Autor: Leonard Jüngling

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Der Profit auf Kosten Aller

Der Profit auf Kosten Aller

Der Staat stellte Unternehmen viel Geld zur Bewältigung der Corona-Krise bereit. Doch so intransparent die COFAG gegründet und die Beihilfen ausbezahlt wurden, so deutlich ist auch, dass ein erheblicher Teil in Unternehmensgewinne floss. Auf Kosten der Allgemeinheit.  
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Preisanstieg deutlich über Inflation bei Merkmalen für absolute Armut

Preisanstieg deutlich über Inflation bei Merkmalen für absolute Armut

336.000 Menschen waren vergangenes Jahr von absoluter Armut betroffen. Ein Höchstwert, wie die Veröffentlichung der EU-SILC Daten vergangene Woche offenbart. Das Momentum Institut hat analysiert, wie stark die Preise von Anschaffungen und Aktivitäten gestiegen sind, die zur Einordnung als “erheblich materiell und sozial benachteiligt” herangezogen werden. Bei den Konsum-Merkmalen stiegen die Preise bis zu 18,8 Prozent und somit weit über der Jahresinflation von März 2023 bis März 2024 von 4,1 Prozent.
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Nur ein Fünftel der COFAG-Zuschüsse ist auswertbar. INsgesamt wurden 5,3 Milliarden ausbezahlt. Bei 27 Prozent ist die Empfänger:in nicht bekannt. Weitere 52,9 Prozent sind nicht auswertbar aufgrund fehlender Jahresabschlüsse. Nur ein Fünftel der Zuschüsse, also 3,08 Milliarden Euro sind auswertbar.
COFAG: Nur ein Fünftel der Zuschüsse auswertbar
Die Datenbank des Momentum Instituts zu Überförderungen durch COFAG wurde erneut aktualisiert. Die Auswertung zeigt, dass durch die Zahlungen der COVID-19 Finanzierungsagentur des Bundes (COFAG) zahlreiche Unternehmen in Österreich überfördert wurden. Insgesamt zahlte die COFAG 15,3 Milliarden Euro an Zuschüssen aus (Stand: April 2024). Davon liegt rund ein Viertel (27 Prozent) unter der Berichtsschwelle und kann daher nicht ausgewertet werden. Rund die Hälfte der Zuschüsse kann aufgrund fehlender Jahresabschlusszahlen nicht ausgewertet werden. Nur rund 20 Prozent der insgesamt ausbezahlten Zuschüsse der COFAG können auf wirtschaftliche Notwendigkeit überprüft werden.
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Die COFAG als Blackbox - dennoch fast 1,4 Milliarden Euro an Überförderung bestätigt. Insgesamt wurden 15,3 Milliarden Euro an COFAG-Zuschüssen ausbezahlt. Davon sind 3,078 Milliarden auswertbar. 1,39 Milliarden Euro oder 45,1 Prozent fließen in Überförderungen. 1,69 Milliarden oder 54,9 Prozent sind gerechtfertigte Zuschüsse.
COFAG: Fast 1,4 Milliarden Euro an Überförderung bestätigt
Die Datenbank des Momentum Instituts zu Überförderungen durch COFAG wurde erneut aktualisiert. Die Auswertung zeigt, dass durch die Zahlungen der COVID-19 Finanzierungsagentur des Bundes (COFAG) zahlreiche Unternehmen in Österreich überfördert wurden. Die aktualisierte Auswertung der Staatshilfen belegt für die Jahre 2020 bis 2022 eine Überförderung von insgesamt 1,39 Milliarden Euro der auswertbaren Fördersumme. 2020 lag die Überförderung bei 297 Millionen Euro, 2021 sogar bei 710 Millionen Euro und 2022 bei 381 Millionen Euro. Alle Unternehmen in der EU-Beihilfentransparenzdatenbank haben die Zuschüsse zwar rechtmäßig erhalten, aber einige davon haben Gewinn auf Staatskosten gemacht. Für diese Unternehmen war die Unterstützung wirtschaftlich nicht notwendig.
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Coronahilfen: Fast 1,4 Milliarden Hilfsgelder in Unternehmensgewinne geflossen

Coronahilfen: Fast 1,4 Milliarden Hilfsgelder in Unternehmensgewinne geflossen

Die Datenbank des Momentum Instituts zu Überförderungen durch COFAG wurde erneut aktualisiert. Die Auswertung zeigt, dass durch die Zahlungen der COVID-19 Finanzierungsagentur des Bundes (COFAG) zahlreiche Unternehmen in Österreich überfördert wurden.

Studie
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Coronahilfen: Fast 1,4 Milliarden Hilfsgelder in Unternehmensgewinne geflossen

Coronahilfen: Fast 1,4 Milliarden Hilfsgelder in Unternehmensgewinne geflossen

Die Datenbank des Momentum Instituts zu Überförderungen durch COFAG wurde erneut aktualisiert. Die Auswertung zeigt, dass durch die Zahlungen der COVID-19 Finanzierungsagentur des Bundes (COFAG) zahlreiche Unternehmen in Österreich überfördert wurden.
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Inflation: Gaspreise stiegen nirgends so stark wie in Österreich

Inflation: Gaspreise stiegen nirgends so stark wie in Österreich

In keinem anderen Land der Europäischen Union stiegen die Gaspreise so stark an wie in Österreich, wie das Momentum Institut in einer Aussendung auf Basis von Eurostat-Daten zeigt. Während die Preise im EU-Schnitt seit Jänner 2021 um 65 Prozent stiegen, verdreifachte sich der Gaspreis in Österreich mit einem Anstieg um 201 Prozent.
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Weltgesundheitstag: Ärmeres Drittel gibt am meisten für Medikamente aus

Weltgesundheitstag: Ärmeres Drittel gibt am meisten für Medikamente aus

Je geringer das Einkommen, desto schlechter ist der Gesundheitszustand. Der Zusammenhang zwischen Gesundheit und Einkommen zeigt sich in den Daten der europäischen Statistikbehörde Eurostat deutlich, wie eine aktuelle Auswertung anlässlich des Weltgesundheitstags am Sonntag zeigt. Weiters kann das reichere Einkommensdrittel mehr für ärztliche Leistungen ausgeben, während das ärmere Drittel mehr für Medikamente sowie Spitals- und Pflegeleistungen aufwenden muss.
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Ärztliche Versorgung zunehmend privatisiert

Ärztliche Versorgung zunehmend privatisiert

Während die Anzahl an Wahlärzt:innen stetig zunimmt, ist die Zahl der Mediziner:innen mit Kassenvertrag rückläufig. Die ärztliche Versorgung in Österreich wird also zunehmend privatisiert. Über die gesetzliche Kranken- und Unfallversicherung hinaus versichern sich gleichzeitig überwiegend Besserverdienende.
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Ländervergleich: Mietkosten steigen in Österreich drastisch

Ländervergleich: Mietkosten steigen in Österreich drastisch

Die Inflationsrate in Österreich ist nach wie vor eine der höchsten im ganzen Euroraum. Die Wohnkosten stiegen bei uns deutlich rasanter als in vielen anderen europäischen Ländern, wie eine Länderanalyse zeigt. Denn andere Länder wirkten frühzeitig dämpfend auf die Mietsteigerungen ein. In Österreich hingegen muss heute bis 24 Prozent – fast ein Viertel – mehr bezahlt werden als noch vor zwei Jahren – trotz Mietpreisbremse.
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EZB-Zins-Subvention: 3,4 Milliarden extra für heimische Banken

EZB-Zins-Subvention: 3,4 Milliarden extra für heimische Banken

Die Österreichische Nationalbank (OeNB) präsentiert heute ihre Bilanz für 2023. Allein durch die Zins-Subvention der Europäischen Zentralbank (EZB) erhielten heimische Banken im vergangenen Jahr zusätzliche Zinserträge in der Höhe von 3,4 Milliarden Euro. Bezahlen werden das künftig die Steuerzahler:innen, denn die Zins-Subvention trägt dazu bei, dass es von der OeNB wieder keine Ausschüttung an die Republik Österreich gibt.
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Wohnen und Essen treiben Preise bei den ärmsten Haushalten am stärksten

Wohnen und Essen treiben Preise bei den ärmsten Haushalten am stärksten

Im Februar hatte Österreich laut Schnellschätzung die dritthöchste Inflationsrate in der Eurozone. Vor allem für die einkommensschwächeren Haushalte ist die Teuerung nach wie vor eine große Herausforderung. Knapp die Hälfte der Teuerung entfällt hier auf Wohnen, Essen und Heizen. Im reichsten Fünftel ist es deutlich weniger, nur knapp ein Viertel. Die Teuerung trifft junge Menschen überdurchschnittlich. Sie sind nicht nur am stärksten im einkommensschwächsten Fünftel vertreten, sie wohnen auch überwiegend in teureren befristeten Mietverhältnissen.  
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