die Inflation Sozialleistungen frisst

Obwohl das Leben immer teurer wird, besonders für Personen mit niedrigem Einkommen, werden viele Sozialleistungen nicht an die Inflation angepasst. Ohne Ausgleich der Teuerung verlieren sie jedes Jahr ein weiteres Stück ihres realen Werts. Gerade die oft bedürftigen Bezieher:innen dieser Sozialleistungen können den schleichenden Verlust ihrer Kaufkraft nur schlecht verkraften. Sie können sich heute weniger Güter und Dienstleistungen leisten als noch vor ein paar Jahren.  
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