Mit „Next Generation EU“ hat die Europäische Kommission ein Paket von EUR 750 Milliarden vorgestellt, um die europäische Wirtschaft nach Corona wieder anzukurbeln. Im Feilschen um Zahlungen der Europäischen Union rechnen die Mitgliedstaaten gerne mit „Nettozahlungen“ – wer bekommt wie viel. Dabei werden oft sogenannte „Spillover-Effekte“ vergessen.
Durch ein Überschwappen von Wirtschaftsleistung aus jenen Staaten, die mehr Geld bekommen, wächst Österreichs Wirtschaft viel stärker als nur durch die ursprünglich Österreich zugedachten Zuschüsse. Wie diese Effekte funktionieren und warum unter den nord- und westeuropäischen Ländern unser Land zu den absoluten Hauptprofiteuren gehört, analysiert Oliver Picek in einem Policy Brief, der hier zum Download zur Verfügung steht: