Teilt man die Bevölkerung nach Einkommen in zwei Hälften, wird deutlich, dass die „untere Einkommenshälfte“, also die ärmeren 50 Prozent deutlich seltener hohe Bildungsabschlüsse erreichen. Stark ausgeprägt ist das vor allem bei Uni/FH-Abschlüssen. Während knapp 30 Prozent der „reicheren“ Hälfte der Bevölkerung einen Hochschulabschluss in der Tasche haben, ist es für die Hälfte mit niedrigeren Einkommen mit 13 Prozent etwa doppelt so schwierig, diesen Bildungsgrad zu erreichen.
Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.