Schlagwort: Schulstartgeld

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Was das Schulstartgeld nicht deckt
Was das Schulstartgeld nicht deckt
121,40 Euro Schulstartgeld einmal jährlich decken noch lange nicht die tatsächlichen Kosten, die beim Schulstart anfallen. Der Preisvergleich zeigt, dass die tatsächlichen Ausgaben für Füllfedern, Federpennale, Blei- und Buntstifte sowie Mal- und Zeichenzubehör, Hefte und Schultaschen die mickrigen 121,40 Euro Schulstartgeld bei weitem übersteigen: Allein für eine Schultasche müssen Eltern im Schnitt 150 Euro bezahlen – dabei bleibt diese noch unbefüllt. Mindestens 100 Euro für weitere Schulmaterialien wie Hefte, Stifte und Malsachen müssen hier noch hinzugerechnet werden.
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Schulstartgeld mehr als 3-mal so hoch sein. Bei Jugendlichen müsste es sogar mehr als 5-mal so hoch sein. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt die Höhe der jährlichen Schulkosten inklusive Materialien für Kinder im Alter von 7 Jahren (408 Euro) bzw. 14 Jahren (636 Euro). Dem steht das jährliche Schulstartgeld von nur 121,40 Euro gegenüber.
Was Schule kostet
Ein 7-jähriges Kind braucht für die Schule etwa 34 Euro monatlich, also knapp 410 Euro jährlich. Bei 14-jährigen Jugendlichen sind die Kosten schon deutlich höher: Monatlich fallen hier 53 Euro an, aufs Jahr gerechnet sind das 636 Euro. Von 121,40 Euro „Schulstart-Spritze“ weit entfernt.
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23 Prozent Wertverlust beim Schulstartgeld. Statt 100 Euro können sich Schüler:innen nur noch Schulwaren im Wert von 77 Euro leisten. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt, wie viel von den 100 Euro Schulstartgeld, die damals 2011 eingeführt wurden, heute noch wert sind. Dabei wurde die Inflation seit 2011 und die erfolgten Erhöhungen des Schulstartgelds berücksichtigt.
23 Prozent Wertverlust beim Schulstartgeld
Seit 2011 hat das Schulstartgeld um knapp ein Viertel (23 Prozent) an Kaufkraft verloren. Zwar wurde der Wertverlust durch die Erhöhungen des Schulstartgeldes seit 2023 etwas gedämpft – aktuell können sich Eltern und Schüler:innen mit den ursprünglichen 100 Euro nur noch Schulwaren im Wert von 77 Euro leisten.
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Schulstartgeld müsste um 37 Euro höher sein. Das Schulstartgeld sollte eigentlich 158 Euro pro Schüler:in betragen. Die Grafik zeigt die Entwicklung des Schulstartgelds seit 2011 ohne Inflationsanpassung, wie hoch das Startgeld mit Inflationsanpassung eigentlich sein sollte und um wie viel es seit 2023 tatsächlich erhöht wurde.
Schulstartgeld müsste um 37 Euro höher sein
Hätte man das Schulstartgeld bereits seit der Einführung im Jahr 2011 jährlich mit der Teuerung mitwachsen lassen, wären es im heurigen Jahr bereits 158 Euro – also 37 Euro mehr. Wird die Inflationsanpassung 2026 und 2027 erneut ausgesetzt wird diese Lücke wohl noch größer klaffen in Zukunft.
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Was das Schulstartgeld nicht abdeckt 2024
Was das Schulstartgeld nicht deckt
Die Schuldenberatung hat im Rahmen der Erstellung der sogenannten „Referenzbudgets“ errechnet, was Kinder und Jugendliche im Jahr 2024 monatlich tatsächlich für die Schule benötigen. Ein 7-jähriges Kind braucht etwa 71 Euro pro Monat, ein 14-jähriger Teenager bereits 85 Euro. Das Schulstartgeld beträgt auf den Monat gerechnet etwa 10 Euro, es kann den wahren Bedarf an Schulmaterialien lange nicht decken – es müsste mehr als 7-mal so hoch angesetzt sein. Hier ist die Nachmittagsbetreuung noch gar nicht eingerechnet. Weitere 151 Euro fallen monatlich für ein 7-jähriges Schulkind an, bei Teenagern sind es 63 Euro monatlich, die Eltern für die Nachmittagsbetreuung aufwenden müssen. 
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Schulstartgeld: Kaufkraft um mehr als ein Drittel gesunken seit 2011

Schulstartgeld: Kaufkraft um mehr als ein Drittel gesunken seit 2011

Der Schulbeginn stellt für viele Eltern eine finanzielle Herausforderung dar, denn die Kinder brauchen etliche Schulmaterialien – von der Schultasche bis zum Schnellhefter. Das jährliche Schulstartgeld des Bundes soll den Familien eine Entlastung bieten. Doch Familien können sich um die mittlerweile rund 116 Euro immer weniger kaufen, weil die Preise für Schreibwaren jedes Jahr teurer werden. Seit 2011 hat das Schulstartgeld um über ein Drittel (34 Prozent) an Kaufkraft verloren. Damit Eltern Schulsachen um den gleichen Wert wie damals kaufen können, müsste es um 44 Euro höher sein.
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Der Schulstart kommt teuer

Der Schulstart kommt teuer

„Back to school“ heißt es kommenden Montag bereits für Kinder in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland, die restlichen Bundesländer starten eine Woche später mit dem Unterricht. Während die Vorfreude auf das neue Schuljahr bei vielen Kindern steigt, haben Eltern ganz andere Sorgen.
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