Schlagwort: Ländervergleich

8 Treffer
Inflation: 6.700 Euro durchschnittliche Mehrkosten pro Jahr als noch 2020

Inflation: 6.700 Euro durchschnittliche Mehrkosten pro Jahr als noch 2020

Im Schnitt müssen Personen in Österreich im August 2025 um 562 Euro monatlich mehr ausgeben, um denselben Lebensstandard zu erhalten wie August 2020. Mit einer effektiven Inflationsbekämpfung, wie in anderen Ländern, könnten die zusätzlichen Mehrkosten für die Bevölkerung um hunderte Euro pro Monat geringer ausfallen.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Teuerung in Österreich am höchsten in Westeuropa. Aufsummierte Teuerungsrate seit August 2020. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt den Verlauf der Teuerungsraten in Westeuropa seit August 2020. Österreich weist mit einer kumulierten Inflationsrate von 29,2 Prozent die höchste auf. Die Schweiz bildet mit 7,3 Prozent das Schlusslicht mit der geringsten Teuerungsrate. 
Teuerung in Österreich am höchsten in Westeuropa
Während Österreich in den vergangenen fünf Jahren seit August 2020 eine aufsummierte Teuerungsrate in Höhe von 29,2 Prozent aufweist, fällt sie im Schnitt der Eurozone mit 23,4 Prozent deutlich geringer aus. Die Teuerungsrate in Frankreich (17,5 Prozent) ist um 40 Prozent geringer als in Österreich und in der Schweiz (7,3 Prozent) ist sie sogar um drei Viertel niedriger.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Hiesige Inflation beschert uns überdurchschnittliche Kostenexplosion. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt die durchschnittlichen monatlichen Mehrkosten in Euro, 2025 im Vergleich zu 2020. Zu sehen sind Länder in Westeuropa mit einer Bevölkerung über 500.000 Menschen. In Österreich fallen die höchsten Mehrkosten an.
Hiesige Inflation beschert Österreich überdurchschnittliche Kostenexplosion
Mit einer Inflationsrate wie in Deutschland, Spanien, Frankreich, der Schweiz sowie im Durchschnitt der Eurozone würden die Mehrkosten in Österreich deutlich geringer ausfallen. Mit der deutschen Teuerungsrate etwa wären es mit Mehrkosten in Höhe von 470 Euro pro Monat um 92 Euro weniger. Im Vergleich mit der durchschnittlichen Inflationsrate der Eurozone müssten Menschen in Österreich gar 127 Euro pro Monat weniger stemmen. Hätte Österreich eine Inflationsrate wie in Spanien, würden sich die Mehrkosten lediglich auf 403 Euro belaufen – um 159 Euro pro Monat weniger als mit der hiesigen Rate. Mit der französischen Inflationsrate belaufen sich die Mehrkosten in Österreich auf 361 Euro und mit Abstand die geringsten Mehrkosten, brächte eine Teuerungsrate wie in der Schweiz – nur 139 Euro Mehrkosten würden in diesem Szenario anfallen. Bei der Analyse werden die durchschnittlichen monatlichen Konsumausgaben von Personen in Österreich im Jahr 2020 in Höhe von 1.890 Euro herangezogen und um die jeweilige Inflation seit 2020 hochgerechnet.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Österreich: Inflation bei Grundbedürfnissen überdurchschnittlich hoch. Inflationsraten August 2025. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt den Unterschied der Teuerung in Österreich zum Euroraum-Schnitt, aufgeschlüsselt unter anderem in die Bereiche: Strom, Freizeit und Kultur, Gesundheit, Restaurants und Hotels, Lebensmittel, Mieten, Bildung und Erhalt der Wohnung.
Inflation bei Grundbedürfnissen in Österreich überdurchschnittlich hoch
Österreich liegt bei der Teuerung in zentralen Lebensbereichen deutlich über dem Durchschnitt des Euroraums. Während die Gesamtinflation im Euroraum aktuell 2 Prozent beträgt, liegt sie in Österreich bei 4,1 Prozent – also mehr als doppelt so hoch. Der gravierendste Unterschied ist bei den Strompreisen zu erkennen, deren Teuerung hierzulande um 17 Prozentpunkte über dem Eurozonen-Schnitt liegt. Das Problem hierzulande: Für alles, worauf Menschen im Alltag nicht verzichten können, sind die Preise weitaus stärker gestiegen als im Rest des Euroraums. Während Strom im Euroraum zuletzt sogar um -0,8 Prozent günstiger wurde, stiegen die Preise in Österreich um 16,2 Prozent. Auch bei Lebensmitteln zeigt sich der Unterschied deutlich: In Österreich verteuerten sie sich um 5 Prozent, im Euroraum nur um 3,2 Prozent. Selbst bei den Mieten zahlen Haushalte hierzulande drauf (plus 4,4 Prozent), während die Preise im europäischen Durchschnitt nur um 2,9 Prozent stiegen.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Länder mit Preisbremsen hatten weniger Teuerung

Länder mit Preisbremsen hatten weniger Teuerung

Länder, die stärker auf Preisbremsen setzten, haben den Preisauftrieb besser im Zaum gehalten als Österreich. In den letzten vier Jahren stiegen die Preise hierzulande stärker als etwa in Frankreich oder Spanien.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Zeit für gerechte Reichen-Steuern

Zeit für gerechte Reichen-Steuern

Unser Steuersystem basiert auf dem Prinzip: Wer mehr hat, kann auch mehr beitragen. Für Superreiche ist dieses Prinzip aber längst ausgehebelt. Wer etliche Millionen oder sogar Milliarden Euro hat, zahlt niedrigere Steuersätze als eine Mittelschicht-Familie.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Ländervergleich: Mietkosten steigen in Österreich drastisch

Ländervergleich: Mietkosten steigen in Österreich drastisch

In Österreich steigen die Wohnkosten deutlich rasanter als in vielen anderen europäischen Ländern, wie eine Länderanalyse des ökosozialen Momentum Instituts zeigt. Denn andere Länder wirkten frühzeitig dämpfend auf die Mietsteigerungen ein. In Österreich hingegen muss heute bis 24 Prozent mehr bezahlt werden als noch vor zwei Jahren.  
Arbeit
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Ländervergleich: Die österreichische Arbeitslosenunterstützung ist nicht zu hoch

Ländervergleich: Die österreichische Arbeitslosenunterstützung ist nicht zu hoch

Befeuert durch Darstellungen wirtschaftsliberaler Think-Tanks und Interessensvertretungen ist in Österreich der Mythos entstanden, dass die österreichische Arbeitslosenunterstützung im internationalen Vergleich am Beginn der Arbeitslosigkeit niedrig, bei längerer Arbeitslosigkeit jedoch hoch sei.
Arbeit
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full