Schlagwort: Frauenpension

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Die klaffende Pensionslücke

Die klaffende Pensionslücke

Am 7. August war ‚Equal Pension Day‘ – jener Tag, ab dem Frauen rein rechnerisch bis zum Jahresende keine Pension mehr bekommen. Grund dafür ist der Gender-Pension-Gap, also die Differenz zwischen den Pensionen die Frauen und Männer beziehen. Der Unterschied beträgt hierzulande immer noch satte 40 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Lücke um magere 0,4 Prozentpunkte verringert. Bei diesem Tempo schließen wir sie erst im Jahr 2116.
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Equal Pension Day: Bis zu 278.000 Euro weniger Pensionseinkommen

Equal Pension Day: Bis zu 278.000 Euro weniger Pensionseinkommen

Ab 7. August bekommen Pensionistinnen aufgrund der geschlechtsspezifischen Pensionslücke zwischen Frauen und Männern rechnerisch bis Jahresende keine Pension mehr. Mickrige Frauenpensionen und ein Gender-Pension-Gap von 40 Prozent befeuern weibliche Altersarmut. 
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Hohe Gender-Pension-Gaps im Westen
Hohe Gender-Pension-Gaps im Westen
Besonders große Gender-Pension-Gaps gibt es vor allem im Westen Österreichs: Während die Pensionslücke zwischen Frauen und Männer in Wien „nur“ bei knapp 30 Prozent liegt, sind es im Westen Österreichs (Vorarlberg) bis zu 47 Prozent. In absoluten Zahlen bzw. Bruttopensionen bedeutet das für Pensionistinnen in Vorarlberg etwa bis zu 1.170 Euro weniger Pension im Vergleich zu den dortigen Pensionisten. In Wien liegt der Unterschied „nur“ bei rund 680 Euro. 
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Durchschnittliche Frauenpension liegt nur 13 Euro über der Armutsgefährdungsschwelle
Durchschnittliche Frauenpension liegt nur 13 Euro über der Armutsgefährdungsschwelle
Die Folge von mickrigen Frauenpensionen ist oft Altersarmut. Frauen über 65 Jahre und alleinlebende Pensionistinnen sind davon viel häufiger betroffen als Pensionisten. Die durchschnittliche Netto-Frauenpension ist sogar so gering, dass sie gerade einmal 13 Euro über der aktuellen Armutsgefährdungsschwelle von 1.661 Euro (1-Personen-Haushalt, netto, 12-mal) liegt. Jene von Männern liegt hingegen um knapp 300 Euro darüber.
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Frauen entgeht mehr als 200.000 € Pension
Frauen entgeht mehr als 200.000 € Pension
Auf das gesamte Pensionsleben betrachtet entgeht Frauen rund 204.000 Euro an kumulierter brutto Pension. Das Beispiel unterliegt der Annahme, dass die Frau und der Mann beide mit 65 in Pension gehen, und die fernere Lebenserwartung ab diesem Zeitpunkt für Frauen 86 Jahre und für Männer 83 Jahre beträgt und sie jeweils die geschlechterspezifische durchschnittliche (Alters)Pension beziehen. Der monatliche Brutto-Pensionsunterschied wird auf die verbleibende Lebenszeit (ausgehend von der ferneren Lebenserwartung von Frauen und Männern in Österreich) ab Pensionsantritt kumuliert. So entsteht ein gesamtes Pensionseinkommen von 470.400 Euro (zum heutigen Tag) für Frauen, und 674.300 Euro für Männer – Frauen entgehen somit insgesamt rund 204.000 Euro.
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Durchschnittliche Frauenpension liegt fast 200 Euro unter der Armutsgefährdungsschwelle. Eine durchschnittliche Männerpension liegt mehr als 700 Euro darüber.
Durchschnittliche Frauenpension liegt fast 200 Euro unter der Armutsgefährdungsschwelle
Equal Pension Day 2024: Die durchschnittliche Frauenpension liegt mit 1.277 Euro fast 300 Euro unter der Armutsgefährdungsschwelle 2024. Eine durchschnittliche Männerpension liegt mit 2.045 Euro etwa 470 Euro darüber.
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