Schwerpunkt: Verteilung

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Ungerechte Preissteigerungen

Ungerechte Preissteigerungen

Bei der Inflation verhält es sich wie mit dem Gesetz: Vor ihr sind alle Menschen angeblich gleich. Zumindest vermittelt das die offizielle Statistik.
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Ein Gender-Gap kommt selten allein

Ein Gender-Gap kommt selten allein

Die Hälfte unserer Bevölkerung ist mit einer gravierenden Ungleichheit konfrontiert: Frauen verdienen im Mittel um 37 Prozent weniger als Männer. Daran hat sich auch in den letzten 20 Jahren kaum etwas geändert. Darüber diskutiert wird jedoch nur einmal im Jahr – am heutigen Equal Pay Day. Der enorme Unterschied beim Einkommen ist aber nicht nur ein Maßstab für die immer noch nicht erreichte Gleichberechtigung von Frauen, er zieht auch handfeste Nachteile in vielen Lebenssituationen nach sich. Die beschämend niedrigen Frauenpensionen sind nur ein Beispiel. Auch bei Jobverlust bekommen Frauen deutlich weniger als Männer. Darüber hinaus können sie auch viel schwieriger Vermögen aufbauen.
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Bei der Gleichberechtigung ist noch sehr viel zu tun

Bei der Gleichberechtigung ist noch sehr viel zu tun

Heute ist Equal Pay Day. An diesem Tag geht es darum, um wie viel Frauen im Schnitt weniger verdienen als Männer. Dieser Tag ist aber vor allem auch ein Barometer dafür, wie weit wir noch von der Gleichberechtigung von Mann und Frau entfernt sind.
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Pflegeeinrichtungen entlasten Angehörige, selbst wenn sie diese nicht beanspruchen

Pflegeeinrichtungen entlasten Angehörige, selbst wenn sie diese nicht beanspruchen

Pflege ist in Österreich Familiensache: Angehörigen kommt eine tragende Rolle in der Pflegeversorgung in Österreich zu, wie eine Kurzstudie des Momentum Instituts zeigt. Weil Pflege eine körperlich wie auch emotional anstrengende Arbeit ist, sind pflegende Angehörige häufig überbelastet. Hochqualitative externe Pflegedienstleistungen können Angehörige entlasten, selbst wenn diese nicht in Anspruch genommen werden.
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Für diese Wirtschaftskrise ist das Budget zu wenig

Für diese Wirtschaftskrise ist das Budget zu wenig

In seiner Budgetrede betonte Finanzminister Blümel, dass Schulden nur kurzfristig gemacht werden dürfen. In einer völlig deplatzierten Gleichung setze er „Schuldenleugner“ mit Klimaleugnern gleich. Es scheint, als habe er schon wieder vergessen, was er während der Wirtschaftskrise über staatliche Kredite im Schnelldurchlauf gelernt hatte.
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Budget 2021: Die zwei größten Krisen bleiben ungelöst

Budget 2021: Die zwei größten Krisen bleiben ungelöst

Das Budget 2021 weist einen deutlichen Anstieg der Ausgaben auf. Dennoch bleibt die Regierung schuldig, wie sie die Arbeitsmarkt- und die Klimakrise lösen will. Das vorgelegte Budget sieht rund EUR 97,4 Mrd. an Ausgaben und EUR 76,4 Mrd. an Einnahmen vor. Es ist also ein Budgetdefizit von EUR 21 Mrd. geplant. Schwerpunkte sind einerseits Maßnahmen gegen die Corona-Krise, sowie die Umsetzung von Konzepten aus dem Regierungsprogramm.
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Die Balkengrafik listet die Beteiligungen, die ATX-Unternehmen in Niedrigsteuerländern halten. Als Niedrigsteuerländer zählen Staaten in denen die Körperschaftssteuer unter 10 bzw. 12,5 Prozent liegt. Die Raiffeisenbank International, die Erste Group und CAIMMO haben jeweils mehr als 30 Töchterfirmen in solchen Staaten.
Beteiligungen in Niedrigsteuerländern
Einige der ATX-Unternehmen haben Beteiligungen in Niedrigsteuerländern. Die Grafik zeigt, welche Konzerne wie viele Tochterunternehmen in Ländern mit unter 10 oder unter 12,5 Prozent Körperschaftssteuer haben. Quelle: Geschäftsberichte 2018/19 der ATX-Unternehmen
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Die Grafik bildet eine Schätzung ab, wonach das Erbvolumen von 8 Milliarden in 2010 auf 20 Milliarden in 2050 stetig steigen wird.
In Österreich wird immer mehr vererbt.
Laut einer Schätzung wird das Erbvolumen bis circa 2050 stetig ansteigen, von rund 8 Mrd. auf über 20 Mrd. Euro. Da die erste Generation, die ohne Krieg Vermögen aufbauen konnte, vererben wird. Quelle: Altzinger und Humer (2013)
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Die Grafik bildet die Höhe der Geldleistungen, die BezieherInnen von Arbeitslosengeld und Notstandshilfe erhalten. Die Hälfte aller BezieherInnen erhält unter 927 Euro netto im Monat.
Höhe des Arbeitslosen und Notstandshilfe
Die Hälfte der Arbeitslosengeld- oder NotstandshilfebezieherInnen, erhält unter 927 Euro netto im Monat, da Menschen, die arbeitslos werden, davor bereits oft weniger verdienen als der Durchschnitt. Quelle: AMS
Arbeit
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Grafik zeigt die Entwicklung der Anzahl der Krankenhausbetten von 1990 bis 2016. Nur Südkorea weist eine steigende Zahl auf, Italien, Österreich und Spanien haben massive Krankenhausbetten abgebaut.
Entwicklung der Krankenhausbetten im Ländervergleich
Obwohl Österreich bei der Anzahl der Krankenhausbetten pro 1000 EinwohnerInnen über dem EU-Schnitt liegt, nimmt die Zahl seit 1990 ab. Damals waren es rund 8 Betten pro 1000 Personen, 2016 nur 5,5. Quelle: OECD.
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Ungerechte Teuerung: Wen die Inflation am meisten trifft

Ungerechte Teuerung: Wen die Inflation am meisten trifft

Viele Menschen in Österreich haben das Gefühl, dass die Preise weit stärker steigen, als es die offizielle Inflationsrate ausweist. Wie die vorliegende Analyse zeigt, ist das keine subjektive Wahrnehmung, sondern eine wissenschaftliche Tatsache.
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Angstsparen wegen Corona

Angstsparen wegen Corona

Spare in der Zeit, dann hast du in der Not. Diese Binsenweisheit wird derzeit auf den Kopf gestellt. Die Corona-Pandemie hat eine Sparwut bisher ungekannten Ausmaßes ausgelöst. Zumindest bei denjenigen, die es sich leisten können, etwas auf die Seite zu legen. So konstatierte der Privatkundenvorstand der größten österreichischen Bank kürzlich eine „dramatisch nach oben gegangene Sparquote“. Diese sagt, wieviel Prozent vom Einkommen im Schnitt auf die hohe Kante wandern. Die Österreichische Nationalbank schätzte sie für 2020 auf 13,4 Prozent. Im Vorjahr waren es lediglich 8,3 Prozent.
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