Schlagwort: Inflationsrate

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Mieten in Österreich dreimal stärker als in Eurozone gestiegen

Mieten in Österreich dreimal stärker als in Eurozone gestiegen

Österreich belegt den vierten Platz jener Länder, in denen seit 2010 die Mietpreise im Schnitt am stärksten stiegen. Mit einem Anstieg von 70,3 Prozent, stiegen die hiesigen Mietpreise dreimal stärker als im Durchschnitt der Eurozone, wie eine Auswertung des Momentum Instituts auf Basis von Daten der Europäischen Statistikbehörde zeigt.
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Eurozonen-Vergleich: Mieten in Österreich 3-mal so stark gestiegen. Anstieg der Mieten von 2010 bis 2024. Den höchsten Anstieg zeigen die Länder Estland (208,2 Prozent), Litauen (177,3 Prozent), Irland (108,1 Prozent) und Österreich mit 70,3 Prozent. In Griechenland sind die Mieten mit -16,4 Prozent sogar rückläufig.
Eurozonen-Vergleich: Mieten in Österreich 3-mal so stark gestiegen
Österreich belegt den vierten Platz jener Länder, in denen seit 2010 die Mietpreise im Schnitt am stärksten stiegen. Mit einem Anstieg von 70,3 Prozent stiegen die hiesigen Mietpreise dreimal stärker als im Durchschnitt der Eurozone, wie unsere Auswertung auf Basis von Daten der Europäischen Statistikbehörde zeigt. Lediglich in Estland (208,2 Prozent), Litauen (177,3 Prozent) und in Irland (108,1 Prozent) stiegen die Mieten stärker als in Österreich. Während sie in Österreich um 70,3 Prozent stiegen, wurden die Mieten im Durchschnitt der Eurozone nur um 23,5 Prozent angehoben. In Österreich liegen die Mieterhöhungen deutlich über der Inflationsrate. In der Eurozone ist das Gegenteil der Fall. Dort stiegen die Mieten weit geringer als die Inflationsrate an sich. Die Inflationsrate in Österreich beträgt im Betrachtungszeitraum von 2010 bis 2024 48,9 Prozent. In der Eurozone beläuft sie sich auf 35,4 Prozent. In Griechenland sind die Mieten mit –16,4 Prozent sogar rückläufig. Zypern (9,5 Prozent), Spanien (10,4 Prozent), Italien und Frankreich (beide 13,9 Prozent) weisen ebenfalls unterdurchschnittliche Mieterhöhungen auf. 
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Gastro und Mieten als Inflations-Dauerbrenner

Gastro und Mieten als Inflations-Dauerbrenner

Im vergangenen Jahr waren die Preissteigerungen im Bereich Gastro und Mieten die größten Inflationstreiber. Das zeigt eine Analyse des Momentum Instituts der Preissteigerungen von Waren und Dienstleistungen auf Basis von Daten der Statistik Austria.
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Gastro und Mieten treiben Inflation am stärksten. Top 5. Kategorien mit größtem Einfluss auf die Inflationsrate.
Gastro und Mieten treiben Inflation am stärksten – Juli 2024
Die Inflationsrate bemisst sich anhand der Preissteigerungen eines bestimmen Warenkorbs, der aus Waren und Dienstleistungen besteht. Je nachdem wie wichtig eine Waren- und Dienstleistungs-Gruppe ist, desto stärker wird sie in der Berechnung gewichtet. Die Kombination aus Preissteigerung und Gewichtung, gibt den Einfluss auf die gesamte Inflation an. Für die Analyse wurden die Top 5 Waren oder Dienstleistungen eruiert, die im Zeitraum von Juni 2023 bis Juni 2024 im Vorjahresvergleich den größten Einfluss auf die Inflationsrate aufweisen. Die Auswertung zeigt, dass in den vergangenen 13 Monaten die Preissteigerungen in der Gastro den größten Einfluss auf die Inflationsrate hatten. Im Juni 2024 gehen entfallen von der gesamten Inflationsrate in Höhe von 3 Prozent 0,8 Prozentpunkte auf die Gastro - mehr als ein Viertel der gesamten Inflation geht also auf Preissteigerungen in Restaurants, Cafés und dergleichen zurück.   Nachdem sie seit 2022 für Kategorie- und freie Mieten mehrmals, sowie für Richtwertmieten im April 2023, erhöht wurden, klettern die Preise für Mieten von September 2023 bis dato auf den 2. Platz der Posten mit dem zweitgrößten Einfluss auf die Inflation – insgesamt zehn Mal in 13 Monaten also. Im Juni 2024 waren es Material für Wohnungsreparaturen und kurzzeitig die Preise für Gas, die in den Sommermonaten Juli und August 2023 den zweiten Platz belegten. Im Juni 2023 machen die Mieten 0,4 Prozentpunkte von der Inflationsrate aus – das entspricht rund 13 Prozent der gesamten Inflation.
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Inflation: Preise in Österreich oft stärker gestiegen als in beliebten Urlaubsländern

Inflation: Preise in Österreich oft stärker gestiegen als in beliebten Urlaubsländern

Heuer urlaubt es sich im Ausland Großteils billiger als im Inland. Etwa in Italien, Deutschland, Spanien, Griechenland oder Kroatien stiegen die Preise für klassische Urlaubsausgaben oft weniger als in Österreich, wie eine Auswertung auf Basis von Daten der Europäischen Kommission zeigt.
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Preissteigerungen im Vergleich: Österreich und beliebte Urlaubsziele Sommer 2024
Preise für Urlaub in Österreich steigen oft stärker als in beliebten Urlaubsländern
Heuer urlaubt es sich im Ausland Großteils billiger als im Inland. Etwa in Italien, Deutschland, Spanien, Griechenland oder Kroatien stiegen die Preise für klassische Urlaubsausgaben oft weniger als in Österreich. Von den analysierten Urlaubsländern liegt Österreich im Schnitt zwischen dem ersten und zweiten Platz im Ranking der größten Preissteigerungen. Für einen Österreich-Urlaub muss man heuer also tiefer in die Tasche greifen. Wer günstiger urlauben möchte, muss sich über die Landesgrenzen hinwegbewegen.
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