Schlagwort: Teuerung

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Teuerung: Gleicher Lebensstandard kostet 405 Euro mehr als vor zwei Jahren

Teuerung: Gleicher Lebensstandard kostet 405 Euro mehr als vor zwei Jahren

Durch die Inflation wird das Leben in beinahe allen Bereichen teurer. Im Vergleich zu 2021 muss ein Ein-Personen-Haushalt heuer im Schnitt 405 Euro mehr pro Monat aufwenden, um den Lebensstandard zu erhalten. Das zeigt eine Berechnung des Momentum Instituts.
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Die gefährliche Schere: Warum wir eine Vermögenssteuer brauchen

Die gefährliche Schere: Warum wir eine Vermögenssteuer brauchen

Einkommen und Vermögen in Österreich sind ungerecht verteilt. Das sagen nicht nur Expertenorganisationen wie die OECD sondern nach jüngsten Umfragen auch sieben von zehn Österreicher:innen. Und zwar unabhängig davon, ob sie selbst viel Geld haben – oder wenig.
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EU-Vergleich: Konsum in Österreich nicht wieder auf Vor-Krisen-Niveau

EU-Vergleich: Konsum in Österreich nicht wieder auf Vor-Krisen-Niveau

In Österreich lag der private Konsum 2022 – sowohl gesamt als auch pro Kopf – unter dem Niveau des Vor-Krisenjahrs 2019. Damit liegt Österreich im EU-Vergleich der vergangenen drei Jahre im untersten Drittel. Das zeigt eine neue Analyse des ökosozialen Momentum Instituts auf Basis von Daten der EU-Kommission.
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Eigenmarken-Preisvergleich: Preis zu zwei Dritteln ident

Eigenmarken-Preisvergleich: Preis zu zwei Dritteln ident

Im April 2023 stieg die Inflation wieder leicht auf 9,8 Prozent an. Lebensmittel sind einer der Hauptreiber der Inflation in Österreich – sie sind für rund ein Fünftel der Teuerung verantwortlich. Das belastet vor allem ärmere Haushalte, denn Ausgaben für Lebensmittel machen für sie einen größeren Anteil an den Konsumausgaben aus. Gerade diese Haushalte müssen vermehrt zu günstigeren Produkten greifen – oft sind das die Eigenmarken der Supermärkte. Das ökosoziale Momentum Institut hat die Eigenmarken-Produkte der zwei größten Supermarktketten Spar und Rewe analysiert, die gemeinsam mehr als zwei Drittel (2021: rund 70 Prozent) des österreichischen Lebensmitteleinzelhandels kontrollieren.
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Preisdämpfende Maßnahmen: Wo bleibt der Feuerlöscher?

Preisdämpfende Maßnahmen: Wo bleibt der Feuerlöscher?

Die Lebensmittelpreise heizen die Teuerung an – sie sind neben Wohn- und Energiepreisen einer der stärksten Treiber. Und wer wenig hat, leidet am stärksten darunter, dass die Preise so davonpreschen. Denn gerade bei Grundnahrungsmitteln sind die Preise noch schneller gestiegen. Das betrifft Lebensmittel wie Öl, Butter, Mehl – Sachen, die wirklich jeder braucht.
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Inflationsbekämpfung – Staat muss aktiver werden

Inflationsbekämpfung – Staat muss aktiver werden

Die Preise für Grundnahrungsmittel steigen derzeit ungebremst. Kartoffeln, Milch und Joghurt waren im März um rund 20 Prozent teurer als noch im Vorjahr. Mehl und Zucker stiegen mit plus 50 Prozent sogar noch stärker. Die Bundesregierung zögerte bisher bei preisdämpfenden Maßnahmen. Der Lebensmittelgipfel am Montag kam auch daher zu keinem konkreten Ergebnis. Insbesondere Menschen mit geringem Einkommen brauchen dringend Entlastung. Sie sind von den Preiserhöhungen besonders stark getroffen. Sie müssen den größten Anteil ihres Einkommens an der Supermarktkassa lassen. Essen muss eben jeder, selbst wenn die Lebensmittelhändler ihre Preise über ihre gestiegenen Kosten hinaus erhöhen.
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Die Teuerungswelle wird nicht gebremst

Die Teuerungswelle wird nicht gebremst

Damit hatte niemand gerechnet. Entgegen dem Trend steigen die Preise hierzulande wieder deutlich an, meldete die Statistik Austria vergangene Woche. Während der gestrige Lebensmittelgipfel ohne Ergebnisse blieb, haben andere Länder ihre Inflation viel besser im Griff. Frankreich hat nur 6,9 Prozent, Spanien gerade einmal 3,8 Prozent Teuerungsrate. Warum kriegt Österreich die steigenden Preise nicht in den Griff?
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EU-Vergleich: Ermäßigte Mehrwertsteuer in Österreich hoch

EU-Vergleich: Ermäßigte Mehrwertsteuer in Österreich hoch

Aufgrund der hohen Lebensmittelpreise wird die Senkung der Mehrwertsteuer auf Lebensmittel diskutiert. Im EU-Vergleich werden Grundnahrungsmittel in Österreich mit 10 Prozent deutlich höher besteuert als in den meisten anderen europäischen Ländern. Gerade bei den Grundnahrungsmitteln steigen die Preise derzeit stark. Entlasten würde eine Senkung der Mehrwertsteuer auf Grundnahrungsmittel allen voran Haushalte mit niedrigen Einkommen.
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Gewinnsteuern gegen die „Gierflation“

Gewinnsteuern gegen die „Gierflation“

Die Teuerung geht nicht weg. Getrieben wird die Inflation dabei längst nicht mehr nur durch teures ausländisches Öl oder russisches Gas. Ein Teil der heimischen Inflation ist mittlerweile hausgemacht. Das Feuer entfacht haben die Unternehmen. Denn drei Viertel der hausgemachten Inflation verursachten im letzten Jahresviertel 2022 die Gewinne der Unternehmen. In den USA ist das Phänomen unter dem Namen „Gierflation“ bekannt geworden. Wissenschaftlicher ausgedrückt handelt es sich um profitgetriebene Preiserhöhungen. Viele Betriebe geben nicht nur die hohen Energiepreise an ihre Kund:innen weiter. Sie weiten im Windschatten der Teuerung auch ihre Gewinnspannen ordentlich aus. Erhöhen Unternehmen ihre Preise weit stärker als nötig, also über ihre Kosten hinaus, bedeutet das mehr Profit für sie. Doch unnötig hohe Preise treiben die Inflation weiter hinauf. Das schadet der Volkswirtschaft und kostet den Konsumenten Kaufkraft. 
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Profite der Energiebranche sind größter heimischer Preistreiber

Profite der Energiebranche sind größter heimischer Preistreiber

In Österreich dreht sich die Profit-Preis-Spirale: Profitgetriebene Preiserhöhungen heizen die Teuerung beständig weiter an. Klammert man die „importierte“ Inflation aus – verursacht beispielsweise durch Import von teurem Gas oder Öl aus dem Ausland – beträgt die inländische, sprich „hausgemachte“ Inflation Ende 2022 knapp 6,5 Prozent. Der Anteil einzelner Branchen an der Teuerung ist höchst unterschiedlich verteilt. Mehr als ein Drittel der „hausgemachten“ Inflation geht auf die Preissteigerungen in der Energiebranche zurück, gefolgt von Handel/Verkehr/Tourismus und der Baubranche. Die drei Wirtschaftsbereiche sind für fast drei Viertel der gesamten hausgemachten Teuerung verantwortlich. Auffällig dabei ist, dass in diesen Bereichen höhere Unternehmensgewinne beinahe die gesamte Inflation treiben – die Rolle der Löhne ist verschwindend gering.
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Was das Scheitern der Mietpreisbremse mit dem Erfolg der KPÖ zu tun hat

Was das Scheitern der Mietpreisbremse mit dem Erfolg der KPÖ zu tun hat

“Wohnen darf nicht arm machen!” Mit dieser Ansage hat die KPÖ in Salzburg mehr als 11 Prozent der Stimmen geholt. In Salzburg-Stadt sind Wohnungen längst eine Luxusware. Und dort sind die Kommunist:innen sogar bei über 20 Prozent gelandet, nur noch knapp hinter der ÖVP. Das ist kein Zufall. Wohnen war das wichtigste inhaltliche Motiv, um die KPÖ zu wählen.
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Mieterhöhung: Mieten ziehen Löhnen davon

Mieterhöhung: Mieten ziehen Löhnen davon

Mit Mai steigen die Richtwertmieten österreichweit um 8,6 Prozent. Betroffen sind davon 776.000 Menschen im Land. Im Juni steht bereits die nächste Mieterhöhung an: Die Kategoriemieten werden um 5 Prozent erhöht. Seit Ende 2021 ziehen die Mieten den Löhnen davon, wie eine neue Analyse des Momentum Instituts zeigt.
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