Die einkommensreichsten 10 % der österreichischen Haushalte besitzen 3-mal so viele Autos wie die einkommensärmsten 10 % der österreichischen Haushalte. Das ist einer von vielen Gründen dafür, dass reichere Haushalte deutlich stärker für die Klimakrise verantwortlich sind als ärmere Haushalte. Gleichzeitig zeigt der Umstand aber auch, dass die autozentrierte Verkehrspolitik in Österreich ein Problem für ärmere Haushalte darstellt. Sie können sich oft kein Auto leisten und tun sich damit viel schwerer, von A nach B zu kommen. Der Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel ist daher nicht nur klima- sondern auch sozialpolitisch wichtig.