Archive: Beiträge

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Die durch die Pandemie ausgelöste Arbeitslosigkeit ist noch nicht überall überwunden
Entwicklung der Arbeitslosen nach Bezirken
Die Grafik zeigt, dass die Erholung nach der Corona-Krise noch lange nicht überall angekommen ist. Es gibt dringenden Handlungsbedarf, denn Österreich hatte bereits vor der Krise ein großes Problem mit Langzeitarbeitslosigkeit.
Arbeit
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Ein Corona-Jahr in 12 Grafiken

Ein Corona-Jahr in 12 Grafiken

Gegenüberstellung der Corona-Maßnahmen und ihrer Bezahlung durch die Aufkommensstruktur unseres aktuellen Steuersystems
Verteilung
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Jetzt mit Investitionen lossprinten

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42 Milliarden Euro – so viel hat Österreich im Jahr 2020 auf dem Anleihenmarkt neu aufgenommen, nicht zuletzt, um die Kosten der Corona-Krise zu stemmen. Ein Problem? Mitnichten. Denn das Null- bis Negativzins-Umfeld führt dazu, dass die Anleihen allein im ersten Jahr 37 Millionen Euro Gewinn machen – für den Staat, nicht für die Gläubiger. Zusätzlich mindert die Inflation den Wert der künftigen Rückzahlungen. Berücksichtigt man die Inflation mit einer vorsichtig geschätzten Bandbreite zwischen 1 und 2 Prozent pro Jahr, muss die Republik real nur zwischen 80 und 91 Prozent des Wertes der Anleihen zurückzahlen.
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Klimaschutz: Nicht mit Steuern allein steuern

Klimaschutz: Nicht mit Steuern allein steuern

Ja, es stimmt: Es braucht Kostenwahrheit im Verkehr, wie Gerd Sammer an dieser Stelle schrieb (Anmk.: DER STANDARD Gastkommentar vom 09.03.2021, Titel: „Wieso wir eine ökosoziale Steuerreform brauchen“). Eine ordentliche CO2-Steuer ist überfällig. Umweltverschmutzung muss einen Preis bekommen. Einerseits gebietet das die ökonomische Logik. Wir wissen, dass Preise für Konsumentscheidungen eine große Rolle spielen und dass die negativen Effekte von Treibhausgasemissionen in den aktuellen Preisen nicht widergespiegelt werden. Diejenigen, die für Emissionen verantwortlich sind, zahlen einen viel zu niedrigen Preis dafür. Die hohen Kosten der Klimakatastrophe zahlen aber wir alle.
Klima
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Abstiegskampf: Warum der Wirtschaftseinbruch in Österreich im europäischen Vergleich so stark war

Abstiegskampf: Warum der Wirtschaftseinbruch in Österreich im europäischen Vergleich so stark war

Es ist nicht nur der Tourismus. Das ist die Grundaussage des neuen Policy Briefs von Oliver Picek und Alexander Huber. Der überdurchschnittliche Wirtschaftseinbruch Österreichs im vierten Quartal, aber auch im gesamten Jahr 2020 lässt sich nämlich nur zum Teil durch den vergleichsweise hohen Anteil des Tourismus am österreichischen Bruttoinlandsprodukt erklären. Besseres Pandemiemanagement – vor allem im Sommer und Frühherbst – hätte den Einbruch nämlich deutlich abgedämpft. Um 6,6% brach Österreichs Wirtschaft im Jahr 2020 ein, nur sieben der 28 betrachteten europäischen Länder weisen noch schlechtere Zahlen auf. 

Policy Brief
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Abstiegskampf: Warum der Wirtschaftseinbruch in Österreich im europäischen Vergleich so stark war

Abstiegskampf: Warum der Wirtschaftseinbruch in Österreich im europäischen Vergleich so stark war

Es ist nicht nur der Tourismus. Das ist die Grundaussage des neuen Policy Briefs von Oliver Picek und Alexander Huber. Der überdurchschnittliche Wirtschaftseinbruch Österreichs im vierten Quartal, aber auch im gesamten Jahr 2020 lässt sich nämlich nur zum Teil durch den vergleichsweise hohen Anteil des Tourismus am österreichischen Bruttoinlandsprodukt erklären. Besseres Pandemiemanagement – vor allem im Sommer und Frühherbst – hätte den Einbruch nämlich deutlich abgedämpft. Um 6,6% brach Österreichs Wirtschaft im Jahr 2020 ein, nur sieben der 28 betrachteten europäischen Länder weisen noch schlechtere Zahlen auf. 

Policy Brief
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Ausbezahlte bzw. genehmigte Mittel: Wie viel Frauen bekommen und über wie viel Geld sie entscheiden
Über bisher ausbezahlte und genehmigte Hilfen entscheiden nur zu einem Drittel Frauen
Die finanziellen Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Krise begünstigen Unternehmen, ArbeitnehmerInnen, Familien und Gemeinden. Ein Gender-Check der Corona-Hilfen zeigt, dass die Mittel auch Männer und Frauen unterschiedlich stark unterstützen. Betrachtet man die bisher verfügbaren Daten für 2020/2021 zu bereits bezahlten und genehmigten Staatshilfen von EUR 26,04 Mrd., profitieren Frauen allgemein mit 43,5%. Die Entscheidungsmacht über die Gelder liegt zudem aktuell nur rund zu einem Drittel (36,2%) in Händen von Frauen. Unsere Gender-Budgeting Analyse zeigt, dass die Corona-Hilfen in Österreich zwischen Männern und Frauen nicht gleich aufgeteilt werden. Leseempfehlung: Österreichische Corona-Hilfen im Gender-Check
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Dotierte Mittel bis 2024: Wie viel Frauen bekommen und über wie viel sie entscheiden
Dotierte Corona-Hilfen bis 2024: Männer entscheiden über EUR 11 Mrd. mehr als Frauen
Die finanziellen Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Krise begünstigen Unternehmen, ArbeitnehmerInnen, Familien und Gemeinden. Ein Gender-Check der Corona-Hilfen zeigt, dass die Mittel auch Männer und Frauen unterschiedlich stark unterstützen. Von den bis 2024 mit insgesamt EUR 58,03 Mrd. dotierten analysierten Corona-Hilfen kommen nur 42,4 % Frauen zugute. Von den Personen, die über die Verwendung dieser Mittel für sich selbst oder für andere entscheiden können, sind sogar nur 39,8 % weiblich. In absoluten Werten heißt das, dass Männer bis 2024 über EUR 11 Mrd. mehr entscheiden, als Frauen. Leseempfehlung: Österreichische Corona-Hilfen im Gender-Check
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Österreichische Corona-Hilfen im Gender-Check

Österreichische Corona-Hilfen im Gender-Check

Die finanziellen Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Krise begünstigen Unternehmen, ArbeitnehmerInnen, Familien und Gemeinden. Sie profitieren in unterschiedlichem Ausmaß von den Hilfen. Eine Gender-Budgeting Analyse zeigt, dass die Mittel auch Männer und Frauen unterschiedlich stark unterstützen.

Policy Brief
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Österreichische Corona-Hilfen im Gender-Check

Österreichische Corona-Hilfen im Gender-Check

Die finanziellen Maßnahmen zur Bekämpfung der COVID-19-Krise begünstigen Unternehmen, ArbeitnehmerInnen, Familien und Gemeinden. Sie profitieren in unterschiedlichem Ausmaß von den Hilfen. Eine Gender-Budgeting Analyse zeigt, dass die Mittel auch Männer und Frauen unterschiedlich stark unterstützen.
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Mittel des Härtefallfonds nach Abwickler-Organisationen (AMA, WKO)
Wohin fließt der Härtefallfonds?
Wer an den Hebeln sitzt, hat auch Einfluss darauf wer wie viel vom Kuchen bekommt: Von den ausbezahlten Mitteln gehen 45 % an weiblich besetzte Entscheidungsposten bzw. die Hälfte an Frauen über alle Posten und Branchen hinweg. Zu bedenken ist bei diesem gerecht scheinenden Ergebnis jedoch einerseits ein kumulierter Wert über Selbstständige (EPUs) und unselbstständige Beschäftigte hinweg, der den Frauenanteil nach oben drückt, da jede:r Selbstständige bzw. jedes EPU in der Analyse als „Führungsposition“ gilt. Einen großen Teil der weiblichen EPUSs machen nämlich Personenbetreuer:innen aus.
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Grüne Pflänzchen in der EZB?

Grüne Pflänzchen in der EZB?

Kommentar von Anna Hehenberger und Andreas Dimmelmeier (Economists for Future DE)
Klima
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