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EU Fit for 55 Zielwerte
EU Fit for 55: Wenig Zeit für ambitionierte Ziele
EU Fit for 55 benennt das Paket der EU-Kommission, mit dem sie das Klimaziel von -55% der Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 erreichen will.Verschiedenste Maßnahmen, realisiert durch 12 Gesetzesvorschläge, schließen Änderungen in Klimagesetzen, CO2-Bepreisungen, Zertifikatehandel und Steuern ein. So sollen bis zum Jahr 2030 EU-weit jährlich nur noch maximal 2,1 Mrd. Tonnen CO2-Äquivalent ausgestoßen werden. Leseempfehlung: EU Fit for 55 – eine erste Schnelleinschätzung
Klima
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Das unterste Einkommensfünftel ist am stärksten von der Inflation betroffen
Inflation betrifft niedrige Einkommen stärker
Ärmere Haushalte sind stärker von der Inflation betroffen sind als jene mit höheren Einkommen. Sie müssen einen größeren Anteil ihres Einkommens für die Deckung von Grundbedürfnissen wie Wohnen oder Lebensmittel aufwenden. Dies sind jedoch Bereiche, in denen die Preise in den letzten 15 Jahren tendenziell stärker gestiegen sind. Kumuliert stiegen die Lebenshaltungskosten im untersten Einkommensfünftel seit 2005 um 33,1 Prozent. Für das reichste Fünftel hingegen waren es nur 30,3%. Der Inflation wohnt also seit längerem ein Verteilungsproblem inne. Sollte sie deshalb generell bekämpft werden? Nein, denn gesamtwirtschaftlich macht die jährliche Teuerung vor allem jetzt in Zeiten des Aufschwungs durchaus Sinn.
Verteilung
Arbeit
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EU Fit for 55 – eine erste Schnelleinschätzung

EU Fit for 55 – eine erste Schnelleinschätzung

Fit for 55 benennt das Paket der EU-Kommission, mit dem sie das Klimaziel von -55% der Treibhausgasemissionen gegenüber 1990 erreichen will. Die Kommission um Präsidentin Van der Leyen präsentierte den Plan, der im Rahmen des “Green Deals” ausgearbeitet wurde, heute am 14.07.2021.
Klima
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Höhere Inflation: Kein Grund für Panik

Höhere Inflation: Kein Grund für Panik

Während der Lockdown-Monate war der private Konsum stark eingeschränkt. Gastronomie und der stationäre Handel waren gänzlich bzw. phasenweise geschlossen. Auch im Bereich Verkehr gingen die Ausgaben stark zurück. Die Öffnungsschritte ermöglichen nun vieles wieder, was in den Wintermonaten nicht möglich war. Gesamtwirtschaftlich zieht die Nachfrage an, getrieben von Nachholeffekten. Dass dies zu einem vorübergehenden Anstieg der Inflation führen würde, war bereits vor der Öffnung wissenschaftlicher Konsens.
Klima
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Lobau-Tunnel: Ein verkehrsökonomischer Rückschritt

Lobau-Tunnel: Ein verkehrsökonomischer Rückschritt

Schon vor der Jahrtausendwende fiel der Startschuss für die heutige Debatte rund um den Lobau-Tunnel. Damals wurden im Rahmen der Strategischen Umweltprüfung für den Nordosten Wiens („SUPer NOW“) verschiedene Varianten für eine sechste Donau-Querung diskutiert. Diese sollte die bestehenden fünf Brücken (Nordbrücke, Floridsdorferbrücke, Brigittenauerbrücke, Reichsbrücke und Praterbrücke) ergänzen und vor allem die Praterbrücke – samt darauf befindlicher A23 – entlasten. Entgegen der Abschlussempfehlung von SUPer NOW entschied man sich schließlich in den 2000ern für jene Variante über die heute diskutiert wird. Mittels Tunnel soll der Nationalpark Donau-Auen durchquert werden. Im Endausbau soll damit die S1 von Raasdorf bei Essling bis zum Knoten Schwechat geschlossen werden. Zudem sollen die Spange Seestadt Aspern und dazugehörige Stadtstraße die A23 von Hirschstetten aus mit der S1 verbinden und damit auch die Seestadt Aspern an das Autobahnnetz anschließen.
Klima
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Balkengrafik mit mittleren Einkommen nach Branchen lt. Einkommensbericht
Branchen mit den niedrigsten Einkommen
In den folgenden Branchen finden sich die niedrigsten durchschnittlichen Bruttolöhne in Österreich.
Verteilung
Arbeit
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KV Nettogehälter vs Armutsgrenze
Gehalt vieler Berufe an der Armutsgrenze
Die Mindestlöhne nach Kollektivvertrag schrammen in einigen Branchen knapp an der Armutsgrenze. Das Gehalt von Kinoarbeiter:innen liegt sogar darunter. Oftmals geht die niedrige Bezahlung auch mit schwierigen Arbeitsbedingungen einher.
Arbeit
Verteilung
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Muss die EZB ihre Geldpolitik ändern?

Muss die EZB ihre Geldpolitik ändern?

Und fast schon täglich grüßt das Inflations-Murmeltier. Droht eine gefährliche Teuerungsspirale? “Die Situation ist ernster, als die Statistik zeigt”, sagt der Experte. Ein aktueller Befund, nach der Corona-Krise? Fast. Die Warnung stammt aus dem Jahr 2016. Die rapide steigende Inflation sei unausweichlich, das Ende der Währung nah, behaupteten monetaristische Ökonomen. Vor stark zunehmender Inflation wurde auch schon 2011/12 und 2015 gewarnt. Währenddessen sank die Inflationsrate von 3,3 Prozent 2011 auf 1,5 Prozent im letzten Vor-Corona-Jahr 2019.
Arbeit
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Mythos Arbeitskräftemangel

Mythos Arbeitskräftemangel

Mehr als 100.000 offene Jobs gibt es aktuell in Österreich. Der öffnungsgetriebene Wirtschaftsaufschwung steht in den Startlöchern. Die Unternehmen wären bereit. Was fehlt? Die notwendigen Fachkräfte. In den Medien liest man von Gastronomiebetrieben, die typischerweise „händeringend“ nach Arbeitskräften suchen, aber nicht bereit sind, in Knochenjobs mehr als das Mindest-Kollektivertragsgehalt zu zahlen. In Folge werden Arbeitslose, die sich lieber nach einem besser bezahlten Angebot umsehen, pauschal als arbeitsunwillig verurteilt.
Arbeit
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Der Zusammenhang zwischen Flugverkehr, Corona und dem Klima

Der Zusammenhang zwischen Flugverkehr, Corona und dem Klima

Um der Klimakrise entgegenzuwirken, müssen wir weniger CO2 emittieren – also unter anderem weniger ins Flugzeug steigen. Eine drastische Reduktion des österreichischen Flugverkehrs wurde im Jahr 2020 durch die Covid-19 Pandemie erreicht. Auch, wenn die massiven Einbrüche in Passagier- und Flugzahlen in erster Linie unfreiwillig waren, zeigen sie, wie groß das Treibhausgaspotential des (österreichischen) Flugsektor ist, und wie viel CO2 gespart werden könnte, wenn wir unser Reiseverhalten auch abseits der Pandemie verändern.
Klima
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Die Auswirkungen der Krise im Vergleich über 37 OECD Länder
Covid Misery Index: Wie kam Österreich durch die Coronakrise?
Eine erste Bilanz zeigt: Österreich schneidet bei der Bewältigung der Coronakrise im OECD-Vergleich mit der Note Befriedigend ab. Vor allem wirtschaftlich hat Österreich allerdings noch mit großen Problemen zu kämpfen.
Verteilung
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500 Tage Corona: Wie kam Österreich durch die Krise?

500 Tage Corona: Wie kam Österreich durch die Krise?

Vor 500 Tagen, am 25.2.2020, wurde in Österreich erstmals eine Person positiv auf das Coronavirus getestet. Seitdem sind hierzulande über 10.000 Menschen in Verbindung mit Corona verstorben, Überlebende haben vielfach noch mit Langzeitfolgen (Long Covid) zu kämpfen. Die Gesundheitskrise hat auch eine beispiellose Wirtschaftskrise ausgelöst. In Österreich schrumpfte die reale Wirtschaftsleistung im Vorjahr um 6,3 Prozent und die Arbeitslosigkeit lag zuletzt immer noch fast 20 Prozent über dem Wert vor der Krise. Nach der Entspannung der gesundheitlichen Situation in den letzten Wochen und den weitreichenden Öffnungsschritten lässt sich nun erstmals ein Art Krisenbilanz ziehen. Im Vergleich mit 37 OECD-Ländern schneidet Österreich dabei nur mittelmäßig ab.

Policy Brief
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