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Noch eine Senkung der Körperschaftsteuer kommt den Staat teuer

Sophie Achleitner
12. September 2024
Noch eine Senkung der Körperschaftsteuer kommt den Staat teuer. Noch eine Senkung der Körperschaftsteuer kommt den Staat teuer. Die Einnahmenverluste bisher betragen -1,2 Milliarden. Nach FPÖ-Plan sind es -3,2 Milliarden, nach ÖVP-Plan sogar -3,8 Milliarden.

Die aktuelle Bundesregierung hat die Körperschaftsteuer (KöSt) in den letzten beiden Jahren (2023, 2024) gerade erst gesenkt. Der Steuersatz sank von 25 Prozent auf 23 Prozent. Das reißt 2024 ein Loch von 1,2 Milliarden Euro ins Budget, das sich bei steigenden Gewinnen der Unternehmen in den nächsten Jahren noch vergrößern wird. Lediglich die SPÖ möchte diese Einnahmenlücke schließen, indem sie den Steuersatz wieder auf 25 Prozent anhebt. Der FPÖ-Plan würde eine weitere Einnahmenlücke von jährlich knapp zwei Milliarden Euro aufreißen. Darunter fallen mit 1,8 Milliarden Euro die generelle Senkung des Steuersatzes von 23 auf 20 Prozent für alle Unternehmen. 0,2 Milliarden kostet die spezielle Senkung des Steuersatzes auf 10 Prozent für Kleinst-Unternehmen.  

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