Autor: Barbara Schuster

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Klimabonus: Für sozialen Ausgleich der CO₂-Steuer notwendig

Klimabonus: Für sozialen Ausgleich der CO₂-Steuer notwendig

Die künftige Koalition will zur Budgetsanierung den Klimabonus streichen. Dadurch verlieren die Österreicher:innen dieses Jahr voraussichtlich 254 Euro pro Person. Ohne sozialen Ausgleich durch den Klimabonus bleibt die CO₂-Steuer übrig, die ärmere Haushalte finanziell stärker trifft. Eine Reform des Klimabonus ist sinnvoller als eine gänzliche Abschaffung, empfiehlt das Momentum Institut.
Klima
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Insolvenz-Entgelt-Fonds zehrt von der Substanz

Insolvenz-Entgelt-Fonds zehrt von der Substanz

Bei Firmenpleiten wie bei KTM oder Kika/Leiner bekommen Beschäftigte ihre ausstehenden Löhne vollständig ersetzt, wenn sie das Unternehmen nicht mehr bezahlen kann. Zuständig dafür ist der Insolvenz-Entgelt-Fonds (IEF). Die Reserven im einst hervorragend gefüllten IEF sind um mehr als ein Drittel (-35,5 Prozent) geschrumpft. Das zeigt der Jahresabschluss 2023 des Fonds, der Ende November veröffentlicht wurde. Von 979 Millionen Euro an Eigenkapital mit Ende 2021 sind zwei Jahre später nur mehr 631 Millionen übrig. Das Jahr 2024 mit der größten Pleitewelle seit 16 Jahren inklusive Großpleiten wie Kika/Leiner und KTM ist da noch gar nicht abgebildet.
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Verkehr blockiert nötige CO₂-Reduktion

Verkehr blockiert nötige CO₂-Reduktion

In Österreich werden im Verkehrssektor im Vergleich zu 1990 um knapp die Hälfte mehr CO₂-Emissionen ausgestoßen, wie eine Analyse des Momentum Instituts anlässlich des heutigen Tags des nachhaltigen Verkehrswesens zeigt. Diese bedenkliche Entwicklung im Verkehrssektor verhindert eine ausreichende Reduktion der gesamten CO₂-Emissionen erheblich. Seit 1990 schaffte es die Politik lediglich sie um ein Prozent zu senken, obwohl sich Österreich bis 2040 eigentlich zur Klimaneutralität verpflichtet hat.
Klima
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Nächste Klimakonferenz gescheitert, aber wir können uns eine fossile Zukunft nicht leisten

Nächste Klimakonferenz gescheitert, aber wir können uns eine fossile Zukunft nicht leisten

Die 29. UN-Klimakonferenz (COP 29) endet am Freitag. Wie man die Treibhausgase verringern will, ist weiter nicht konkret klar. Ein Plan fehlt international und auch in Österreich. Die Erderhitzung geht unterdessen immer weiter.
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Eisenbahn-KV: Rasanter Zuwachs von Bahnreisenden macht Lohnerhöhung unerlässlich

Eisenbahn-KV: Rasanter Zuwachs von Bahnreisenden macht Lohnerhöhung unerlässlich

Heute findet die vierte Runde der Lohnverhandlungen der Eisenbahner:innen statt. Die Gewerkschaft begründet ihre Forderung nach einer Lohnerhöhung mit der hohen Auslastung der Bahn. Eine Analyse des Momentum Instituts bestätigt, dass die Zahl an Bahn-Passagier:innen kontinuierlich steigt. Angesichts der Klimakrise sollte diese Entwicklung unterstützt werden – das erfordert einen Ausbau öffentlicher Verkehrsmittel und damit einhergehend höhere Löhne für Bahn-Bedienstete.
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Oktober 2024: 372.000 Menschen ohne Job

Oktober 2024: 372.000 Menschen ohne Job

Die Arbeitslosigkeit ist im Oktober weiter angestiegen und liegt aktuell bei 8,5 Prozent (0,7 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert). Im Vergleich zum Vorjahr sind 32.800 Menschen mehr arbeitslos oder in Schulung gemeldet. Auch das Verhältnis zwischen Arbeitslosen und offenen Stellen ist weiter angestiegen. Im Oktober 2024 standen den rund 372.000 Erwerbsarbeitslosen circa 87.000 offene Stellen gegenüber. Aktuell kommen somit 4,25 Arbeitslose auf eine offene Stelle.
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Stellenabbau: Österreich-Karte gibt Überblick über Personalkürzungen

Stellenabbau: Österreich-Karte gibt Überblick über Personalkürzungen

Die Wirtschaftsflaute hat Österreich fest im Griff. Wirtschaftsprognosen, Industrieproduktion, und die Einkaufslust der Menschen in Österreich befinden sich im freien Fall. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage kündigen Betriebe laufend an, Mitarbeiter:innen abzubauen. Wir haben Medienberichte zu den betroffenen Betrieben gesammelt und in einer Österreich-Karte dargestellt. Wir empfehlen ein Konjunkturpaket für wirtschaftlichen Aufschwung.
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Überschwemmungen nehmen europaweit zu

Überschwemmungen nehmen europaweit zu

Die Zahl der gemeldeten Hochwasser nahm in Europa um die Hälfte zu. Um knapp zwei Millionen Menschen mehr waren betroffen, auch der wirtschaftliche Schaden stieg leicht an. Lediglich die Zahl der Todesfälle sank leicht. Das zeigt ein Vergleich der letzten zwei Jahrzehnte mit den beiden davor.
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Klimabonus braucht Einkommensgrenzen

Klimabonus braucht Einkommensgrenzen

Ab 2. September erfolgt die Auszahlung des Klimabonus. Seit 2023 wird er regional gestaffelt ausbezahlt. Je schlechter die Anbindung und Urbanisierung im Wohnort, umso höher fällt der Klimabonus aus. Reichere Wiener Bezirke erhalten so etwa einen höheren Klimabonus.
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Männer verursachen doppelt so viele Unfälle wie Frauen

Männer verursachen doppelt so viele Unfälle wie Frauen

Bei zwei Drittel aller Unfälle 2023 waren Männer die Hauptverursacher. Bei den Unfällen stehen Männer beinahe dreimal so oft unter dem Einfluss von Drogen, Alkohol oder Medikamenten als bei Frauen der Fall. Der Großteil der Unfälle mit mehreren Beteiligten passiert mit Pkw, wie eine Auswertung des Momentum Instituts zeigt.
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Erbschaftssteuer nur für die allerreichsten Haushalte

Erbschaftssteuer nur für die allerreichsten Haushalte

Setzt die nächste Regierung den überfälligen Schritt und führt die Erbschaftssteuer wieder ein, wäre sie bei einer Freigrenze von 1 Million Euro lediglich für die reichsten 2 Prozent der Haushalte fällig. Auch die Umfragen der letzten Jahre befürworten die Einführung und Erhöhung von vermögensbezogenen Steuern im Gleichklang. In Anbetracht des enormen Erbschaftsvolumens der kommenden Jahre, bekommt auch die Empfehlung der OECD und des IWF noch mehr Relevanz die Erbschaftssteuer, nach der eigentlich nur vorrübergehend geplanten Abschaffung 2008, wieder einzuführen.
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Juli 2024: 342.000 Menschen ohne Job

Juli 2024: 342.000 Menschen ohne Job

Auch im Juli ist die Arbeitslosigkeit weiterhin hoch. Die Arbeitslosenquote beträgt 7,8 Prozent und liegt damit 0,6 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum Juli 2023 sind 31.000 mehr Menschen arbeitslos oder in Schulung gemeldet, was einem Anstieg von 10 Prozent entspricht.
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