Autor: Sophie Achleitner

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Nur jedes fünfte Arbeiterkind macht einen Hochschulabschluss
Nur jedes fünfte Arbeiterkind macht einen Hochschulabschluss
Jedes zweite Akademiker:innen-Kind macht einen Hochschulabschluss.
Arbeit
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Bildung in Zahlen: Bildung wird nach wie vor stark vererbt

Bildung in Zahlen: Bildung wird nach wie vor stark vererbt

Bildung wird in Österreich nach wie vor stark vererbt, wie die neue Statistik Austria-Publikation „Bildung in Zahlen 2022/23“ bestätigt.
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Armutsreport: Wer arm ist, bleibt arm

Armutsreport: Wer arm ist, bleibt arm

Die Regierung hat es sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der armutsgefährdeten Menschen innerhalb ihrer Legislaturperiode zu halbieren. Besonders die Bekämpfung der Kinderarmut sollte priorisiert werden. Die Amtszeit der Bundesregierung neigt sich dem Ende zu – von einer Halbierung der Armutsgefährdung sowie der Abschaffung von Kinderarmut ist Österreich Welten entfernt.
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Muttertag: Mütter haben weniger Freizeit als Väter

Muttertag: Mütter haben weniger Freizeit als Väter

Vor genau 100 Jahren wurde der Muttertag in Österreich zum ersten Mal zu Ehren der Mütter begangen. Eine Auswertung der Zeitverwendungserhebung der Statistik Austria zeigt: Mütter haben weniger Freizeit als Väter. Am wenigsten Muße von allen Haushaltstypen haben Alleinerzieherinnen. Spannend ist: Männer haben am meisten Freizeit, wenn sie in kinderlosen Mehrpersonenhaushalten leben, nicht wenn sie allein leben.
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Armutsreport: Wer arm ist, bleibt arm

Armutsreport: Wer arm ist, bleibt arm

Die Regierung hat es sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der armutsgefährdeten Menschen innerhalb ihrer Legislaturperiode zu halbieren. Besonders die Bekämpfung der Kinderarmut sollte priorisiert werden. Die Amtszeit der Bundesregierung neigt sich dem Ende zu – von einer Halbierung der Armutsgefährdung sowie der Abschaffung von Kinderarmut ist Österreich Welten entfernt. Vielmehr ist der Fall: Die Zahl der armutsgefährdeten Erwachsenen und Kinder ist seit Regierungsantritt wieder gestiegen. Besonders stark betroffen sind vulnerable Gruppen, wie Erwerbsarbeitslose, Alleinerziehende, Mehrkindhaushalte, Mieter:innen, Pensionist:innen und Menschen ohne österreichische Staatsbürgerschaft. Für sie und alle Personen, die trotzt Sozialleistungen armutsgefährdet bleiben, hat die Regierung wenig bis gar nichts getan. Der Armutsreport analysiert die Dimensionen von Armut in Österreich und die Ziele, Maßnahmenpakete und Versäumnisse der aktuellen Bundesregierung bei der Armutsbekämpfung. 

Report
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Regierungsziel verfehlt: Armutsgefährdung steigt wieder

Regierungsziel verfehlt: Armutsgefährdung steigt wieder

Die Regierung hat es sich zum Ziel gesetzt, den Anteil von armutsgefährdeten Menschen innerhalb der Legislaturperiode zu halbieren. Einen besonderen Fokus wollte sie auf die Bekämpfung von Kinderarmut legen. Die Amtszeit der Bundesregierung neigt sich dem Ende zu – von einer Halbierung der Armutsgefährdung sowie der Abschaffung von Kinderarmut sind wir Welten entfernt. Das zeigen die kürzlich veröffentlichten EU-SILC Zahlen zu „Armut Einkommen und Lebensbedingungen“. Die Analyse zeigt: 2023 waren 15 Prozent mehr Menschen in Österreich armutsgefährdet als zum Antritt der Regierung 2019.
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Jede dritte erwerbstätige Alleinerzieherin ist armutsgefährdet

Jede dritte erwerbstätige Alleinerzieherin ist armutsgefährdet

Der Sozialbericht des Sozialministerium zeigt: Der Sozialstaat schützt nicht alle vor Armut, besonders vulnerable Gruppen, wie etwa Personen, die von Arbeitslosigkeit betroffen sind, Mehrkindhaushalte und Alleinerziehende sind nach wie vor am stärksten armutsgefährdet. So sind etwa 28 Prozent der sogenannten ‚working poor‘ in Österreich alleinerziehende Frauen.
Arbeit
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Sozialbericht: Untere Vermögenshälfte besitzt fast nichts

Sozialbericht: Untere Vermögenshälfte besitzt fast nichts

Am 9. April präsentierte das Sozialministerium den neuen Sozialbericht. In fünf Studienteilen wird über die aktuelle soziale Lage, die Lebensbedingungen, Armut und Ungleichheit in Österreich berichtet. Der Sozialbericht umfasst auch einen Studienteil der Österreichischen Nationalbank (OeNB) zu Privateigentum in Österreich, der auf den eklatanten Unterschied zwischen Eigentümer:innen und Mieter:innen hinweist.
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Reiche Haushalte besichern Schulden mit Immobilien, Arme müssen Konto überziehen
Schulden: Obere Vermögenshälfte nimmt besicherte Kredite auf
Ein Blick auf die Schulden-Finanzierung bei den ärmeren 50 Prozent der Vermögensverteilung, den mittleren 40 Prozent (50 % - 90 %) und den Top 10 Prozent offenbart: Die obere Vermögenshälfte macht überwiegend Schulden durch besicherte Kredite, sprich sie nehmen eine Hypothek auf ihr Eigenheim oder weitere Immobilien in ihrem Besitz auf. Besicherte Kredite sind billiger, weil die Banken de facto eine Garantie haben, das verborgte Geld wieder zu bekommen. Bei unbesicherten Krediten wie der Überziehungsrahmen am Girokonto oder die Belastung der Kreditkarte, sind die Zinsen wesentlich teurer. Diejenigen die am wenigsten haben, bezahlen somit am meisten für ihre Schulden. Mehr dazu im Website-Artikel zum Sozialbericht.
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Ärmere Vermögenshälfte kann weniger sparen
Finanzvermögen: Ärmere Hälfte besitzt kaum Finanzanlagen
Die ärmere Vermögenshälfte kann viel weniger sparen: Drei Viertel der unteren Vermögenshälfte haben einen Bausparvertrag, eine Lebensversicherung oder ein Sparkonto. Zudem bekommt man gerade auf diese Anlage-Formen tendenziell nur niedrige Zinsen. Anleihen, Aktien oder Fonds besitzen Personen in der unteren Vermögenshälfte fast gar nicht, diese wären auch risikoreicher. Wer wenig hat, muss beim Notgroschen auf Nummer sicher gehen. In der oberen Mitte sieht es anders aus: Sie besitzen doppelt so häufig Anleihen und drei Mal so häufig Aktien und Fonds wie die untere Vermögenshälfte. Die Top 10 Prozent besitzen von allen Finanz-Anlagen am meisten und halten auch den Löwenteil des Gesamtwerts von Fonds (61 %), Anleihen (86 %) und Aktien (72 %). Mehr dazu im Website-Artikel zum Sozialbericht. 
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Eigentümer haben 8 mal mehr Vermögen als Mieter
Wer im Eigentum wohnt, besitzt 8-mal so viel wie Mieter:innen
Im April 2024 veröffentlichte das Sozialministerium seinen Sozialbericht. Dieser umfasst auch einen Studienteil der Österreichischen Nationalbank (OeNB) zu Privateigentum in Österreich. Die Analyse zeigt einen eklatanten Unterschied zwischen Eigentümer:innen und Mieter:innen. Die untere Vermögenshälfte besitzt fast nichts: Während Menschen, die zur Miete wohnen, ein durchschnittliches Nettovermögen von 57.000 Euro besitzen, haben Eigentümer:innen mit 463.000 Euro mehr als 8-mal so viel. Mehr dazu im Website-Artikel zum Sozialbericht. 
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Reichere Bevölkerungshälfte wohnt fast immer im Eigentum
Immo-Vermögen: Untere Hälfte bestitzt fast nichts
Von der vermögensärmeren Bevölkerungshälfte (unteren 50 Prozent) leben lediglich 5 Prozent im Eigenheim. Das Eigentum, das sie besitzen, entspricht somit nur einem Anteil von 2 Prozent am Gesamtwert aller Eigenheime im Land. In der Gruppe der oberen Mitte entlang der Vermögensverteilung (reichsten 50 – 90 Prozent) besitzen rund 9 von 10 Personen ihren Hauptwohnsitz. Ihr Anteil am Eigenheim-Gesamtwert (Hauptwohnsitz = Eigentum) beläuft sich auf 56 Prozent. Die reichsten 10 Prozent wohnen beinahe gänzlich (93 Prozent) im Eigenheim. Der Wert ihres Eigentums am Gesamtwert ist mit 42 Prozent als absolute Untergrenze zu betrachten, denn die vermögendsten Top-10-Prozent sind im HFCS, auf dem diese Auswertung basiert, untererfasst. Mehr dazu im Website-Artikel zum Sozialbericht 2024.
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