Schlagwort: Gerechtigkeit

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Wer verdient wie viel? Zum Verhältnis von Management und Belegschaft

Wer verdient wie viel? Zum Verhältnis von Management und Belegschaft

Es sind meist zwei unterschiedliche Themen. Über die Bezüge der Top ManagerInnen wird in den Wirtschaftsnachrichten berichtet, während Kollektivvertragsverhandlungen um Löhne und Arbeitsbedingungen der Belegschaft als Politikum gelten. Die einen bekommen mehr, wenn der Aktienkurs steigt und die Gewinne hoch sind, die anderen müssen aufpassen, dass ihre Löhne nicht die Wettbewerbsfähigkeit und damit ihre Arbeitsplätze gefährden. So entsteht in der öffentlichen Diskussion ein Gegensatz, der außer Acht lässt, dass in der betrieblichen Realität Management und Belegschaft gemeinsam den Unternehmenserfolg erarbeiten. Außerdem stellt sich die Frage, ob der Gewinn der Unternehmen gerecht verteilt wird.
Verteilung
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Globale Vermögensverteilung

Globale Vermögensverteilung

Zahlen zur globalen Vermögensverteilung waren lange Zeit nicht vorhanden. Bis vor einigen Jahren gab es nur Listen von MilliardärInnen diverser Magazine wie Forbes oder Bloomberg. Dies hat sich jedoch seit 2010 grundlegend geändert. Mittlerweile existieren zwei umfassende Quellen zur globalen Vermögensverteilung: der Global Wealth Report (GWR) der Credit Suisse und der World Inequality Report (WIR) einer unabhängigen ForscherInnengruppe um den bekannten Verteilungsforscher Thomas Piketty. Trotz unterschiedlicher Methoden kommen beide Quellen auf dasselbe Ergebnis: das globale Vermögen ist sehr ungleich verteilt. Das hohe Niveau der Ungleichheit geht wiederum mit einer starken Machtkonzentration einher, die sich auf die Lebensbedingungen von Menschen auf der ganzen Welt auswirkt.
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Wie ist Vermögen in Österreich verteilt?

Wie ist Vermögen in Österreich verteilt?

Vermögen ist ein großes Tabu, denn über Geld spricht man nicht. Das gilt aber nicht nur für den persönlichen Austausch, sondern auch für die Forschung. Es gibt viel mehr Daten zu sozial schlechter gestellten Menschen als zu Vermögen. Das änderte sich erst mit der europaweiten Erhebung zur Finanzsituation und Konsum der Haushalte (HFCS – Household Finance and Consumption Survey). Diese Erhebung liefert erste Anhaltspunkte für die Vermögen in Österreich.
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