Archive: Beiträge

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Wenn Österreich in frühkindliche Bildung investieren würde wie Skandinavien
Wenn Österreich in frühkindliche Bildung investieren würde wie Skandinavien…
Während Österreich lediglich 0,7 Prozent der hiesigen Wirtschaftsleitung in die Betreuung von Kleinkindern steckt, sind es in Dänemark 1,3 Prozent, in Schweden und Island 1,8 Prozent und in Norwegen mit 2 Prozent des BIPs fast dreimal so viel. Würde Österreich so viel wie Dänemark in die Kleinkindbildung investieren, müssten jährlich etwa 2,4 Milliarden Euro zusätzlich in die Kinderbetreuungsstätten fließen. Lautet das Vorbild Schweden, Island oder Norwegen müssten gar zwischen 4,4 und 5,2 Milliarden Euro mehr pro Jahr investiert werden
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Höhere Bildung kann Armutsgefährdung reduzieren
Höhere Bildung kann Armutsgefährdung reduzieren
Armutsgefährdung bei Personen mit maximal Pflichtschulabschluss nimmt wieder zu.
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Nur jedes fünfte Arbeiterkind macht einen Hochschulabschluss
Nur jedes fünfte Arbeiterkind macht einen Hochschulabschluss
Jedes zweite Akademiker:innen-Kind macht einen Hochschulabschluss.
Arbeit
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Bildung in Zahlen: Bildung wird nach wie vor stark vererbt

Bildung in Zahlen: Bildung wird nach wie vor stark vererbt

Bildung wird in Österreich nach wie vor stark vererbt, wie die neue Statistik Austria-Publikation „Bildung in Zahlen 2022/23“ bestätigt.
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Arbeitsstunden steigen wieder deutlich

Arbeitsstunden steigen wieder deutlich

Das Arbeitsvolumen erreicht 2023 mit 7 Milliarden geleisteten Arbeitsstunden beinahe wieder das Vorkrisenniveau. Haben die österreichischen Beschäftigten zusammen 2020 noch 6,5 Milliarden Arbeitsstunden geleistet, waren es 2023 mit 7 Milliarden eine halbe Milliarden Stunden mehr. Ein Anstieg um rund 7,8 Prozent, wie eine Analyse des Momentum Instituts zeigt. Gleichzeitig werden immer weniger Überstunden ausbezahlt.
Arbeit
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Die Mama wird‘s schon richten…

Die Mama wird‘s schon richten…

…das gehört zu ihren Pflichten? Der Muttertag soll symbolisch sichtbar machen, was Frauen das ganze Jahr für die Familien leisten. Diese Woche haben sie aber gleich doppelt Grund zum Feiern. Denn seit dieser Woche werden Frauen endlich für ihre Arbeit bezahlt.
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Armutsreport: Wer arm ist, bleibt arm

Armutsreport: Wer arm ist, bleibt arm

Die Regierung hat es sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der armutsgefährdeten Menschen innerhalb ihrer Legislaturperiode zu halbieren. Besonders die Bekämpfung der Kinderarmut sollte priorisiert werden. Die Amtszeit der Bundesregierung neigt sich dem Ende zu – von einer Halbierung der Armutsgefährdung sowie der Abschaffung von Kinderarmut ist Österreich Welten entfernt.
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Muttertag: Mütter haben weniger Freizeit als Väter

Muttertag: Mütter haben weniger Freizeit als Väter

Vor genau 100 Jahren wurde der Muttertag in Österreich zum ersten Mal zu Ehren der Mütter begangen. Eine Auswertung der Zeitverwendungserhebung der Statistik Austria zeigt: Mütter haben weniger Freizeit als Väter. Am wenigsten Muße von allen Haushaltstypen haben Alleinerzieherinnen. Spannend ist: Männer haben am meisten Freizeit, wenn sie in kinderlosen Mehrpersonenhaushalten leben, nicht wenn sie allein leben.
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Armutsreport: Wer arm ist, bleibt arm

Armutsreport: Wer arm ist, bleibt arm

Die Regierung hat es sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der armutsgefährdeten Menschen innerhalb ihrer Legislaturperiode zu halbieren. Besonders die Bekämpfung der Kinderarmut sollte priorisiert werden. Die Amtszeit der Bundesregierung neigt sich dem Ende zu – von einer Halbierung der Armutsgefährdung sowie der Abschaffung von Kinderarmut ist Österreich Welten entfernt. Vielmehr ist der Fall: Die Zahl der armutsgefährdeten Erwachsenen und Kinder ist seit Regierungsantritt wieder gestiegen. Besonders stark betroffen sind vulnerable Gruppen, wie Erwerbsarbeitslose, Alleinerziehende, Mehrkindhaushalte, Mieter:innen, Pensionist:innen und Menschen ohne österreichische Staatsbürgerschaft. Für sie und alle Personen, die trotzt Sozialleistungen armutsgefährdet bleiben, hat die Regierung wenig bis gar nichts getan. Der Armutsreport analysiert die Dimensionen von Armut in Österreich und die Ziele, Maßnahmenpakete und Versäumnisse der aktuellen Bundesregierung bei der Armutsbekämpfung. 

Report
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8. Mai 2024: Der wahre Equal-Pay-Day

8. Mai 2024: Der wahre Equal-Pay-Day

Bis zum 8. Mai dieses Jahres haben Frauen in Österreich rechnerisch gratis gearbeitet. Mit 129 Tagen entspricht das mehr als einem Drittel vom ganzen Jahr. Berücksichtigt man alle unselbständig Beschäftigten, auch jene die Teilzeit arbeiten, erhalten Frauen 35 Prozent weniger Gehalt als Männer. Die hohe Teilzeitquote von Frauen wirkt als Brandbeschleuniger des Gender-Pay-Gaps. Dabei ist die häufige Teilzeitbeschäftigung von Frauen selten freiwillig gewählt. Vielmehr sind es systematische Lücken in der Betreuungsinfrastruktur, die Frauen in die Teilzeitbeschäftigung – und damit zu einem geringeren Gehalt – drängen.
Arbeit
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Der Profit auf Kosten Aller

Der Profit auf Kosten Aller

Der Staat stellte Unternehmen viel Geld zur Bewältigung der Corona-Krise bereit. Doch so intransparent die COFAG gegründet und die Beihilfen ausbezahlt wurden, so deutlich ist auch, dass ein erheblicher Teil in Unternehmensgewinne floss. Auf Kosten der Allgemeinheit.  
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April 2024: Deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit

April 2024: Deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit

Die Lage am österreichischen Arbeitsmarkt verschlechterte sich im vergangenen Monat weiter. Im April 2024 ist die Arbeitslosigkeit in Österreich um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Insgesamt waren etwa 370.000 Menschen ohne Beschäftigung. Die Arbeitslosenquote hat sich somit auf 8,6 Prozent erhöht. Dem gegenüber stehen rund 95.000 offene Stellen, rund 20.000 weniger als noch vor einem Jahr. Das Verhältnis von Arbeitslosen zu offenen Stellen verschlechtert sich damit erneut. Auf eine offene Stelle kommen aktuell im Schnitt 3,9 Arbeitslose. Vor einem Jahr waren es im Schnitt nur 2,9.
Arbeit
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