Einkommensperspektiven von Nicht-Akademiker-Kindern
Bildungsreport: Einkommensunterschiede zwischen Akademiker-Kindern und Nicht-Akademikern
Zwar erreichen nur rund 20 Prozent der Nicht-Akademiker:innen-Kinder selbst einen tertiären Bildungsabschluss – diese wenigen Bildungsaufsteiger:innen werden aber auch mit einem durchschnittlich höheren Monatseinkommen belohnt, verglichen zu Akademiker:innen-Kinder mit Tertiärabschluss. Jene wenigen erwartet rund 10 Prozent mehr Einkommen. Mit rund 80 Prozent erreicht der Großteil der Kinder aus Nicht-Akademiker:innen-Haushalten allerdings selbst keinen tertiären Abschluss – das macht sich am Lohnzettel bemerkbar. Im Schnitt verdient diese Gruppe am schlechtesten. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Töchter von Akademikern verdienen weniger als Söhne von Nicht-Akademikern
Bildungsreport: Gender Pay Gap nach Elternbildung
Für die eigenen Einkommensperspektiven sind viele Faktoren ausschlaggebend, wie zum Beispiel der eigene Bildungsgrad oder das Geschlecht. Dabei steigen Frauen wiederum als Verliererinnen aus. Eine Frau, die aus einer Akademiker:innen-Familie stammt – dementsprechend also die höhere finanzielle Unterstützung und Mittel hat, die ein Kind aus Akademiker:innen-Haushalten genießen darf – verdient rund 8 Prozent weniger als ein Mann, der aus einem Nicht-Akademiker:innen-Haushalt stammt. Hier besteht also nicht nur Ungleichheit zwischen dem sozioökonomischen Hintergrund der Eltern u Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Nicht-Akademiker:innen Pay Gap
Bildungsreport: Nicht-Akademiker:innen Pay Gap
Die Elternbildung kann auch ausschlaggebend für das eigene zukünftige Einkommen sein. Hier gilt die Regel: Je höher die Eltern gebildet sind, desto höher fällt das eigene Durchschnittseinkommen aus. Teilt man die Elternbildungsgrade in „Akademiker:innen“ und „Nicht-Akademiker:innen“ ein, ergibt sich daraus ein Nicht-Akademiker:innen Pay Gap von 12 Prozent. Das bedeutet: Kinder mit Nicht-Akademiker:innen-Eltern verdienen rund 12 Prozent weniger als jene, deren Eltern einen teritären Bildungsabschluss haben. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Einkommensperspektiven nach Elternbildung
Bildungsreport: Einkommensperspektiven nach Elternbildung
Die Elternbildung kann auch ausschlaggebend für das eigene zukünftige Einkommen sein. Hier gilt die Regel: Je höher die Eltern gebildet sind, desto höher fällt das eigene Durchschnittseinkommen aus. Teilt man die Elternbildungsgrade in „Akademiker:innen“ und „Nicht-Akademiker:innen“ ein, ergibt sich daraus ein Nicht-Akademiker:innen Pay Gap von 12 Prozent. Das bedeutet: Kinder mit Nicht-Akademiker:innen-Eltern verdienen rund 12 Prozent weniger als jene, deren Eltern einen teritären Bildungsabschluss haben. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Bildungsvererbung in Österreich
Bildungsreport: Bildungsvererbung
In Österreich hängt der eigene Bildungsweg stark von jenem der Eltern ab. Anders ausgedrückt bedeutet das, dass die Wahrscheinlichkeit beispielsweise ein Hochschulstudium zu absolvieren stark davon abhängt, ob die Eltern (oder mindestens ein Elternteil) auch einen tertiären Bildungsabschluss haben. Rund 60 Prozent der Kinder aus Akdemiker:innen-Haushalten schließen selbst ein Hochschulstudium ab, während nur etwa 12 Prozent der Kinder aus Nicht-Akademiker:innen-Haushalten ein Hochschulstudium erfolgreich absolvieren 1 . Besitzen die Eltern maximal einen Pflichtschulabschluss dreht sich das Bild um. 17 Prozent der Kinder von Nicht-Akademiker:innen-Eltern erreichen selbst nur einen Pflichtschulabschluss. Bei Akademiker:innen-Kindern sind es nur 4 Prozent die den Pflichtschulabschluss als maximalen Bildungsgrad absolvieren. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Wenige Männer arbeiten in Teilzeit, trotzdem verdienen sie mehr als Frauen in Teilzeit
Bildungsreport: Wenige Männer Teilzeit-beschäftigt
Wenige Männer sind Teilzeit-beschäftigt. Jene wenige verdienen aber trotzdem besser als Frauen in Teilzeit. Vor allem nach der Matura ist der Gender Pay Gap am größten: Verglichen zu einem Mann, verdient eine Frau rund 41 Prozent weniger, wenn sie nach der Matura als maximalen Bildungsgrad eine Teilzeitbeschäftigung antritt. Auch bei Uni/FHAbsolvent:innen, die danach einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen, beträgt der Gender Pay Gap immerhin 25 Prozent. Mit maximal Lehrabschluss und Teilzeitbeschäftigung verdienen Frauen satte 36 Prozent weniger als Männer. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Gender Pay Gaps sind unabhängig vom Bildungsgrad
Bildungsreport: Gender Pay Gaps sind unabhängig vom Bildungsgrad
So abhängig der Gender Pay Gap vom Beschäftigungsausmaß ist, so unabhängig ist er vom Bildungsgrad. Egal, ob eine Frau einen Pflichtschulabschluss als höchsten Bildungsgrad absolviert hat oder ein Uni/FH-Studium – sie verdient bei einer Vollzeitbeschäftigung im Schnitt immer weniger. Nur nach Fach- oder Handelsschul-Abschluss verdienen Frauen in etwa gleich viel wie Männer mit dem gleichen Bildungsgrad, wenn sie Vollzeit tätig sind. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Frauen arbeiten nach jeder Art von Bildungsabschluss häufiger in Teilzeit
Bildungsreport: Teilzeitbeschäftigung nach Bildungsabschluss
Treten Frauen in den Arbeitsmarkt ein, sind viele von ihnen teilzeitbeschäftigt. Die Männerquoten bei Teilzeiterwerbstätigkeit sind hingegen verschwindend gering – gleichgültig nach welchem formalen Bildungsabschluss. Die meisten Teilzeit-tätigen Männer finden sich in der Gruppe jener, die einen Pflichtschulabschluss als höchsten Bildungsgrad haben. Absolventen der Lehrlingsausbildung, Fach/ Handelsschul-Absolventen und Maturanten arbeiten am wenigsten in Teilzeit. Das sind bei Frauen genau jene Bildungsabschlüsse, die mitunter die höchsten Teilzeitquoten aufweisen. Beispielsweise sind 60 Prozent der Absolventinnen einer Lehre nur Teilzeit tätig. Mehr als die Hälfte der maximal Pflichtschul-Absolventinnen arbeitet Teilzeit. Die geringste weibliche Teilzeitquote ist bei Universitätsbzw. FH-Absolventinnen zu finden. Trotzdem ist diese mit 35 Prozent Frauen in Teilzeit nach diesem Bildungsgrad vergleichsweise hoch. Von allen Männern mit Uni/FH-Abschluss arbeiten nur etwa 10 Prozent Teilzeit. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Education Pay Gap öffnet sich erst im reichsten Einkommensfünftel
Bildungsreport: Education Pay Gap öffnet sich erst im reichsten Einkommensünftel
Auch wenn Personen mit Lehrabschluss aus der unteren Einkommensgruppe bzw. dem ärmsten Fünftel, es gegen Widerstände schaffen, sich in die bestverdienenste Gruppe der Personen mit Lehrabschluss hoch zu arbeiten, verdienen sie trotzdem um rund 20 Prozent weniger als Universitäts-Absolvent:innenim reichsten Einkommensfünftel. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Gender Pay Gap bei Erwerbstätigen im reichsten Einkommenszehntel am größten
Bildungsreport: Gender Pay Gap bei Erwerbstätigen in Einkommenszehnteln
Gereiht nach Einkommenszehnteln kann man beobachten, dass die Einkommensunterschiede zwischen erwerbstätigen Männern und Frauen größer werden, je reicher das Zehntel. Während die ärmsten 10 Prozent der Männer und Frauen ungefähr gleich wenig verdienen, wächst der Gender Pay Gap mit dem Aufstieg in reichere Einkommenszehntel an. Am stärksten ist die geschlechtsspezifische Einkommenslücke bei den reichsten 10 Prozent ausgeprägt: Frauen verdienen dort im Durchschnitt rund 32 Prozent weniger. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Vollzeitbeschäftigte: Ungleiche Geschlechterverteilung
Bildungsreport: Ungleiche Geschlechterverteilung bei Vollzeitbeschäftigten
Eine Betrachtung aller Vollzeitbeschäftigten liefert eine sehr ungleiche Verteilung der Geschlechter, besonders in den oberen Einkommenszehnteln. Das liegt unter anderem auch daran, dass weniger Frauen in Vollzeit arbeiten und deshalb besonders die oberen Einkommenszehntel von Männern dominiert werden. In Vollzeit beschäftigte Frauen sind hingegen überwiegend in den unteren Einkommenszehnteln zu finden. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Ungleiche Verteilung der Geschlechter in obersten Einkommenszehnteln
Bildungsreport: Ungleiche Geschlechter-Verteilung in Einkommenszehnteln
Dass Frauen die Verliererinnen in punkto Einkommen sind, sieht man an der Verteilung der Geschlechter in den Einkommenszehnteln – diese ist enorm ungleich. Während rund 60 bis 70 Prozent der erwerbstätigen Personen in den ärmsten Einkommenszehnteln weiblich sind, besteht das reichste Einkommenszehntel zu 80 Prozent aus Männern. Auch im zweit- und drittreichsten Zehntel befinden sich weniger als ein Drittel Frauen. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
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Der Einstieg ins Erwerbsleben, bzw. wie lange es dauert, bis nach Bildungsabschluss die erste Erwerbstätigkeit beginnt, ist nicht für beide Geschlechter gleich einfach. Während Frauen schneller erwerbstätig werden nach Abschluss eines Bildungslevels der Sekundarstufe (AHS, BHS, BMS, etc.) und Männer tendenziell länger bis zum ersten Job brauchen, kehrt sich dieses Muster mit steigendem Bildungsgrad um. Frauen mit MasterAbschluss brauchen deutlich mehr Zeit, bis der Eintritt ins Erwerbsleben stattfindet, als Männer mit Master-Abschluss. Das ist besonders stark in den Studienfeldern „Pädagogik“, „Dienstleistungen“ und „Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei und Tiermedizin“ ausgeprägt. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Bildungsreport: Frauen finden schneller ins Berufsleben
Der Einstieg ins Erwerbsleben, bzw. wie lange es dauert, bis nach Bildungsabschluss die erste Erwerbstätigkeit beginnt, ist nicht für beide Geschlechter gleich einfach. Während Frauen schneller erwerbstätig werden nach Abschluss eines Bildungslevels der Sekundarstufe (AHS, BHS, BMS, etc.) und Männer tendenziell länger bis zum ersten Job brauchen, kehrt sich dieses Muster mit steigendem Bildungsgrad um. Frauen mit MasterAbschluss brauchen deutlich mehr Zeit, bis der Eintritt ins Erwerbsleben stattfindet, als Männer mit Master-Abschluss. Das ist besonders stark in den Studienfeldern „Pädagogik“, „Dienstleistungen“ und „Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei und Tiermedizin“ ausgeprägt. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Arbeit
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Bildungslevel übergreifender Gender Pay Gap
Bildungsreport: Bildungslevel-übergreifender Gender Pay Gap
In der Hochschulbildungs gibt es Studienfelder- bzw. Bildungslevel-übergreifende Gender Pay Gaps. Eine Frau, die einen Master in Sozialwissenschaften, Journalismus und Informationswesen absolviert hat, verdient bereits um 9 Prozent weniger als ein Mann, der einen Bachelorabschluss im gleichen Studienfeld hat. Haben eine Absolventin und ein Absolvent den gleichen Bildungsgrad in diesem Studienfeld, beispielsweise beide Bachelor-Abschluss, liegt der Gender Pay Gap auch bei rund 11 Prozent. Auch im Studienfeld Ingenieurwesen, verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe ist das zu beobachten: Frauen mit Master-Abschluss in diesem Fachgebiet verdienen um rund 9 Prozent weniger als Männer mit Bachelorabschluss – hat eine Frau ein Diplomstudium in Ingenieurswesen abgeschlossen, sind es sogar 14 Prozent weniger, die sie verglichen mit einem Mann mit Bachelorabschluss verdient. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Studienfeld-spezifische Gender Pay Gaps
Bildungsreport: Studienfeld-spezifische Gender Pay Gaps gibt es überall
Betrachtet man bildungsbezogene Gender Pay Gaps nach Studienfeldern, lassen sich bereits beträchtliche geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede feststellen. Nicht nur in typischen Männer-Domänen wie dem Ingenieurwesen, verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe, wo der Gender Pay Gap nach einem Bachelor-Abschluss bereits bei knapp 24 Prozent liegt, sondern auch in typischen „Frauenberufsfeldern“ wie zum Beispiel Pädagogik ist der Gender Pay Gap hoch: Frauen mit Masterabschluss in Pädagogik verdienen 36 Monate nach Bildungsabschluss in unselbständiger Vollzeit-Erwerbstätigkeit rund 15 Prozent weniger als Männer. Generell gibt es auf allen Bildungsniveaus Gender Pay Gaps – anders gesagt, es gibt kein einziges Ausbildungsfeld in der erhobenen Statistik, in dem Frauen nach Abschluss besser als Männer bezahlt werden bei gleichem Bildungsgrad. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Education-GPG tertiär vs. nicht-tertiär
Bildungsreport: Education-GPG im tertiären Sektor
Nach teriärem oder nicht tertiärem Bildungsabschluss aufgeschlüsselt ist der Gender Pay Gap - also die geschlechtsspezifische Einkommenslücke - nach einem Hochschulabschluss größer. Er beträgt immerhin 36 Prozent, verglichen zum Nicht-Akademiker:innen Gender Pay Gap von 29 Prozent. Dabei steigen Frauen aber doppelt schlecht aus: Eine Frau mit tertiärem Bildungsabschluss verdient im Schnitt nur 45 Euro mehr als ein Mann ohne tertiären Abschluss Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Education-GPG nach Bachelor-Abschluss am geringsten
Bildungsreport: Education-Gender Pay Gap in der Hochschulbildung
Geschlechts- und bildungsspezifische Einkommensunterschiede ziehen sich bis hinauf in die Hochschulbildung, bzw. den tertiären Sektor. Am höchsten ist die Einkommenslücke zwischen den Geschlechtern nach dem Master- oder Diplomabschluss. Knapp 40 Prozent weniger verdienen Frauen im Schnitt als Männer mit dem gleichen Abschluss. Bei Bachelorabsolvent:innen ist der EducationGender Pay Gap mit rund 10 Prozent noch nicht so ausgeprägt, aber dennoch existent. Beim Doktorat ist der Pay Gap mit 36 Prozent ebenfalls sehr hoch. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Education-GPG bei Lehrabschlüssen am höchsten
Bildungsreport: Education-Gender Pay Gap
Wenn Einkommensunterschiede nach Bildungsabschlüssen und Geschlecht betrachtet werden, sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede teilweise enorm. Beispielsweise verdient eine Frau mit Lehrabschluss rund 40 Prozent weniger als ein Mann mit gleichem Bildungsgrad. Beim höchsten Abschluss „Matura“ sind es immerhin 34 Prozent, um die Frauen weniger verdienen. Und das, obwohl anteilsmäßig mehr Frauen als Männer in Österreich die Matura abschließen. Der Gender Pay Gap nach Universitäts- bzw. FH-Abschluss beträgt auch satte 31 Prozent, Frauen mit Uni/FH-Abschluss verdienen also um rund ein Drittel weniger. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Einkommensunterschied bei Bildungsabschlüssen
Bildungsreport: Einkommensunterschied bei Bildungsabschlüssen
Mit welchem Durchschnittseinkommen man nach einem bestimmten Bildungsabschluss in Österreich rechnen kann, zeigt die Abbildung. Grundsätzlich gilt: Je höher der Bildungsabschluss, desto höher das durchschnittliche Monatseinkommen einer Person, wobei zwischen einer Person mit höchstens Pflichtschulabschluss und einer Person mit Universitäts-oder FH-Abschluss ein durchschnittliches Einkommensgefälle von rund 2.300 Euro liegt, das sind rund 60 Prozent, um die Personen mit maximal Pflichtschulabschluss weniger verdienen. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Verteilung der Bildungsabschlüsse nach Einkommenshälften
Bildungsreport:Verteilung der Bildung nach Einkommenshälften
Teilt man die Bevölkerung nach Einkommen in zwei Hälften, wird deutlich, dass die „untere Einkommenshälfte“, also die ärmeren 50 Prozent deutlich seltener hohe Bildungsabschlüsse erreichen. Stark ausgeprägt ist das vor allem bei Uni/FH-Abschlüssen. Während knapp 30 Prozent der „reicheren“ Hälfte der Bevölkerung einen Hochschulabschluss in der Tasche haben, ist es für die Hälfte mit niedrigeren Einkommen mit 13 Prozent etwa doppelt so schwierig, diesen Bildungsgrad zu erreichen. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Verteilung der Bildungsabschlüsse in den Einkommensfünfteln
Bildungsreport: Verteilung der Bildungsabschlüsse in den Einkommensfünfteln
Wer höher gebildet ist, hat auch mehr Einkommen. Teilt man die Bevölkerung in fünf gleich große „Einkommensteile“ und betrachtet diese nach Bildungsabschlüssen, wird deutlich, wie unterschiedlich bestimmte Bildungsgrade in den Einkommensfünfteln vertreten sind. Während im reichsten Fünftel rund 41 Prozent der Personen einen Universitäts- oder FH-Abschluss haben, sind es im ärmsten Fünftel nur 15 Prozent. Nicht einmal ein Prozent der Personen im reichsten Fünftel hat als höchsten Bildungsabschluss die Pflichtschule besucht, im ärmsten Fünftel sind es satte 15 Prozent.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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