Fast Food um ein Drittel teurer als noch 2021

Fast Food um ein Drittel teurer als noch 2021

Von 2021 bis April 2024 wurden die Tariflöhne um 19 Prozent angepasst. Damit liegen sie 2 Prozentpunkte unter der allgemeinen Teuerungsrate von 21 Prozent. Im Schnitt wurde den Tariflohn-Beschäftigten die Inflation also nicht abgegolten. Der Tariflohn ist der kollektivvertragliche Mindestlohn.
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Gift für die Demokratie

Gift für die Demokratie

Im Gastkommentar schreibt Hanno Lorenz von der Agenda Austria Verteilungskämpfe schaden allen. Gehen wir die ungleiche Verteilung nicht bald an, dann erodiert die Demokratie aber zunehmend.  
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Pensionsausgaben langfristig stabil

Pensionsausgaben langfristig stabil

Die Europäische Kommission bestätigt in ihrem kürzlich veröffentlichten ‚Ageing Report 2024‘ dass die Pensionsausgaben in Österreich langfristig stabil bleiben. Bis 2070 steigen sie lediglich um 0,4 Prozentpunkte. Im Bericht des Vorjahres 2023 war es noch plus 1 Prozentpunkt bis 2070 – die Prognose fällt also besser aus als zuvor und liegt damit sogar deutlich unter dem EU-Länderschnitt von plus 1,36 Prozentpunkten bis 2070.
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Energiekostenzuschuss I: Der Großteil der Top-50 Gastro-Förderungen ging an Ketten

Energiekostenzuschuss I: Der Großteil der Top-50 Gastro-Förderungen ging an Ketten

Als Teil des Anti-Teuerungspakets hat die Bundesregierung im Jahr 2022 den Energiekostenzuschuss für Unternehmen eingeführt. Wir haben nun auf Basis des Transparenzportals des Bundesministeriums für Finanzen den Energiekostenzuschuss I ausgewertet. Die Analyse zeigt: Mit einem ausbezahlten Betrag in Höhe von 3.096.029,77 Euro gingen 70 Prozent der Top-50 Förderungen im Gastrobereich an McDonalds-Franchisenehmer:innen. Die Supermarktketten Lidl, Penny, Interspar, Billa, MPREIS und Sutterlüty erhielten zusammen rund 5,9 Millionen Euro.
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Blinder Fleck bei Armutsgefährdung

Blinder Fleck bei Armutsgefährdung

Auf den Muttertag folgte am 15. Mai der internationale Tag der Familie. Neben der klassischen Kernfamilie gibt es mittlerweile auch andere Familienformen. Etwa Alleinerziehende. Sie sind von allen Familienformen am stärksten von Armut und Ausgrenzung betroffen.
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Bildung in Zahlen: Bildung wird nach wie vor stark vererbt

Bildung in Zahlen: Bildung wird nach wie vor stark vererbt

Bildung wird in Österreich nach wie vor stark vererbt, wie die neue Statistik Austria-Publikation „Bildung in Zahlen 2022/23“ bestätigt.
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Arbeitsstunden steigen wieder deutlich

Arbeitsstunden steigen wieder deutlich

Das Arbeitsvolumen erreicht 2023 mit 7 Milliarden geleisteten Arbeitsstunden beinahe wieder das Vorkrisenniveau. Haben die österreichischen Beschäftigten zusammen 2020 noch 6,5 Milliarden Arbeitsstunden geleistet, waren es 2023 mit 7 Milliarden eine halbe Milliarden Stunden mehr. Ein Anstieg um rund 7,8 Prozent, wie eine Analyse des Momentum Instituts zeigt. Gleichzeitig werden immer weniger Überstunden ausbezahlt.
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Die Mama wird‘s schon richten…

Die Mama wird‘s schon richten…

…das gehört zu ihren Pflichten? Der Muttertag soll symbolisch sichtbar machen, was Frauen das ganze Jahr für die Familien leisten. Diese Woche haben sie aber gleich doppelt Grund zum Feiern. Denn seit dieser Woche werden Frauen endlich für ihre Arbeit bezahlt.
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Armutsreport: Wer arm ist, bleibt arm

Armutsreport: Wer arm ist, bleibt arm

Die Regierung hat es sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der armutsgefährdeten Menschen innerhalb ihrer Legislaturperiode zu halbieren. Besonders die Bekämpfung der Kinderarmut sollte priorisiert werden. Die Amtszeit der Bundesregierung neigt sich dem Ende zu – von einer Halbierung der Armutsgefährdung sowie der Abschaffung von Kinderarmut ist Österreich Welten entfernt.
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Muttertag: Mütter haben weniger Freizeit als Väter

Muttertag: Mütter haben weniger Freizeit als Väter

Vor genau 100 Jahren wurde der Muttertag in Österreich zum ersten Mal zu Ehren der Mütter begangen. Eine Auswertung der Zeitverwendungserhebung der Statistik Austria zeigt: Mütter haben weniger Freizeit als Väter. Am wenigsten Muße von allen Haushaltstypen haben Alleinerzieherinnen. Spannend ist: Männer haben am meisten Freizeit, wenn sie in kinderlosen Mehrpersonenhaushalten leben, nicht wenn sie allein leben.
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8. Mai 2024: Der wahre Equal-Pay-Day

8. Mai 2024: Der wahre Equal-Pay-Day

Bis zum 8. Mai dieses Jahres haben Frauen in Österreich rechnerisch gratis gearbeitet. Mit 129 Tagen entspricht das mehr als einem Drittel vom ganzen Jahr. Berücksichtigt man alle unselbständig Beschäftigten, auch jene die Teilzeit arbeiten, erhalten Frauen 35 Prozent weniger Gehalt als Männer. Die hohe Teilzeitquote von Frauen wirkt als Brandbeschleuniger des Gender-Pay-Gaps. Dabei ist die häufige Teilzeitbeschäftigung von Frauen selten freiwillig gewählt. Vielmehr sind es systematische Lücken in der Betreuungsinfrastruktur, die Frauen in die Teilzeitbeschäftigung – und damit zu einem geringeren Gehalt – drängen.
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Der Profit auf Kosten Aller

Der Profit auf Kosten Aller

Der Staat stellte Unternehmen viel Geld zur Bewältigung der Corona-Krise bereit. Doch so intransparent die COFAG gegründet und die Beihilfen ausbezahlt wurden, so deutlich ist auch, dass ein erheblicher Teil in Unternehmensgewinne floss. Auf Kosten der Allgemeinheit.  
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April 2024: Deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit

April 2024: Deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit

Die Lage am österreichischen Arbeitsmarkt verschlechterte sich im vergangenen Monat weiter. Im April 2024 ist die Arbeitslosigkeit in Österreich um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Insgesamt waren etwa 370.000 Menschen ohne Beschäftigung. Die Arbeitslosenquote hat sich somit auf 8,6 Prozent erhöht. Dem gegenüber stehen rund 95.000 offene Stellen, rund 20.000 weniger als noch vor einem Jahr. Das Verhältnis von Arbeitslosen zu offenen Stellen verschlechtert sich damit erneut. Auf eine offene Stelle kommen aktuell im Schnitt 3,9 Arbeitslose. Vor einem Jahr waren es im Schnitt nur 2,9.
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Benko und Signa: Ursachen und Folgen der Rekordpleite

Benko und Signa: Ursachen und Folgen der Rekordpleite

Die Insolvenz des Signa Firmengeflechts im Jahr 2024 markiert die größte Pleite in der Geschichte der Zweiten Republik. Ein hochriskantes Geschäftsmodell, dessen fixer Bestandteil das systematische Unterlaufen von Transparenzpflichten war. Schlussendlich scheiterte es an gestiegenen Zentralbankzinsen. Die Pleite offenbart zudem erhebliche Lücken in der Regulierung und Durchsetzung von Unternehmens- und Insolvenzrecht. Dieser Policy Note durchleuchtet das Geschäftsmodell SIGNA, erklärt die Insolvenz und offenbart dadurch Lücken in der Regulierung von Unternehmen.
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Tag der Arbeitslosen: Jugendarbeitslosigkeit in Wien am höchsten

Tag der Arbeitslosen: Jugendarbeitslosigkeit in Wien am höchsten

Am 30. April wird jährlich der Tag der Arbeitslosen begangen, um auf die prekäre Lage von Erwerbsarbeitssuchenden Menschen aufmerksam zu machen. Zum Anlass hat das Momentum Institut die Erwerbssituation von Jugendlichen (15-24-Jährige) in Österreich nach Bundesländern und Branchen untersucht.
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Preisanstieg deutlich über Inflation bei Merkmalen für absolute Armut

Preisanstieg deutlich über Inflation bei Merkmalen für absolute Armut

336.000 Menschen waren vergangenes Jahr von absoluter Armut betroffen. Ein Höchstwert, wie die Veröffentlichung der EU-SILC Daten vergangene Woche offenbart. Das Momentum Institut hat analysiert, wie stark die Preise von Anschaffungen und Aktivitäten gestiegen sind, die zur Einordnung als “erheblich materiell und sozial benachteiligt” herangezogen werden. Bei den Konsum-Merkmalen stiegen die Preise bis zu 18,8 Prozent und somit weit über der Jahresinflation von März 2023 bis März 2024 von 4,1 Prozent.
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Sollen wir länger arbeiten?

Sollen wir länger arbeiten?

Für unsere Großeltern war es selbstverständlich, dass ihre Arbeitszeit immer weniger wurde. Vor 100 Jahren haben wir pro Woche 48 Stunden gearbeitet. Dann kam die 45-Stunden-Woche, schließlich haben wir auf 43 Stunden verringert, 1975 auf 40 Stunden und 1985 haben die meisten Branchen die 38,5-Stunden-Woche eingeführt. Bei jeder Verkürzung der Arbeitszeit warnten Wirtschaft und Industrie vor dem Untergang der Wirtschaft. Und jedes Mal ist das Gegenteil passiert: Unsere Produktivität stieg.  
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FAQs zur Länderstudie: Superreiche (wieder) gerecht besteuern.

FAQs zur Länderstudie: Superreiche (wieder) gerecht besteuern.

Wir haben für euch die Frequently Asked Questions zu unserer neuen Studie: Superreiche (wieder) gerecht besteuern. Eine Analyse des effektiven Steuerbeitrags von Superreichen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengefasst.
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Die Bank gewinnt immer

Die Bank gewinnt immer

Österreich befindet sich in einer Rezession. Die Wirtschaft strauchelt, die Arbeitslosigkeit steigt und die Inflation ist fast doppelt so hoch wie im Euroraum-Schnitt. Doch in einer Branche klingeln die Kassen: bei den Banken. Sie schreiben Übergewinne in Milliardenhöhe.
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Effektive Steuerbeiträge von Superreichen in der Schweiz, Österreich und Deutschland

Effektive Steuerbeiträge von Superreichen in der Schweiz, Österreich und Deutschland

Effektive Steuerbeiträge von Superreichen in der Schweiz, Österreich und Deutschland Eckdaten des Forschungsprojekts Projektverantwortung für Österreich: Barbara Schuster (Momentum Institut) Kooperationspartner: Oxfam Deutschland, Netzwerk Steuergerechtigkeit, Momentum Institut Projektbeginn und Dauer: September 2023, 8 Monate
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Regierungsziel verfehlt: Armutsgefährdung steigt wieder

Regierungsziel verfehlt: Armutsgefährdung steigt wieder

Die Regierung hat es sich zum Ziel gesetzt, den Anteil von armutsgefährdeten Menschen innerhalb der Legislaturperiode zu halbieren. Einen besonderen Fokus wollte sie auf die Bekämpfung von Kinderarmut legen. Die Amtszeit der Bundesregierung neigt sich dem Ende zu – von einer Halbierung der Armutsgefährdung sowie der Abschaffung von Kinderarmut sind wir Welten entfernt. Das zeigen die kürzlich veröffentlichten EU-SILC Zahlen zu „Armut Einkommen und Lebensbedingungen“. Die Analyse zeigt: 2023 waren 15 Prozent mehr Menschen in Österreich armutsgefährdet als zum Antritt der Regierung 2019.
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