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Jede:r 4. Beschäftigte im Handel mit Nettogehalt unter der Armutsgefährdungsschwelle

Barbara Schuster
04. November 2025
Jede:r 4. Beschäftigte im Handel erhält ein Nettogehalt unter der Armutsgefährdungsschwelle. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt auf einer Österreich-Karte den Anteil der Beschäftigten im Handel mit einem Lohn unter 1.661 Euro netto. Im Burgenland ist er mit 16 Prozent am niedrigsten, in Vorarlberg mit 30 Prozent am höchsten. Der österreichweite Durchschnitt beträgt 24 Prozent.

In mehreren Bundesländern liegt ein erheblicher Teil der Handelsbeschäftigten mit ihrem Einkommen unter der Armutsgefährdungsschwelle (1.661 Euro netto für eine Einzelperson). In Vorarlberg haben 30 Prozent der Handelsbeschäftigten ein Einkommen unter dieser Schwelle, am geringsten ist der Anteil mit 16 Prozent im Burgenland. In Wien betrifft das 21 Prozent der Beschäftigten, in Tirol, Oberösterreich, Kärnten und Salzburg rund 25 Prozent.

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