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Neues Momentum-Tool: Befristungsmonitor schafft mehr Transparenz über österreichischen Mietmarkt

Neues Momentum-Tool: Befristungsmonitor schafft mehr Transparenz über österreichischen Mietmarkt

Wie teuer Wohnen in Österreich ist, hängt nicht nur vom Wohnort ab – sondern auch davon, ob die Wohnung befristet oder unbefristet vermietet wird. Mit dem neuen Mietmonitor präsentiert das Momentum Institut erstmals ein interaktives Online-Tool, das zeigt, wie sich Befristungen und die regionale Lage auf Mietpreise auswirken. Neben den aktuellen Angeboten am Markt, zeigt die Denkfabrik in einer Aussendung noch den aktuellen Status Quo am Mietmarkt hinsichtlich des Befristungs-Anteils, durchschnittliche Quadratmeterpreise und wer befristet mietet. 
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Grafik Bundesländer Mietverhältnisse
Wohnverhältnisse in den Bundesländern
Etwa vier von zehn Haushalten in Österreich wohnen zur Miete. Auf Bundesländereben gibt es teils enorme Unterschiede: Während in Wien drei Viertel der Menschen mieten, sind es in Kärnten, der Steiermark und Oberösterreich 34 Prozent, im Burgenland hingegen nur 20 Prozent. „Gerade in Anbetracht der akuten Teuerung gilt mehr denn je: Wer wenig hat, der muss ohnehin zur Miete wohnen. Menschen mit niedrigen Einkommen treffen die enormen Mietpreissteigerungen deswegen am härtesten“, warnt Alexander Huber, Ökonom am Momentum Institut. Im untersten Einkommensfünftel wohnen sechs von zehn Haushalte zur Miete. Die gesetzlich geregelten Mieterhöhungen bei Richtwert- und Kategoriemieten treffen vor allem Wiener Haushalte, gefolgt von jenen in der Steiermark. Anteilig die meisten Menschen mit freiem Mietzins wohnen in Vorarlberg, gefolgt von Salzburg, Tirol und Wien.
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