Schlagwort: Gender Pension Gap

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Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt, wie viele Stunden an unbezahlter Sorge- und Hausarbeit eine Frau im Schnitt pro Jahr leistet und wir viel Einkommen ihr dadurch entgeht.
Eine Frau leistet im Schnitt etwa 1.390 Stunden an unbezahlter Sorge- und Hausarbeit pro Jahr.
Weil Frauen so viel Zeit mit unbezahlter Arbeit verbringen, fehlt sie für bezahlte Jobs. Die Folge: Einkommensverluste von rund 28.000 Euro pro Jahr. Das wirkt sich auf ihr Einkommen aus. Denn Frauen arbeiten häufiger in Teilzeit, bekommen dadurch weniger Gehalt und haben später niedrigere Pensionen. Männer verbringen zwei Drittel ihrer Arbeitszeit in bezahlter Erwerbsarbeit – Frauen nur 40 Prozent. Der Pension Gap beträgt 40 Prozent.
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Gender Pension Gap: Raus aus der Teilzeitfalle

Gender Pension Gap: Raus aus der Teilzeitfalle

Ab dieser Woche müssen Frauen in der Pension die Gürtel – rein rechnerisch – enger schnallen. Denn bis zum 3. August, dem Equal Pension Day, hat ein Mann im Schnitt schon jenes Pensionseinkommen bezogen, mit dem eine Frau das ganze Jahr lang auskommen muss. Nicht nur im Erwerbsleben verdienen Frauen wesentlich weniger als Männer. Auch ihre Pensionen sind um einiges geringer. Das beschreibt der Gender Pension Gap, also die Pensionseinkommenslücke zwischen Frauen und Männern.
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Zwischen Equal Pay und Weltfrauentag: Österreich könnte von den Besten lernen

Zwischen Equal Pay und Weltfrauentag: Österreich könnte von den Besten lernen

Am 15. Februar war wieder einmal „Equal Pay Day“, der Tag bis zu dem Frauen in Österreich seit Jahresbeginn statistisch gesehen unbezahlt gearbeitet haben. Am 8. März, wird der Weltfrauentag begangen. Auch dieser Tag soll auf die fehlende Gleichstellung und -bezahlung von Frauen aufmerksam machen. An beiden Tagen steht ein grundlegendes Problem im Fokus: der Gender Pay Gap, also der Einkommensunterschied zwischen den Geschlechtern, der Frauen in Österreich rund 46 Tage Lohn kostet.
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Equal Pension Day: Frauenpensionen um fast 40 Prozent niedriger

Equal Pension Day: Frauenpensionen um fast 40 Prozent niedriger

Am 1. August ist Equal Pension Day – ab diesem Tag erhalten Frauen im Vergleich zu Männern quasi keine Pension mehr. Nach den letzten verfügbaren Einkommensteuer-Daten aus 2019 liegen die Frauenpensionen immer noch um 39 % unter jenen der Männer. Die Geschlechter-Lücke schließt sich kaum: vor 24 Jahren (1997) waren es 46 %. Schreibt man diese Entwicklung fort, beziehen Frauen erst im Jahr 2128 gleich hohe Pensionen wie Männer.
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Gender Pay Gap: Frauen verlieren überall

Gender Pay Gap: Frauen verlieren überall

Im Jahr 2018 betrug der Unterschied zwischen Männern und Frauen bei den mittleren Bruttojahreseinkommen knapp 37%. Während die Hälfte der unselbständigen Männer weniger als EUR 34.700 brutto im Jahr aus Erwerbstätigkeit verdiente, bekam die Hälfte der unselbständigen Frauen weniger als EUR 22.000 brutto – ein Unterschied von EUR 12.700.
Arbeit
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