Schlagwort: Übergewinne

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Bankenübergewinne 2024:  Mit 2 Milliarden Übergewinn zweites Rekordjahr in Folge

Bankenübergewinne 2024: Mit 2 Milliarden Übergewinn zweites Rekordjahr in Folge

Nachdem die österreichischen Bankinstitute bereits 2023 Rekordgewinne schrieben, setzen sie diesen Kurs 2024 weiter fort. Unsere Auswertung der Jahresgewinne 2024 von der Raiffeisen Wien-Niederösterreich, von Raiffeisen Oberösterreich, der Erste Bank Österreich, der BAWAG sowie der Bank Austria zeigt: Die Institute haben im Vergleich zum 5-Jahresschnitt der Vorkrisenzeit (2018-2022) bis zu 289 Prozent höhere Gewinne lukriert, gleichzeitig bleibt der Beitrag zur Budgetsanierung des Bankensektors, äußert gering, selbst nach der Verschärfung der Bundesregierung.
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Zufällig Banken-Übergewinne in Milliardenhöhe. Jahresgewinne 2024 im Vergleich zum 5-Jahresschnitt 2018-2022.
Banken 2024: Zufällige Bankengewinne in Milliardenhöhe
Nachdem die österreichischen Bankinstitute bereits 2023 Rekordgewinne schrieben, setzen sie diesen Kurs 2024 weiter fort. Die fünf analysierten Bankinstitute haben zusammen 2024 Übergewinne in Höhe von 1,97 Milliarden Euro lukriert. Der kumulierte Jahresgewinn der Institute für das vergangene Jahr beträgt 3,56 Milliarden Euro. Die Raiffeisen Wien-NÖ hat ihre Gewinne beinahe vervierfacht und verzeichnet den größten Gewinnanstieg der untersuchten Institute: Fuhr sie im Vorkrisenzeitraum einen Jahresgewinn in Höhe von 132 Millionen Euro ein, waren es vergangenes Jahr mit 514 Millionen Euro um 289 Prozent mehr. Den zweithöchsten Anstieg zeigen die Daten bei der Bank Austria: Von 459 Millionen Euro Jahresgewinn im Fünf-Jahresschnitt, lukriert die Bank 2024 mit 1,29 Milliarden Euro um 180 Prozent mehr.
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Verbund: 3,8 Milliarden Euro Übergewinne seit 2022

Verbund: 3,8 Milliarden Euro Übergewinne seit 2022

Österreichs größter Stromerzeuger, die Verbund AG, veröffentlichte seinen Konzernbericht für 2024. Seit Ausbruch der Energiekrise verbucht der Stromerzeuger insgesamt 3,8 Milliarden Euro an Übergewinnen. Nach mehrjährigen zufälligen Rekordgewinnen führt der Stromkonzern allerdings nur 3,55 Prozent seiner Übergewinne durch Abschöpfung ab, wie unsere Auswertung zeigt.
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Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt, dass nur ein Bruchteil der Übergewinne abgeschöpft wird: Von 2022 bis 2024 betragen die Verbund-Übergewinne 3,8 Milliarden Euro, während es bei der Gewinnabschöpfung (national und international) lediglich 136 Millionen Euro sind.
Nur ein Bruchteil der Verbund-Übergewinne wird abgeschöpft
Seit dem Ausbruch der Energiekrise ergeben sich kumuliert Übergewinne in Höhe von 3,8 Milliarden Euro. Laut Konzernbericht zahlte der Verbund 33,5 Millionen Übergewinnsteuer für 2022, für 2023 95,1 Millionen, und für 2024 nur noch 7,7 Millionen Euro. Insgesamt beläuft sich die Gewinnabschöpfung seit 2022 auf 136 Millionen Euro, wobei dieser Betrag sowohl Abgaben in Österreich als auch in anderen Ländern, etwa Deutschland umfasst. Die enormen Übergewinne des Verbunds von 2022 bis 2024 in der Höhe von 3,8 Milliarden Euro, stellen die Abgaben durch die Übergewinnsteuer in Höhe von 136 Millionen in den Schatten. Gerade einmal 3,55 Prozent ihrer Übergewinne führen sie ab – die Übergewinne betragen aber das 28-fache davon.
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Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt, dass die Übergewinne des Verbunds weitersprudeln. Das Konzernergebnis 2024 beträgt mehr als das 2,5-fache gegenüber dem Vierjahresschnitt.
Übergewinne des Verbunds sprudeln 2024 weiter
2024 hat der Verbund bereits nach drei Quartalen mit 1,4 Milliarden Euro den doppelten Gewinn gemacht wie durchschnittlich in den Vorkrisenjahren (2018 – 2021) für ein ganzes Jahr üblich (0,7 Milliarden Euro). Insgesamt verbucht der Stromerzeuger für 2024 einen Nettogewinn in Höhe von 1,9 Milliarden Euro, der im Vergleich zum Vierjahresschnitt um 178 Prozent höher ist. Im Vergleich zum Vierjahresschnitt schossen die Nettogewinne bereits 2022 um 155 Prozent, sowie 2023 mit 2,3 Milliarden Euro um mehr als das Dreifache (+236 Prozent) nach oben.
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Wer zahlt jetzt die Rechnung?

Wer zahlt jetzt die Rechnung?

Die neue Regierung hat ihr Programm vorgestellt. Ein Programm unter hohem Budgetdruck. Eine gerechtere Verteilung der Lasten wäre möglich gewesen: Einschnitte gibt es für Arbeitslose, Pensionist:innen und Familien mit kleinem Einkommen. Gleichzeitig bleiben Unternehmen und große Vermögen weitgehend verschont.
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Wo bleibt der Banken-Beitrag?

Wo bleibt der Banken-Beitrag?

SPÖ oder FPÖ? Die Koalitionsverhandlungen haben sich für die ÖVP zur Frage verdichtet: Lieber die Banken-Abgabe – oder die Republik einem Kanzler Kickl ausliefern? Die Antwort der ÖVP: Wir nehmen beides! Aber: Wäre so eine Banken-Abgabe überhaupt sinnvoll? Und ob! 
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Gehören Bankgewinne höher besteuert?

Gehören Bankgewinne höher besteuert?

Die österreichischen Banken fahren Rekordgewinne ein – nicht wegen innovativer Geschäftsideen, besserem Service oder dank ihres unternehmerischen Geschicks, sondern einzig weil die Europäische Zentralbank (EZB) die Zinsen angehoben hat. Kreditnehmer:innen zahlen drastisch mehr, während Banken die höheren Zinsen nur zögerlich an Sparer:innen weitergeben. So wächst die „Zinslücke“, die sich seit 2022 um 40 Prozent ausgeweitet hat. 2023 machten Österreichs Banken 12,6 Milliarden Euro Gewinn – doppelt so viel wie im langjährigen Schnitt.
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Banken machen 2024 in neun Monaten schon höhere Gewinne als sonst im ganzen Jahr. Die Grafik zeigt die Gewinne, bzw. das Periodenergebnis nach Steuern und Minderheitenanteilen, der österreichischen Banken von 2015 bis 2024. Sie machten von Januar bis September 2024 10,7 Milliarden Euro Gewinn. Der Jahresgewinn in den Jahren 2015 bis 2022 lag zwischen 3,7 bis 9,8 Millairden Euro. In 2023 machten die Banken in den ersten neun Monaten 11,5 Milliarden Euro Gewinn, im gesamten Jahr 2023 12,6 Milliarden Euro Gewinn.
Banken 2024: In neun Monaten schon höhere Gewinne als sonst im ganzen Jahr
Die österreichischen Banken setzen ihre hohen Gewinne 2024 fort: In den ersten neun Monaten des vergangenen Jahres verzeichneten die heimischen Banken Gewinne in der Höhe von 10,7 Milliarden Euro. Sie wiederholten damit fast das Rekordergebnis des Vorjahres (11,5 Milliarden Euro). Aktuell sind die Einnahmen somit mehr als doppelt so hoch wie im langjährigen Durchschnitt vor Beginn der Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank Mitte 2022. In den Jahren zuvor (2015 bis 2022) lag das Ergebnis der ersten drei Quartale lediglich zwischen 2,5 bis 5,9 Milliarden Euro. Auch im Vergleich der Jahresgewinnsummen übersteigt das 9-Monats-Ergebnis 2024 allein bereits die Gewinne der Jahre 2015 bis 2022, die zwischen 3,7 bis 9,8 Milliarden lagen. Damit wird für Österreichs Banken 2024 das dritte Jahr in Folge mit Übergewinnen sein.
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Banken-Rekordgewinne: Aktuelle Quartalszahlen zeigen zweithöchsten Gewinn im letzten Jahrzehnt

Banken-Rekordgewinne: Aktuelle Quartalszahlen zeigen zweithöchsten Gewinn im letzten Jahrzehnt

Die österreichischen Banken setzen ihre hohen Gewinne in den ersten neun Monaten 2024 fort: Mit 10,7 Milliarden Euro Gewinn wiederholen sie fast das Rekordergebnis des Vorjahres. Das zeigt unsere Auswertung der Quartalsergebnisse auf Basis der Daten der Oesterreichischen Nationalbank. Knapp die Hälfte der EU-Länder hat als Reaktion auf die Übergewinne der Banken neue Bankensteuern eingeführt. Das Momentum Institut empfiehlt einen Bankenbeitrag zur Budgetsanierung nach europäischem Vorbild.
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Banken-Rekordgewinne: Ein Dutzend EU-Länder führt neue Bankensteuern ein

Banken-Rekordgewinne: Ein Dutzend EU-Länder führt neue Bankensteuern ein

Die österreichischen Banken setzen ihre hohen Gewinne im ersten Halbjahr 2024 fort: Mit 7 Milliarden Euro Halbjahresgewinn wiederholen sie fast das Rekordergebnis des Vorjahres. Knapp die Hälfte der EU-Länder hat als Reaktion auf die Übergewinne der Banken neue Bankensteuern eingeführt. Wir empfehlen einen Steuer-Beitrag der Banken zur Budgetsanierung.
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Banken-Rekordgewinne setzen sich im 1. Halbjahr 2024 fort.
Banken: Rekordgewinne setzen sich im 1. Halbjahr 2024 fort
Im ersten Halbjahr dieses Jahres verzeichneten die heimischen Banken Gewinne in der Höhe von 7 Milliarden Euro. Sie wiederholten damit fast das Rekordergebnis des Vorjahres (7,3 Milliarden Euro). In den Jahren zuvor (2015 bis 2022) lag das Ergebnis der ersten Jahreshälfte lediglich zwischen 0,9 bis 3,7 Milliarden Euro. Aktuell sind die Einnahmen somit mehr als doppelt so hoch wie im langjährigen Durchschnitt vor Beginn der Zinserhöhungen der Europäischen Zentralbank Mitte 2022. Damit wird für Österreichs Banken 2024 das dritte Jahr in Folge mit Übergewinnen sein. Das zeigt eine Auswertung des Momentum Instituts auf Basis von Daten der Oesterreichischen Nationalbank.
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