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Gesundheitsbereich deutlich teurer

Leonard Jüngling
02. Dezember 2025
Gesundheitsbereich deutlich teurer. Teuerung Oktober 2025 im Vergleich zum Vorjahresmonat. Die Grafik zeigt die Entwicklung der Preise für die Kategorien: Allgemeinärzt:innen, Medikamenten, Wahlfachärzt:innen, Zahnärzt:innen (exkl. Kosten für Zahnersatz), Physiotherapie, Pflegeplätze für Senior:innen, Spitalskosten, Brillen und Hörgeräte (inkl. Zahnersatz wie Kronen und Prothesen) sowie Kur- und Reha-Aufenthalte. Nur die Kosten für Allgemeinärzt:innen (1,1 Prozent) und Medikamente (2,4 Prozent) liegen unter der allgemeinen Inflationsrate von 4 Prozent. Der Rest liegt darüber.

Die Kostenentwicklung bei Allgemeinärzt:innen (1,1 Prozent) und Medikamenten (2,4 Prozent) bleibt unter der Inflation. Die Kosten für Dienstleistungen von Wahlfachärzt:innen, Zahnärzt:innen (exkl. Kosten für Zahnersatz), Physiotherapie, Pflegeplätze für Senior:innen, Spitalskosten, Brillen und Hörgeräte (inkl. Zahnersatz wie Kronen und Prothesen) sowie Kur- und Reha-Aufenthalte weisen Teuerungsraten zwischen 6,0 und 7,1 Prozent auf – und liegen damit deutlich über der allgemeinen Inflationsrate im Oktober 2025 von 4,0 Prozent. Selbst Leistungen der Fachärzt:innen allgemein (Kassen- und Wahlärzt:innen) verteuerten sich mit 5,0 Prozent überdurchschnittlich, nur Wahlfachärzt:innen liegen mit einem Kostenanstieg von 6,0 Prozent noch einmal darüber. Den größten Preisanstieg zeigen die Daten mit 7,1 Prozent für Kur- und Reha-Aufenthalte. Die Analyse bildet die durchschnittliche Preisentwicklung der von privaten Haushalten nachgefragten Waren und Dienstleistungen im Gesundheitsbereich ab.

 

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