Kategorie: Allgemein

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Ein Sparkurs mit Schlagseite

Ein Sparkurs mit Schlagseite

Die Regierung spart: Und wieder trifft es die Falschen. Nach Anhebung der Krankenversicherungsbeiträge für Pensionist:innen kommt nun der nächste Schlag. Die jährliche Pensionserhöhung soll 2026 deutlich hinter der Inflation zurückbleiben. Während die Preise für Lebensmittel, Mieten und Energie weiter steigen, wird Älteren ein realer Kaufkraftverlust zugemutet.
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Pensionsanpassung: Kleine Pensionen über Inflationsrate erhöhen

Pensionsanpassung: Kleine Pensionen über Inflationsrate erhöhen

Die Bundesregierung schnürt ein Mini-Sparpaket bei der Pensionserhöhung. Die soziale Staffelung bleibt für höhere Pensionen, entfällt aber für kleine und mittlere Einkommen. Weil die Teuerung für Pensionist:innen (bis zu 3 Prozent) über der allgemeinen Inflationsrate (2,7 Prozent) liegt, empfiehlt das Momentum Institut als Nachbesserung eine Erhöhung über der Inflationsrate für kleine Pensionen. 
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Teure Mieten fallen nicht vom Himmel

Teure Mieten fallen nicht vom Himmel

Die Hälfte der Menschen in Österreich lebt zur Miete. Jeder Zweite von ihnen fürchtet, sich das Wohnen bald nicht mehr leisten zu können. Nicht unbegründet: Zwischen 2010 und 2024 sind die Mieten um 70 Prozent gestiegen. Und damit dreimal stärker als im Schnitt der Eurozone.
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Grundbedürfnisse: Frauen müssen fast die Hälfte ihres Einkommens dafür ausgeben

Grundbedürfnisse: Frauen müssen fast die Hälfte ihres Einkommens dafür ausgeben

Die Teuerung trifft Frauen dort, wo es besonders weh tut: Bei den Grundbedürfnissen. Frauen in Einpersonenhaushalten müssen fast die Hälfte ihres Einkommens für Wohnen, Energie und Lebensmittel aufbringen. Männer dagegen nur rund ein Drittel.
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EU-Vergleich: Österreich im Hinterfeld bei administrierten Preisen

EU-Vergleich: Österreich im Hinterfeld bei administrierten Preisen

Am Dienstag startet die Regierungsklausur. Im Zentrum stehen Maßnahmen, um die Wirtschaft zu beflügeln und die Inflation zu dämpfen. Fast in Dauerschleife verzeichnete Österreich eine der höchsten Teuerungsraten in ganz Westeuropa. Ein Grund dafür war, dass die Regierung nicht schnell und angemessen genug in die Preise eingegriffen hat. Diese Analyse auf Basis von Daten der Europäischen Statistikbehörde zeigt, dass Österreich generell Preise nur sehr zaghaft staatlich administriert.
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Mietpreisbremse im ungeschützten Neubau schützt rund 430.000 Haushalte

Mietpreisbremse im ungeschützten Neubau schützt rund 430.000 Haushalte

Mit der bisher beschlossenen Mietpreisbremse der Bundesregierung bleibt rund ein Viertel aller Miethaushalte im Land weiterhin den übermäßigen Mieterhöhungen ausgesetzt. In Tirol, Vorarlberg und Salzburg bleiben sogar jeweils 4 von 10 Mietwohnungen gänzlich ungeschützt, wie eine Auswertung des Momentum Instituts zeigt. Umfasst die Mietpreisbremse auch den ungeschützten Bereich, entlastet das rund 430.000 Haushalte in Österreich.
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Österreich macht es sich bequem – auf einem unbequemen Platz

Österreich macht es sich bequem – auf einem unbequemen Platz

Österreich hat sich unter den EU-Ländern mit den höchsten Inflationsraten eingerichtet. Während andere Staaten ihre Teuerung bereits deutlich senken konnten, verharrt Österreich im oberen Drittel. Es hat nicht nur lange gedauert, die extreme Preisexplosion der letzten Jahre zu bremsen. Zum Jahreswechsel zog sie auch noch einmal deutlich an. Haupttreiber sind damals wie heute die hohen Strompreise. Lange schaute die Regierung zu. Mit dem neuen Elektrizitätswirtschaftsgesetz (ElWG) soll nun eine kostengünstige Stromversorgung für Haushalte und Wirtschaft gesichert werden. Ein kleiner Fortschritt immerhin. Die nötige tiefgreifende Reform bringt es aber nicht.
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Teurer Einkauf, billige Ausreden

Teurer Einkauf, billige Ausreden

Lebensmittel sind in Österreich nachweislich teurer als in Deutschland. Die Gründe liegen nicht allein in Transportkosten oder Löhnen, sondern auch in Strukturen, die Preisaufschläge ermöglichen und festigen. Während Handel und manche Ökonom:innen reflexartig auf den „selbstregulierenden Markt” verweisen, zeigen Beispiele aus Kroatien, Portugal oder Rumänien, dass gezielte, befristete und kontrollierte Eingriffe funktionieren. Barbara Blaha kommentiert.
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Die klaffende Pensionslücke

Die klaffende Pensionslücke

Am 7. August war ‚Equal Pension Day‘ – jener Tag, ab dem Frauen rein rechnerisch bis zum Jahresende keine Pension mehr bekommen. Grund dafür ist der Gender-Pension-Gap, also die Differenz zwischen den Pensionen die Frauen und Männer beziehen. Der Unterschied beträgt hierzulande immer noch satte 40 Prozent. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich die Lücke um magere 0,4 Prozentpunkte verringert. Bei diesem Tempo schließen wir sie erst im Jahr 2116.
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Teuerung bei Grundbedürfnissen trifft Arme fast doppelt so stark wie Reiche

Teuerung bei Grundbedürfnissen trifft Arme fast doppelt so stark wie Reiche

Die Preise für Lebensmittel, Wohnen und Energie sind in den vergangenen fünf Jahren stark gestiegen. Das trifft ärmere Haushalte besonders hart. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Momentum Instituts auf Basis von Daten der Statistik Austria. 
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Bildungshauptstadt: Wien hat niedrigste Teilzeitquote

Bildungshauptstadt: Wien hat niedrigste Teilzeitquote

Wien hat mit 30,9 Prozent auf den ersten Blick eine vergleichsweise hohe Teilzeitquote. Ein Grund dafür ist, dass rund ein Drittel aller Auszubildenden in Österreich ihre Ausbildung in Wien absolvieren und nebenbei häufig nur in Teilzeit arbeiten können – das verzerrt die Realität der Teilzeitarbeit. Rechnet man jene, die sich in schulischer oder beruflicher Aus- bzw. Fortbildung befinden (z.B. Studierende und Lehrlinge) heraus, schrumpft die Teilzeitquote in Wien auf 24,2 Prozent – die Bundeshauptstadt hat damit die niedrigste Teilzeitquote im Bundesländervergleich. Das zeigt eine Auswertung des Momentum Instituts auf Basis der Mikrozensus Arbeitskräfteerhebung 2024 der Statistik Austria.
Arbeit
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Länder mit Preisbremsen hatten weniger Teuerung

Länder mit Preisbremsen hatten weniger Teuerung

Länder, die stärker auf Preisbremsen setzten, haben den Preisauftrieb besser im Zaum gehalten als Österreich. In den letzten vier Jahren stiegen die Preise hierzulande stärker als etwa in Frankreich oder Spanien.
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