Schlagwort: Landesenergieversorger

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Die neun Landesenergieversorger schreiben zusammen 3,4 Milliarden Euro Übergewinn in letzten 3 Jahren. Der durchschnittliche Gewinn 2018-2021 lag bei 1 Milliarde. Der Gewinn in 2022 bei 1,5 Milliarden, davon sind als 500 Millionen Übergewinne. 2023 lagen die Gewinne bei 2,5 Milliarden – wovon rund 1,4 Milliarden Übergewinne sind. 2024 Stiegen die Gewinne auf 2,6 Milliarden und damit 1,5 Milliarden an Übergewinnen an.
Landesenergieversorger schreiben zusammen 3,4 Mrd. Euro Übergewinn seit 2022
Im Durchschnitt der vier Jahre vor der Krise (2018-2021) lagen die Gewinne bei rund einer Milliarde Euro. Damit haben die Energieunternehmen im vergangenen Jahr Übergewinne in Höhe von 1,5 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorkrisenniveau eingenommen. Somit steigerten die Versorger ihre bereits sehr hohen Übergewinne aus 2023 in Höhe von 1,4 Milliarden Euro erneut. 2022 lagen die Übergewinne mit 500 Millionen Euro deutlich unter dem Wert aus 2024 – die Übergewinne haben sie in nur drei Jahren verdreifacht.
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Nur ein Bruchteil der Übergewinne wird abgeschöpft. Die Gewinne der neun Landesenergieversorger, OMV und Verbund lagen bei 21,49 Milliarden Euro von 2022 bis 2024. Davon sind 10,25 Milliarden Euro Übergewinne. Nur 0,56 Milliarden Euro betragen die Einnahmen aus dem Energiekrisenbeitrag des Staates. Das Entspricht nur 5,5 Prozent der Übergewinne, die bisher abgeschöpft wurden.
Nur ein Bruchteil der Übergewinne wird bisher abgeschöpft
Seit ersten Dezember 2022 werden Übergewinne von Energieunternehmen ab bestimmten Grenzwerten vom Staat abgeschöpft. Durch die zahnlose Ausgestaltung des Energiekrisenbeitrags für Strom und Fossile kommt es, dass für die gesamten Übergewinne der neun Landesversorger, der Verbund AG und der OMV in Höhe von 10,25 Milliarden Euro für die Jahre 2022, 2023 und 2024 insgesamt lediglich 562 Millionen Euro abgeschöpft werden. Von ihren Rekord-Übergewinnen im Milliardenbereich müssen die Energieriesen des Landes also gerade einmal 5,5 Prozent abgeben. Durch die lasche Ausgestaltung der Steuer seitens der Regierung bleiben die Löwenanteile der massiven Gewinne unberührt.
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Größter Anteil an den Übergewinnen bei Kelag Kärnten. Dargestellt ist der Anteil der Landes-Energieversorger an den Gesamt-Übergewinnen von 2,4 Milliarden Euro von 2022 bis 2024. Auf die Kelag entfallen 23 Prozent. Auf die Wien Energie 18 Prozent und die EVN 5 Prozent. Auf die Illwerke vkw AG 13 Prozent, TIWAG 12 Prozent, Energie AG Oberösterreich 8 Prozent und Energie Steiermark 6 %. Auf die Burgenland Energie AG und Salzburg AG jeweils 2 Prozent.
Anteil der Landesenergieversorger an den Gesamt-Übergewinnen
Im Zeitraum von Anfang 2022 bis Ende 2024 haben die neun Landesversorger insgesamt 6,5 Milliarden Euro an Gewinnen eingenommen, davon sind mit 3,4 Milliarden Euro mehr als die Hälfte reine Übergewinne – sprich jene Gewinne, die über dem jährlichen Durchschnitt der Vorkrisenjahre (2018-2021) liegen. Der größte Anteil (23 Prozent) an den Übergewinnen geht auf die Kelag Kärnten zurück. Den zweitgrößten Anteil hat die Wien Energie mit 18 Prozent, dicht gefolgt von der EVN (15 Prozent), der illwerke AG (13 Prozent) und der TIWAG (12 Prozent). Auf die Energie AG Oberösterreich (8 Prozent), der Energie Steiermark (6 Prozent) sowie auf die Burgenland Energie AG (2 Prozent) und die Salzburg AG (2 Prozent) entfallen deutlich geringere Anteile.
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Die Strompreise müssen runter

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Österreich leidet unter hohen Strompreisen. Die Marktliberalisierung brachte statt billiger Energie zuletzt satte Konzerngewinne. Zeit für tiefgreifende Reformen – jenseits kosmetischer Korrekturen und Wettbewerbsillusionen.
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Klima
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Landesenergieversroger fahren 2023 noch höhere Gewinne ein als 2022. Dargestellt sind die Gewinne der neun Landesenergieversorger in 2023, in 2022 und im Durchschnitt der AJhre 2018 bis 2021. Bei allen neun Landesversrogern steigen die Gewinne von 2022 auf 2023 deutlich an.
Landesversorger fahren 2023 noch höhere Gewinne ein
Waren es vergangenes Jahr noch 7 von 9 Landesversorger, die Übergewinne schrieben, ist das 2023 bei sämtlichen Landesversorgern der Fall. Vergleicht man die Jahresergebnisse 2023 der Energiekonzerne mit dem Vier-Jahres-Schnitt vor dem außergewöhnlichen Preisanstieg, ergeben sich daraus die Übergewinne der Energieversorger (Übergewinn = Gewinn 2023 – durchschnittlicher Gewinn der Jahre 2018 bis inklusive 2021). In absoluten Zahlen – auch bedingt durch die Größe des Konzerns – ist der Übergewinn bei der Wien Energie mit 387 Millionen Euro am höchsten. 2022 lag ihr Übergewinn bei 175 Millionen Euro – sprich noch ein Jahr zuvor waren ihre Übergewinne um mehr als die Hälfte geringer. Die Kelag Kärnten fuhren mit 352 Mio. Euro die zweithöchsten Übergewinne ein – ein Anstieg von + 240 Prozent im Vergleich zu den Übergewinnen aus 2022. Auch bei der EVN, die für 2022 einen tendenziell moderaten Übergewinn von 19 Millionen Euro einnahmen, sind die Übergewinne regelrecht explodiert. Sie haben 2023 Übergewinne in der Höhe von 93 Millionen Euro – das entspricht einem Anstieg bei den Übergewinnen von 2022 auf 2023 von 1473 Prozent. Die Vorarlberger illwerke vkw AG (137 Mio. Euro) und die Tiroler TIWAG (92 Mio. Euro) sowie die Energie AG Oberösterreich (61 Mio. Euro) verzeichnen hohe Übergewinne. Sowohl die Energie Steiermark (89 Mio. Euro), als auch die Salzburg AG (31 Mio. Euro) verzeichneten in 2022 Jahr keine Übergewinne, schließen aber im vergangenen Jahr zu den anderen Energieversorgern auf. Etwas geringer fielen die Übergewinne bei der Burgenland Energie AG (9 Mio. Euro) aus.
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Übergewinne der Landesenergieversorger. Dargestellt ist der Gewinn 2023 im Vergleich zum durchschnittlichen Gewinn 2018 bis 2021 in Prozent. Die Kelag Kärnten verzeichnete in 2023 Gewinne, die 316 Prozent über dem Vorkrisenniveau liegen. Bei der Wien Energie 183 Prozent. illwerke vkw AG 174 Prozent. Energie Steiermark 123 Prozent. EVN 101 Prozent. TIWAG 93 Prozent. Salzburg AG 70 Prozent. Energie AG Oberösterreich 60 Prozent und Burgenland Energie AG 35 Prozent.
Übergewinne der Landes-Energieversorger 2023
Die neun Landesversorger verzeichnen im Jahr 2023 rund 2,5 Milliarden Euro an Gewinnen. Im Durchschnitt der vier Jahre vor der Krise (2018-2021) lagen die Gewinne bei 1,03 Milliarden Euro. Damit haben die Energieunternehmen im vergangenen Jahr einen Übergewinn von insgesamt 1,45 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorkrisenniveau eingenommen. Im Jahr zuvor lag der Übergewinn noch deutlich niedriger bei 0,47 Milliarden Euro. Ein Anstieg um das Dreifache (+ 210 Prozent) in nur einem Jahr. Knapp 6 der 9 Energieversorger haben ihre Übergewinne mehr als verdoppelt. Den höchsten Gewinn verzeichnete die Kelag Kärnten, sie vervierfachte (+ 316 Prozent) ihren Gewinn 2023 im Vergleich zum Durchschnitt von 2018 bis 2021. Die zweithöchsten Übergewinne verzeichnet die Wien Energie (+ 183 Prozent), dicht gefolgt von der Vorarlberger illwerke vkw AG (+ 174 Prozent). Den vierten Platz der größten Steigerungen bei den Übergewinnen belegt die Energie Steiermark (+ 123 Prozent). Eine Verdopplung verzeichnete die niederösterreichische EVN (+101 Prozent). Die Tiroler TIWAG verdoppelte ihre Übergewinne mit plus 93 Prozent beinahe. Auch die Salzburg AG (+ 70 Prozent) und die Energie AG Oberösterreich (+ 60 Prozent) steigerten ihre Gewinne deutlich. Die geringsten Übergewinne mit einem Plus von 35 Prozent zum Vorkrisenschnitt verbuchte die Burgenland Energie AG.
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2023: Landesversorger fahren knapp 1,5 Milliarden Übergewinne ein

2023: Landesversorger fahren knapp 1,5 Milliarden Übergewinne ein

Nach den Rekordgewinnen im Jahr 2022 schreiben die neun Landesversorger erneut massive Übergewinne. Sie verzeichnen im Jahr 2023 rund 2,5 Milliarden Euro an Gewinnen. Im Durchschnitt der vier Jahre vor der Krise (2018-2021) lagen die Gewinne bei 1,03 Milliarden Euro. Damit haben die Energieunternehmen im vergangenen Jahr einen Übergewinn von insgesamt 1,45 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorkrisenniveau eingenommen. Im Jahr zuvor lag der Übergewinn noch deutlich niedriger bei 0,47 Milliarden Euro. Damit stieg der Übergewinn der Landesversorger in nur einem Jahr um das Dreifache (+ 210 Prozent).
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Landesenergieversroger schreiben zusammen 1,92 Milliarden Euro Übergewinn in leztten zwei Jahren. Der durchschnittliche Gewinn von 2018 bis 2021 lag bei 1,03 Milliarden Euro. In 2022 verzeichneten die Landesversorger schon 1,5 Milliarden Euro Gewinn und damit 0,47 Milliarden Übergewinn. In 2023 steigerten sie den Gewinn auf 2,48 Milliarden Euro und verzeichneten damit 1,45 Milliarden Euro Übergewinn im Vergleich zum Vorkrisenniveau.
Landesenergieversorger: 1,92 Mrd. Euro Übergewinn in zwei Jahren
Nach den Rekordgewinnen im Jahr 2022 schreiben die neun Landesversorger erneut massive Übergewinne. Sie verzeichnen im Jahr 2023 rund 2,5 Milliarden Euro an Gewinnen. Im Durchschnitt der vier Jahre vor der Krise (2018-2021) lagen die Gewinne bei 1,03 Milliarden Euro. Damit haben die Energieunternehmen im vergangenen Jahr einen Übergewinn von insgesamt 1,45 Milliarden Euro im Vergleich zum Vorkrisenniveau eingenommen. Im Jahr zuvor lag der Übergewinn noch deutlich niedriger bei 0,47 Milliarden Euro. Damit stieg der Übergewinn der Landesversorger in nur einem Jahr um das Dreifache (+ 210 Prozent). Der Übergewinn 2023 ist mit 1,45 Milliarden Euro bereits um knapp die Hälfte höher als der jährliche durchschnittliche Gewinn in den Vorkrisenjahren selbst. Das ist nun die Rechnung dafür, dass die Regierung zu zaghaft und lasch in die Energiepreise eingegriffen hat. 
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