Schwerpunkt: Arbeit

472 Treffer
Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt die Berufe der Nationalratsabgeordneten nach Parteien.
Berufe der Nationalratsabgeordneten nach Parteien
Sieht man sich die Berufsgruppen anhand der Parteigrenzen an, zeigt sich folgendes Bild: 78 Prozent der SPÖ-Abgeordneten gehören der Berufsgruppe I (Führungskräfte) an, bei ÖVP, NEOS und den Grünen sind es jeweils knapp unter 70 Prozent. Die FPÖ weist mit 39 Prozent den niedrigsten Anteil an Führungskräften auf, dafür arbeiten überdurchschnittlich viele Abgeordnete in akademischen Berufen. Zählt man die beiden obersten Berufsgruppen – Führungskräfte und akademische Berufe – zusammen, liegt die Quote zwischen 72 Prozent bei der FPÖ und 100 Prozent bei den NEOS. Landwirt:innen sitzen vor allem für die ÖVP (18 Prozent) im Nationalrat. Soldat:innen sind nur unter den FPÖ-Abgeordneten vertreten. Dort stellen sie 5 Prozent der Nationalratsabgeordneten. 
Verteilung
Arbeit
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Mehr Arbeit aber weniger Geld

Mehr Arbeit aber weniger Geld

Österreich arbeitet jährlich fast doppelt so viele Stunden unbezahlt wie bezahlt – mehr als in allen Wirtschaftssektoren zusammen. Die Wertschöpfung unbezahlter Arbeit beträgt 100 Milliarden Euro. Zwei Drittel dieser Arbeit stemmen Frauen – sie tragen damit stärker zur Wirtschaftsleistung bei als Männer. Frauen arbeiten mit 9,3 Milliarden Stunden bezahlt und unbezahlt insgesamt mehr als es die Männer mit 8,5 Milliarden Stunden tun. Nur werden Frauen ihre geleisteten Stunden deutlich seltener bezahlt und das hat einen hohen Preis.
Arbeit
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Weltfrauentag 2025: Das Patriarchat kostet Frauen 28.000 Euro pro Jahr

Weltfrauentag 2025: Das Patriarchat kostet Frauen 28.000 Euro pro Jahr

Österreich arbeitet jährlich 15,9 Milliarden Stunden. Doch davon sind 8,9 Milliarden Stunden unbezahlt – mehr als in allen Wirtschaftssektoren zusammen.
Arbeit
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt, wie viele Stunden an unbezahlter Sorge- und Hausarbeit eine Frau im Schnitt pro Jahr leistet und wir viel Einkommen ihr dadurch entgeht.
Eine Frau leistet im Schnitt etwa 1.390 Stunden an unbezahlter Sorge- und Hausarbeit pro Jahr.
Weil Frauen so viel Zeit mit unbezahlter Arbeit verbringen, fehlt sie für bezahlte Jobs. Die Folge: Einkommensverluste von rund 28.000 Euro pro Jahr. Das wirkt sich auf ihr Einkommen aus. Denn Frauen arbeiten häufiger in Teilzeit, bekommen dadurch weniger Gehalt und haben später niedrigere Pensionen. Männer verbringen zwei Drittel ihrer Arbeitszeit in bezahlter Erwerbsarbeit – Frauen nur 40 Prozent. Der Pension Gap beträgt 40 Prozent.
Arbeit
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt, dass unbezahlte Arbeit 23 Prozent der österreichischen Wirtschaftsleistung entspricht. Der Großteil der unbezahlten Arbeit wird mit 64 Prozent von Frauen geleistet.
Unbezahlte Arbeit entspricht 23 Prozent der österreichischen Wirtschaftsleistung
Zum Weltfrauentag 2025 haben wir analysiert, wie stark Österreichs Wirtschaft auf unbezahlte Frauenarbeit angewiesen ist. Gemessen an der Wirtschaftsleistung – dem Bruttoinlandsprodukt (BIP) – entspricht die unbezahlte Arbeit etwa 23 Prozent. Dabei tragen Frauen zu zwei Drittel und Männer zu einem Drittel zur Wirtschaftsleistung bei.
Arbeit
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt, dass Frauen insgesamt mehr arbeiten als Männer – zwei Drittel ihres Gesamtarbeitsvolumens bleiben jedoch unbezahlt. Dargestellt sind bezahlte und unbezahlte Arbeitsstunden pro Jahr nach Geschlecht.
Frauen arbeiten mehr Stunden als Männer – zwei Drittel ihres Gesamtarbeitsvolumens bleiben jedoch unbezahlt.
Frauen leisten zwei Drittel der unbezahlten Arbeit – damit tragen sie auch stärker zur Wirtschaftsleistung bei als Männer. Unbezahlte Tätigkeiten machen insgesamt ein Fünftel der Gesamtwertschöpfung aus.
Arbeit
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt die Wertschöpfung unbezahlter Arbeit im Vergleich zu anderen Wirtschaftssektoren. Die unbezahlte Arbeit übertrifft mit 100 Milliarden Euro sogar die Warenherstellung.
Unbezahlte Arbeit ist 100 Milliarden Euro wert. 80 Milliarden davon sind Haushaltstätigkeiten.
Die Wertschöpfung unbezahlter Arbeit beträgt 100 Milliarden Euro – mehr als der größte Wirtschaftssektor, die Warenherstellung. 80 Milliarden Euro entfallen auf Hausarbeit (Putzen, Kochen, Einkaufen). 20 Milliarden Euro auf Care-Arbeit (Kinderbetreuung, Pflege).
Arbeit
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt, wie viele Milliarden Stunden in Österreich jährlich gearbeitet wird. Sie stellt 7 Milliarden Stunden an Erwerbstätigkeit ganze 8,9 Milliarden an unbezahlter Care-Arbeit gegenüber.
Österreich arbeitet jährlich rund 16 Milliarden Stunden – zwei Drittel davon unbezahlt
Österreichs größter Wirtschaftszweig ist die unbezahlte Arbeit. Das ganze Land arbeitet jährlich 15,9 Milliarden Stunden. Doch davon sind 8,9 Milliarden Stunden unbezahlt – mehr als in allen Wirtschaftssektoren zusammen. 
Arbeit
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Industrierezession: Welche Branche (nicht) betroffen ist

Industrierezession: Welche Branche (nicht) betroffen ist

Österreichs Industrieproduktion geht insgesamt seit drei Jahren zurück. Doch nicht alle Branchen sind gleich betroffen. Am stärksten trifft die Krise Industriezweige, die vom Bau abhängen oder nun teurere Energie verbrauchen, wie eine Auswertung des Momentum Instituts zeigt. Ein hoher Lohnkostenanteil hat keine klare Wirkung.
Arbeit
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Eine Grafik des Momentum Instituts mit dem Titel
Industrierezession trifft Branchen unterschiedlich stark
Österreichs Industrieproduktion geht insgesamt seit drei Jahren zurück. Doch nicht alle Branchen sind gleich betroffen. Alle Branchen, die für den Bau produzieren oder viel Energie verbrauchen, produzierten 2024 weniger als noch drei Jahre zuvor (2021). Personalintensive Branchen mit hohem Lohnkostenanteil hingegen haben keine direkte Auswirkung auf die Industrieproduktion einer Branche: Einige von ihnen weisen einen Produktionsanstieg auf, einige einen Rückgang. Die Einteilung der Branchen in Kategorien erfolgte auf Basis von Zahlen der Oesterreichischen Nationalbank (September 2024 Konjunktur-Interimsprognose).
Arbeit
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Bus-KV: Arbeitsbedingungen als Kernelement für notwendige Mobilitätswende

Bus-KV: Arbeitsbedingungen als Kernelement für notwendige Mobilitätswende

Am Donnerstag streiken bundesweit die privaten Busfahrer:innen, nachdem die Seite der Arbeitgeber:innen am Montag erneut die KV-Verhandlungen abgebrochen hat. Das Momentum Institut weist in einer Aussendung daraufhin, dass die Busbranche ein Kernelement der notwendigen Mobilitätswende ist und empfiehlt entsprechend hohe Löhne und gute Arbeitsbedingungen in der Zukunftsbranche. Aktuell hat in Österreich jede:r Zweite eine unzureichende Öffi-Anbindung, gleichzeitig verursacht Individualverkehr immer noch 19,26 Prozent aller CO2-Emissionen.
Arbeit
Klima
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Weibliche Arbeit ist Mehrwert

Weibliche Arbeit ist Mehrwert

Der Equal Pay Day erinnert jährlich an die geschlechtsspezifische Lohnlücke: Mehr als 6 Wochen arbeiten ganzjährig vollzeitbeschäftigte Frauen heuer in Österreich im Vergleich zu Männern rechnerisch unbezahlt, Tirolerinnen sogar fast 9 Wochen. Will man die Lebensrealität von Frauen aber korrekt abbilden, muss man auch Teilzeitbeschäftige in die Rechnung miteinbeziehen. Denn jede zweite erwerbstätige Frau arbeitet in Teilzeit. Damit ist das Lohngefälle so steil, dass Frauen 18 Wochen – mehr als ein Drittel des Jahres – unbezahlt arbeiten, Tirolerinnen sogar 21.
Arbeit
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full