Schlagwort: Lebensmittelpreise

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Lebensmittel: Preiseingriffe können Supermarktrechnung senken

Lebensmittel: Preiseingriffe können Supermarktrechnung senken

Die Preise für Lebensmittel haben die allgemeine Teuerung in den vergangenen vier Jahren deutlich überflügelt. Mit einer Kombination aus Maßnahmen gegen hohe Lebensmittelpreise lässt sich eine Supermarktrechnung von 100 Euro auf 85 Euro drücken.
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Eine Grafik des Momentum Instituts. Die Lebensmittelpreise haben die Inflation befeuert. Dargestellt sind die Preisanstiege von August 2021 bis August 2025. Die allgemeine Inflationsrate steig um 25,1 Prozent. Die Teuerungsrate für Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke um 32,4 Prozent.
Die Lebensmittelpreise befeuern die Inflation
In den letzten vier Jahren sind die Lebensmittelpreise stärker gestiegen als die Preise insgesamt. Die Preise für Lebensmittel sind seit August 2021 – der Beginn der starken Teuerung – um 32,4 Prozent gestiegen. Die allgemeine Teuerung lag mit 25,1 Prozent deutlich darunter.
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Massiver Personalmangel bei Pflege und Betreuung: Warum Lohnzurückhaltung gefährlich ist

Massiver Personalmangel bei Pflege und Betreuung: Warum Lohnzurückhaltung gefährlich ist

Wenn Löhne nicht steigen, verschärft das den Personalmangel in Pflege und Betreuung. Lohnzurückhaltung wäre in der Herbstlohnrunde 2025 der falsche Weg. Ein Kommentar von Momentum-Ökonomin Barbara Schuster.
Arbeit
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Wenn die Löhne nicht steigen, müssen die Preise sinken

Wenn die Löhne nicht steigen, müssen die Preise sinken

Der Metaller-Abschluss stopft mit Einmalzahlungen kurzfristig Löcher, aber langfristig ist ein Lohnkompromiss auf Kosten der Beschäftigten. Die erkämpften Einmalzahlungen stützen zwar heuer und nächstes Jahr die Kaufkraft, aber sie wandern nicht in die Lohnbasis. Was heute eine Einmalzahlung ist, fehlt morgen am Gehaltszettel und übermorgen in der Pension. In Summe kostet dieser Lohnabschluss die Beschäftigten in den kommenden zehn Jahren im Schnitt über 12.000 Euro Lohnzuwachs.
Arbeit
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Löhne runter, Preise rauf? Die Politik muss in die Preise eingreifen

Löhne runter, Preise rauf? Die Politik muss in die Preise eingreifen

Bringen Arbeitnehmer das Opfer der Lohnzurückhaltung, müssen Arbeitgeber Preiseingriffe akzeptieren. Sonst drohen Konsumstreik und zunehmende Verarmung. 
Arbeit
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Österreich: Inflation bei Grundbedürfnissen überdurchschnittlich hoch. Inflationsraten August 2025. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt den Unterschied der Teuerung in Österreich zum Euroraum-Schnitt, aufgeschlüsselt unter anderem in die Bereiche: Strom, Freizeit und Kultur, Gesundheit, Restaurants und Hotels, Lebensmittel, Mieten, Bildung und Erhalt der Wohnung.
Inflation bei Grundbedürfnissen in Österreich überdurchschnittlich hoch
Österreich liegt bei der Teuerung in zentralen Lebensbereichen deutlich über dem Durchschnitt des Euroraums. Während die Gesamtinflation im Euroraum aktuell 2 Prozent beträgt, liegt sie in Österreich bei 4,1 Prozent – also mehr als doppelt so hoch. Der gravierendste Unterschied ist bei den Strompreisen zu erkennen, deren Teuerung hierzulande um 17 Prozentpunkte über dem Eurozonen-Schnitt liegt. Das Problem hierzulande: Für alles, worauf Menschen im Alltag nicht verzichten können, sind die Preise weitaus stärker gestiegen als im Rest des Euroraums. Während Strom im Euroraum zuletzt sogar um -0,8 Prozent günstiger wurde, stiegen die Preise in Österreich um 16,2 Prozent. Auch bei Lebensmitteln zeigt sich der Unterschied deutlich: In Österreich verteuerten sie sich um 5 Prozent, im Euroraum nur um 3,2 Prozent. Selbst bei den Mieten zahlen Haushalte hierzulande drauf (plus 4,4 Prozent), während die Preise im europäischen Durchschnitt nur um 2,9 Prozent stiegen.
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Teuerung in Österreich: Stromkosten größter Preistreiber

Teuerung in Österreich: Stromkosten größter Preistreiber

Österreich liegt bei der Teuerung in zentralen Lebensbereichen deutlich über dem Durchschnitt des Euroraums. Während die Gesamtinflation im August im Euroraum 2 Prozent beträgt, liegt sie in Österreich bei 4,1 Prozent – also mehr als doppelt so hoch. Der gravierendste Unterschied ist bei den Strompreisen zu erkennen, deren Teuerung hierzulande um 17 Prozentpunkte über dem Eurozonen-Schnitt liegt.
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Teuerung ist nicht gleich Teuerung

Teuerung ist nicht gleich Teuerung

Erneut ereilt uns die Hiobsbotschaft zur hiesigen Inflation: 4,1 Prozent beträgt sie zuletzt und ist damit doppelt so hoch wie der Eurozonen-Schnitt. Die Weltlage hat uns den überdurchschnittlichen Preis-Tsunami also nicht beschert. Politische Entscheidungen machen es möglich, die Teuerung ist zu Teilen hausgemacht.
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EU-Vergleich: Österreich im Hinterfeld bei administrierten Preisen

EU-Vergleich: Österreich im Hinterfeld bei administrierten Preisen

Am Dienstag startet die Regierungsklausur. Im Zentrum stehen Maßnahmen, um die Wirtschaft zu beflügeln und die Inflation zu dämpfen. Fast in Dauerschleife verzeichnete Österreich eine der höchsten Teuerungsraten in ganz Westeuropa. Ein Grund dafür war, dass die Regierung nicht schnell und angemessen genug in die Preise eingegriffen hat. Diese Analyse auf Basis von Daten der Europäischen Statistikbehörde zeigt, dass Österreich generell Preise nur sehr zaghaft staatlich administriert.
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Teurer Einkauf, billige Ausreden

Teurer Einkauf, billige Ausreden

Lebensmittel sind in Österreich nachweislich teurer als in Deutschland. Die Gründe liegen nicht allein in Transportkosten oder Löhnen, sondern auch in Strukturen, die Preisaufschläge ermöglichen und festigen. Während Handel und manche Ökonom:innen reflexartig auf den „selbstregulierenden Markt” verweisen, zeigen Beispiele aus Kroatien, Portugal oder Rumänien, dass gezielte, befristete und kontrollierte Eingriffe funktionieren. Barbara Blaha kommentiert.
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Teuerung bei Grundbedürfnissen trifft Arme fast doppelt so stark wie Reiche

Teuerung bei Grundbedürfnissen trifft Arme fast doppelt so stark wie Reiche

Die Preise für Lebensmittel, Wohnen und Energie sind in den vergangenen fünf Jahren stark gestiegen. Das trifft ärmere Haushalte besonders hart. Das zeigt eine aktuelle Analyse des Momentum Instituts auf Basis von Daten der Statistik Austria. 
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Die Teuerung trifft Ärmere bei Grundbedürfnissen stärker. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt den Preisanstieg von Juni 2025 gegenüber Juni 2020 in den Kategorien Lebensmittel, Wohnen und Energie, gruppiert nach Einkommensfünfteln.
Die Teuerung trifft Ärmere bei Grundbedürfnissen stärker
Das ärmste Fünftel der österreichischen Haushalte musste im Juni 2025 um 14,5 Prozent mehr für Grundbedürfnisse ausgeben als noch 2020. In der unteren Mittelschicht lag der Anstieg bei 12 Prozent, in mittleren Einkommen bei 11,2 Prozent. Deutlich geringer fiel die Belastung für Besserverdienende aus: Die obere Mittelschicht zahlte im Schnitt 9,6 Prozent mehr, das reichste Fünftel sogar nur 8,5 Prozent. Größter Kostentreiber sind Lebensmittel: Bei den ärmsten Haushalten trugen Lebensmittel mit 5,2 Prozentpunkten am stärksten zum gesamten Anstieg bei, gefolgt von Energie (4,7 Prozentpunkte) und Wohnen (4,6 Prozentpunkte).
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