Schwerpunkt: Verteilung

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Pensionistinnen bekommen im Schnitt 1.000 Euro brutto weniger
Pensionistinnen bekommen im Schnitt 1.000 Euro brutto weniger
Der monatliche Unterschied der durchschnittlichen Brutto-Alterspension zwischen Frauen und Männern liegt mittlerweile bei 1.007 Euro. Pensionistinnen müssen mit durchschnittlich 1.527 Euro monatlicher Bruttopension über die Runden kommen, Pensionisten haben mit 2.535 Euro brutto pro Monat deutlich mehr zur Verfügung.
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EU-Vergleich: Österreich auf Platz 3 der größten Gender-Pension-Gaps
EU-Vergleich: Österreich auf Platz 3 der größten Gender-Pension-Gaps
Im Europavergleich ist Österreich (wieder) eines der Schlusslichter bei der Gleichstellung im Alter. Mit rund 36 Prozent Gender-Pension-Gap landet Österreich auf Platz 3 der Länder mit den größten geschlechtsspezifischen Pensionsgefällen. Nur in den Niederlanden und in Malta gibt es noch größere Gender-Pension-Gaps.
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Gender-Pension-Gap schließt sich erst in 91 Jahren
Gender-Pension-Gap schließt sich erst in 91 Jahren
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Gender-Pension-Gap in Österreich um gerade einmal 0,4 Prozentpunkte verkleinert, die Verbesserung ist also minimal. Überhaupt hat sich die Lücke in den letzten Jahren kaum verringert, immer noch klafft der Gender-Pension-Gap bei rund 40 Prozent. Das bedeutet: Pensionistinnen bekommen im Schnitt etwa 40 Prozent weniger Pension als Pensionisten. Wenn sich die Lücke weiterhin so langsam schließt, wie das aktuell der Fall ist, wird der Gender-Pension-Gap erst in etwa 91 Jahren – im Jahr 2116 – bei 0 Prozent liegen.
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Mickrige Schritte beim Gender-Pension-Gap
Mickrige Schritte beim Gender-Pension-Gap
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Gender-Pension-Gap in Österreich um gerade einmal 0,4 Prozentpunkte verkleinert, die Verbesserung ist also minimal. Überhaupt hat sich die Lücke in den letzten Jahren kaum verringert, immer noch klafft der Gender-Pension-Gap bei rund 40 Prozent. Das bedeutet: Pensionistinnen bekommen im Schnitt etwa 40 Prozent weniger Pension als Pensionisten. 
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Leere Wohnungen: Was alles für eine Leerstandsabgabe spricht

Leere Wohnungen: Was alles für eine Leerstandsabgabe spricht

Hunderttausende Wohnungen stehen leer, während wir wertvolle Böden verbauen und Wohnen immer teurer wird. Eine Leerstandsabgabe kann beide Probleme wirksam bekämpfen. Momentum-Ökonom Leonard Jüngling kommentiert.
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Die größten Milliardenvermögen in Österreich
Reichenliste: Die größten Milliardenvermögen in Österreich 2025
Sieben von zehn der reichsten Österreicher:innen sind Erb:innen eines hohen Vermögens . Sie hatten das Glück in reiche Familien geboren zu sein, das ist ein Startvorteil, den man tendenziell nie wieder durch Arbeit aufholen kann. Das macht es noch absurder, dass die Regierung in Österreich weder Erbschaften noch extrem hohe Vermögen besteuert, während auf Arbeitseinkommen bis zu 55 Prozent fällig sind. Hohe Erbschaften konzentrieren Vermögen bei den Reichsten im Land und werden von Generation zu Generation weitergereicht. Dadurch geht die Schere zwischen Arm und Reich weiter auf. Die reichste Einzelperson im Land besitzt 126.000-mal so viel wie eine Durchschnittsperson. Jede:r einzelne der Top-10 Milliardär:innen besitzt mehr Vermögen als alle 650.000 (schuldenfreie) Haushalte des untersten Vermögensfünftels der Bevölkerung zusammen. Der drittreichste Österreicher etwa besitzt als Einzelperson mehr Vermögen als 410.000 Haushalte der unteren Mittelschicht zusammen.
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Von 100 Steuer- und Abgabeneuros kommen 76 aus Arbeit und Konsum, aber nur 4 aus Vermögen
Von 100 Steuer- und Abgabeneuros kommen 76 aus Arbeit und Konsum, aber nur 4 aus Vermögen
Da die Regierung weder auf das Vermögen noch auf die Erbschaften der Extremreichen Steuern einhebt, kommt von 100 Steuereuros mit 76 Euro der Löwenanteil der Steuerbeiträge aus Arbeit und Konsum. Lediglich 4 Euro kommen aus vermögensbezogenen Steuern – aus der Kapitalertragssteuer (KESt), der Grunderwerbsteuer, der Grundsteuer, der Stiftungseingangssteuer und der Zweitwohnsitzabgabe.
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Reichenliste: Reichster Mensch besitzt 126.000-mal so viel wie der Durchschnitt

Reichenliste: Reichster Mensch besitzt 126.000-mal so viel wie der Durchschnitt

Unter den zehn reichsten Familien in Österreich der „trend“-Reichenliste finden sich sieben Erb:innen, einen bedeutenden Teil ihres Beteiligungs,- Erbschafts-, und Stiftungsvermögen geht auf Erbschaften zurück. Erbschaften sind in Österreich noch ungleicher verteilt als Vermögen, beides wird nicht besteuert – trotz der maroden budgetären Lage sollen Erb:innen und Extremreiche weiterhin nichts beitragen. Die enorme Vermögenskonzentration wird dadurch verschärft. Gleichzeitig kommt der Großteil der Steuereinnahmen aus Arbeit und Konsum. Eine Erbschaftssteuer und bessere vermögensbezogene Steuern könnten diese Entwicklung abmildern.
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Banken: 62 Prozent höhere Gebühren – 30 Prozent weniger Filialen

Banken: 62 Prozent höhere Gebühren – 30 Prozent weniger Filialen

Die Zahl der Bankfilialen ist im Vergleich zu 2005 um dreißig Prozent gesunken. Dennoch verlangen Banken deutlich höhere Gebühren für Kontoführung und Co. als damals. Seit 2021 verlangen die Banken empfindlich höhere Gebühren – allein in den vergangenen drei Jahren haben sich die Gebühren mehr als verdoppelt. Während die Übergewinne der Banken in den letzten Jahren sprudeln, sorgt nun aber die Nationalbank für eine Bargeldversorgung in den Gemeinden in dem sie Bankomaten aufstellt.
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Weniger Bankfilialen. Höhere Bankgebühren. Die Grafik zeigt die Entwicklung der Anzahl von Bankfilialen und der Bankgebühren zwischen 2005 bis 2024.
Weniger Bankfilialen. Höhere Bankgebühren – 2024
Die Zahl der Bankfilialen ist im Vergleich zu 2005 um dreißig Prozent gesunken. Dennoch verlangen Banken deutlich höhere Gebühren für Kontoführung und Co. als damals. Seit 2021 verlangen die Banken empfindlich höhere Gebühren - allein in den vergangenen drei Jahren haben sich die Gebühren mehr als verdoppelt. Während die Übergewinne der Banken in den letzten Jahren sprudeln, sorgt nun aber die Nationalbank für eine Bargeldversorgung in den Gemeinden in dem sie Bankomaten aufstellt.
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EU-Defizitverfahren: Österreich bislang nur ein Verfahren

EU-Defizitverfahren: Österreich bislang nur ein Verfahren

Ab 8.Juli befindet sich Österreich aufgrund seines Budgetdefizits in einem EU-Defizitverfahren. Österreich zählt zu jenen EU-Ländern, die bisher unterdurchschnittlich lang in EU-Defizitverfahren verbracht haben, wie unsere Auswertung zeigt. Um schneller wieder herauszukommen, muss Österreich aber zunächst die Wirtschaft ankurbeln. Dafür ist eine Reform der Fiskalregeln notwendig. 
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Defizitverfahren in EU-Ländern von 2004 bis 2025. Defizit bzw. Überschuss in Prozent des BIP in den Jahren im Verfahren.
Defizitverfahren in den EU-Ländern von 2004 bis 2025
Die meisten Jahre im Defizitverfahren verbrachten Frankreich, Polen und Portugal mit je 14, gefolgt von Malta und Griechenland mit 13 Jahren. Damit liefen die Verfahren wegen übermäßigem Defizit in neun Ländern kürzer als in Österreich, in siebzehn allerdings länger. Das durchschnittliche EU-Land verbrachte 8,1 Jahre in Budgetdefizit-Verfahren. Die gesetzliche Möglichkeit für solche Verfahren wurde 1997 beschlossen, erstmals ausgesprochen wurde eines für EU-Länder im Jahr 2004.
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