Autor: Sophie Achleitner

232 Treffer
Grafik Kinderbetreuung im EU-Vergleich
Verfehltes Kinderbetreuungsziel: Nur knapp ein Drittel der unter 3–Jährigen ist in Betreuung
Bei der Kinderbetreuung hinkt Österreich anderen europäischen Ländern deutlich hinterher. Die EU-Kinderbetreuungsziele verfehlen wir seit Jahren. Auch heuer wurde das Ziel bei den unter 3-Jährigen 33 Prozent – trotz gestiegener Betreuungsquote – wieder nicht erreicht. Gerade einmal 29,9 Prozent der Kinder dieser Altersgruppe sind hierzulande in Betreuung. Im EU-Vergleich liegt in Österreich damit im unteren Mittelfeld. Das zeigt die neue Kindertagesheimstatistik 2022/23 der Statistik Austria.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Grafik Kinderbetreuung vereinbar mit Vollzeitarbeit
Weniger Kinder in Vollzeit-kompatibler Betreuung
Österreich hat in punkto Kinderbetreuung noch viel zu tun – vor allem, wenn es darum geht, dass diese für die Eltern mit Vollzeitarbeit vereinbar ist. Der Anteil der Kinder, die in Einrichtungen betreut werden, die mit Vollzeitarbeit vereinbar sind, ist seit 2014 sogar gesunken. Außerhalb Wiens ist beinahe jede vierte Kinderbetreuungseinrichtung (24 Prozent) nur schwer bis gar nicht mit Vollzeit vereinbar.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Policy Brief: Erbschaften enorm ungleich verteilt

Policy Brief: Erbschaften enorm ungleich verteilt

Erbschaften sind in Österreich noch ungleicher verteilt als Vermögen. Eine Besteuerung von Erbschaften gibt es ebenso wenig wie jene auf Vermögen – die Erbschaftssteuer wurde in Österreich 2008 abgeschafft. Das hat zur Folge, dass Vermögen in Form von Erbschaften derzeit steuerfrei weitergegeben wird. Das verfestigt bestehende Vermögensungleichheiten und unterschiedliche Startchancen sind die Folge. Für eine faire Finanzierung der Krisenkosten und einem Beitrag der Vermögenden empfiehlt das Momentum Institut die Wiedereinführung einer Erbschaftssteuer in Form einer progressiven Erbschaftssteuer mit Freibetrag.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Policy Brief: Erbschaften enorm ungleich verteilt

Policy Brief: Erbschaften enorm ungleich verteilt

Erbschaften sind in Österreich noch ungleicher verteilt als Vermögen. Eine Besteuerung von Erbschaften gibt es ebenso wenig wie jene auf Vermögen – die Erbschaftssteuer wurde in Österreich 2008 abgeschafft. Das hat zur Folge, dass Vermögen in Form von Erbschaften derzeit steuerfrei weitergegeben wird. Das verfestigt bestehende Vermögensungleichheiten und unterschiedliche Startchancen sind die Folge. Für eine faire Finanzierung der Krisenkosten und einem Beitrag der Vermögenden empfiehlt das Momentum Institut die Wiedereinführung einer Erbschaftssteuer in Form einer progressiven Erbschaftssteuer mit Freibetrag.

Policy Brief
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Armut und Bildung werden in Österreich vererbt

Armut und Bildung werden in Österreich vererbt

In Österreich, einem der reichsten Länder der Erde, gibt es immer noch Kinderarmut. Viele wollen das nicht wahrhaben. Die Zahlen sprechen aber für sich: Jedes fünfte Kind in Österreich ist armutsgefährdet. Die Bundesregierung hat nun ein Paket gegen (Kinder)Armut geschnürt. Zwar ist das ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, doch um Kinderarmut in Österreich abzuschaffen, fehlt noch so einiges.
Arbeit
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Regierungspaket: Sozialleistungen noch immer nicht armutsfest

Regierungspaket: Sozialleistungen noch immer nicht armutsfest

Die Regierung hat ein Maßnahmenpaket gegen Kinderarmut vorgestellt. Grundsätzlich ist die Unterstützung für Bezieher:innen von Arbeitslosengeld, Notstandshilfe, Sozialhilfe oder Ausgleichszulage mit Kindern sowie Sozialhilfebezieher:innen ohne Kinder zu begrüßen. Armutsfest sind die Sozialleistungen damit jedoch noch nicht.
Arbeit
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Weltfrauentag 2023: Die Benachteiligungen der "anderen" Bevölkerungshälfte

Weltfrauentag 2023: Die Benachteiligungen der "anderen" Bevölkerungshälfte

Kurz nach dem österreichischen Equal Pay Day am 16. Februar folgt der internationale Weltfrauenkampftag am 8. März. An diesem Tag soll an die nach wie vor herrschende Diskriminierung, Ungleichstellung, -berechtigung und -bezahlung von Frauen erinnert werden. Multiple Krisen wie die Corona-Pandemie sowie die Energie- und Teuerungskrise stellen unsere Gesellschaft und die Politik auf die Probe.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Equal Pay Day 2022

Equal Pay Day 2022

In den nächsten Tagen wird die Debatte rund um den Gender Pay Gap – die geschlechtsspezifische Einkommenslücke zwischen Frauen und Männern in Österreich – anlässlich des bevorstehenden Equal Pay Days (EPD) am 30. Oktober wieder ordentlich angeheizt. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr wird mit dem Tag auf die ungleiche Bezahlung von Frauen gegenüber Männern hingewiesen. Denn bereits im Frühjahr 2022 gab es einen Equal Pay Day in Österreich – bis zu diesem Tag arbeiteten Frauen rein rechnerisch 62 Tage gratis. Nun wird vom Jahresende zurückgerechnet. Ab dem EPD am 30. Oktober haben Männer in Österreich bereits so viel verdient, wie eine Frau im ganzen Jahr.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Der Schulstart kommt teuer

Der Schulstart kommt teuer

„Back to school“ heißt es kommenden Montag bereits für Kinder in Wien, Niederösterreich und dem Burgenland, die restlichen Bundesländer starten eine Woche später mit dem Unterricht. Während die Vorfreude auf das neue Schuljahr bei vielen Kindern steigt, haben Eltern ganz andere Sorgen.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Schulstartgeld GIF
Wertverlust beim Schulstartgeld
Die finanzielle Belastung für Familien zum Schulstart ist hoch. Deshalb greift der Staat in Form des Schulstartgeldes unter die Arme. Das Schulstartgeld wurde 2011 eingeführt und mit 100 Euro pro Kind jeden September ausgezahlt - seither jedoch nicht mehr erhöht oder angepasst. Durch die Teuerung der letzten 10 Jahre kann man sich mit diesen 100 Euro mittlerweile nur mehr Schulwaren im Wert von 73 Euro kaufen.  Mehr dazu im Website-Artikel zum Wertverlust des Schulstartgeldes.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Teuerung bei Schulwaren: Schulstartgeld verliert an Wert

Teuerung bei Schulwaren: Schulstartgeld verliert an Wert

Die finanzielle Belastung für Familien zum Schulstart ist hoch. Deshalb greift der Staat in Form des Schulstartgeldes unter die Arme. Das Schulstartgeld wurde 2011 mit 100 Euro pro Kind jeden September (anstelle der 13. Familienbeihilfe) dotiert und seither nicht mehr erhöht oder angepasst. Durch die Teuerung der letzten 10 Jahre kann man sich mit diesen 100 Euro mittlerweile nur mehr Schulwaren im Wert von 73 Euro kaufen. Das ist ein Kaufkraftverlust bei Papier- und Schreibwaren von 27 %. Allein im Jahr 2022, dem Teuerungsjahr schlechthin, hat das Schulstartgeld nochmal enorm an Wert verloren. In diesem Jahr ist es verglichen zu 2021 nochmal um wertmäßig um 4 Euro gesunken – der bislang größte Kaufkraftverlust im Zeitverlauf.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Gender Pension Gap: Raus aus der Teilzeitfalle

Gender Pension Gap: Raus aus der Teilzeitfalle

Ab dieser Woche müssen Frauen in der Pension die Gürtel – rein rechnerisch – enger schnallen. Denn bis zum 3. August, dem Equal Pension Day, hat ein Mann im Schnitt schon jenes Pensionseinkommen bezogen, mit dem eine Frau das ganze Jahr lang auskommen muss. Nicht nur im Erwerbsleben verdienen Frauen wesentlich weniger als Männer. Auch ihre Pensionen sind um einiges geringer. Das beschreibt der Gender Pension Gap, also die Pensionseinkommenslücke zwischen Frauen und Männern.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full