Quirin Dammerer

FELLOW

Quirin Dammerer

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Quirin Dammerer hat Volkswirtschaftslehre, Politische Ökonomie und Sozial- und Humanökologie in Wien, Berlin und London studiert und ist Doktorand am Department für Sozioökonomie an der Wirtschaftsuniversität Wien. Er interessiert sich besonders für Ungleichheiten bei Vermögen, Einkommen und Emissionen, Lösungen für aktuelle sozial-ökologische Krisen und die Politische Ökonomie der Medien. In seiner Freizeit spielt er gerne Fußball und trifft sich mit Freund:innen.

Neueste Publikationen
Dammerer, Q., List, L., Rehm, M., Schnetzer, M. (Early View). "Macroeconomic Effects of a declining wage share: A meta-analysis of the functional income distribution and aggregate demand". Journal of Economic Surveys.



Dammerer, Q., Hubmann, G., Theine, H. (2023). "Wealth taxation in the Austrian Press from 2005 to 2020: a critical political economy analysis". Cambridge Journal of Economics, 47 (3): 633-666.



Streeck, J., Dammerer, Q, Wiedenhofer, D., Krausmann, F. (2021). “The role of socio-economic material stocks for natural resource use in the United States of America from 1870 to 2100”. Journal of Industrial Ecology, 25 (6): 1486-1502.



Stockhammer, E., Dammerer, Q., Kapur, S. (2021). "The Research Excellence Framework 2014, journal ratings and the marginalisation of heterodox economics". Cambridge Journal of Economics, 45 (2): 243-269.
Arbeitsschwerpunkte
Umwelt, Klima, Klimagerechtigkeit, Transformation, Medien, Demokratie und Verteilung
So erreicht ihr Quirin
Alle Artikel von Quirin Dammerer
Ampel-Koalition schaltet auf freie Fahrt: Schnellanalyse des Momentum Instituts

Ampel-Koalition schaltet auf freie Fahrt: Schnellanalyse des Momentum Instituts

Deutschlands Ampel-Koalition zwischen SPD, Grünen und FDP steht, der Koalitionsvertrag wurde heute Nachmittag präsentiert. Das sozialliberale Momentum Institut hat die Pläne der Koalition analysiert: Positiv hervorzuheben ist der Anstieg des Mindestlohns auf 12 Euro pro Stunde. Im Klima-Kapitel will die Koalition zwar den Kohleausstieg auf 2030 vorziehen, versäumt es jedoch, den Ausstoß von CO2 angemessen zu bepreisen.
Klima
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Budgetbericht 2022: Der große Wurf bleibt aus

Budgetbericht 2022: Der große Wurf bleibt aus

Mit dem Budget 2022 möchte die Bundesregierung Schwerpunkte in den Bereichen der ökosozialen Steuerreform, Umwelt, Standort-Attraktivierung und COVID-Krisenbewältigung legen. Angesichts der sich verschärfenden Klimakrise, des demografischen Wandels und der hohen Langzeitarbeitslosigkeit fallen die budgetierten Mittel allerdings zu gering aus.
Arbeit
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Vermögenssteuern in den österreichischen Medien

Vermögenssteuern in den österreichischen Medien

Österreich gehört zu den Ländern mit der ungleichsten Vermögensverteilung in der Europäischen Union. Hierzulande hält das oberste 1 % zwischen 23 und 41 %, die unteren 50 % etwa 2 bis 4 % des privaten Nettovermögens.
Verteilung
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Vermögenssteuern in den österreichischen Medien

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Österreich gehört zu den Ländern mit der ungleichsten Vermögensverteilung in der Europäischen Union. Hierzulande hält das oberste 1 % zwischen 23 und 41 %, die unteren 50 % etwa 2 bis 4 % des privaten Nettovermögens.
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Impfverzögerung kostet Österreich 7 Milliarden Euro

Impfverzögerung kostet Österreich 7 Milliarden Euro

Zumindest 7 Milliarden Euro kostet allein Österreich die schleppende Impfkampagne. Das zeigen Berechnungen des Thinktanks Momentum Institut. “Derzeit müssen wir davon ausgehen, dass Österreich im Vergleich zu den USA vier Monate mit der Durchimpfung der erwachsenen Bevölkerung zurückliegt”, analysiert Barbara Blaha, Leiterin des Momentum Instituts. Ein Hauptgrund für die Impfverzögerung ist die hohe Exportquote des Impfstoffes in der EU: Fast jede zweite in Europa produzierte Dosis geht ins Ausland.
Verteilung
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Wer profitiert vom Fortschritt? Arbeitszeit und Produktivität

Wer profitiert vom Fortschritt? Arbeitszeit und Produktivität

Der technologische Fortschritt hat großen Einfluss auf die Arbeitswelt. Aufgaben, die heute in einem Augenblick erledigt sind, haben vor ein paar Jahrzehnten viel mehr Zeit in Anspruch genommen. Ein E-Mail ist deutlicher schneller am Zielort als ein Brief oder ein Paket mit Akten. Moderne Produktionsmaschinen nehmen Menschen schwere und gefährliche Arbeiten ab, die sie schneller und effizienter erledigen können. Diese Beispiele illustrieren, warum die Produktivität in den Betrieben gestiegen ist. Pro Stunde wird mehr geleistet, die Beschäftigten werden immer produktiver.
Arbeit
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Globale Vermögensverteilung

Globale Vermögensverteilung

Zahlen zur globalen Vermögensverteilung waren lange Zeit nicht vorhanden. Bis vor einigen Jahren gab es nur Listen von MilliardärInnen diverser Magazine wie Forbes oder Bloomberg. Dies hat sich jedoch seit 2010 grundlegend geändert. Mittlerweile existieren zwei umfassende Quellen zur globalen Vermögensverteilung: der Global Wealth Report (GWR) der Credit Suisse und der World Inequality Report (WIR) einer unabhängigen ForscherInnengruppe um den bekannten Verteilungsforscher Thomas Piketty. Trotz unterschiedlicher Methoden kommen beide Quellen auf dasselbe Ergebnis: das globale Vermögen ist sehr ungleich verteilt. Das hohe Niveau der Ungleichheit geht wiederum mit einer starken Machtkonzentration einher, die sich auf die Lebensbedingungen von Menschen auf der ganzen Welt auswirkt.
Verteilung
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