Schwerpunkt: Verteilung

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Ungleiche Verteilung der Geschlechter in obersten Einkommenszehnteln
Bildungsreport: Ungleiche Geschlechter-Verteilung in Einkommenszehnteln
Dass Frauen die Verliererinnen in punkto Einkommen sind, sieht man an der Verteilung der Geschlechter in den Einkommenszehnteln – diese ist enorm ungleich. Während rund 60 bis 70 Prozent der erwerbstätigen Personen in den ärmsten Einkommenszehnteln weiblich sind, besteht das reichste Einkommenszehntel zu 80 Prozent aus Männern. Auch im zweit- und drittreichsten Zehntel befinden sich weniger als ein Drittel Frauen. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
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Der Einstieg ins Erwerbsleben, bzw. wie lange es dauert, bis nach Bildungsabschluss die erste Erwerbstätigkeit beginnt, ist nicht für beide Geschlechter gleich einfach. Während Frauen schneller erwerbstätig werden nach Abschluss eines Bildungslevels der Sekundarstufe (AHS, BHS, BMS, etc.) und Männer tendenziell länger bis zum ersten Job brauchen, kehrt sich dieses Muster mit steigendem Bildungsgrad um. Frauen mit MasterAbschluss brauchen deutlich mehr Zeit, bis der Eintritt ins Erwerbsleben stattfindet, als Männer mit Master-Abschluss. Das ist besonders stark in den Studienfeldern „Pädagogik“, „Dienstleistungen“ und „Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei und Tiermedizin“ ausgeprägt. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Bildungsreport: Frauen finden schneller ins Berufsleben
Der Einstieg ins Erwerbsleben, bzw. wie lange es dauert, bis nach Bildungsabschluss die erste Erwerbstätigkeit beginnt, ist nicht für beide Geschlechter gleich einfach. Während Frauen schneller erwerbstätig werden nach Abschluss eines Bildungslevels der Sekundarstufe (AHS, BHS, BMS, etc.) und Männer tendenziell länger bis zum ersten Job brauchen, kehrt sich dieses Muster mit steigendem Bildungsgrad um. Frauen mit MasterAbschluss brauchen deutlich mehr Zeit, bis der Eintritt ins Erwerbsleben stattfindet, als Männer mit Master-Abschluss. Das ist besonders stark in den Studienfeldern „Pädagogik“, „Dienstleistungen“ und „Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei und Tiermedizin“ ausgeprägt. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Arbeit
Verteilung
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Bildungslevel übergreifender Gender Pay Gap
Bildungsreport: Bildungslevel-übergreifender Gender Pay Gap
In der Hochschulbildungs gibt es Studienfelder- bzw. Bildungslevel-übergreifende Gender Pay Gaps. Eine Frau, die einen Master in Sozialwissenschaften, Journalismus und Informationswesen absolviert hat, verdient bereits um 9 Prozent weniger als ein Mann, der einen Bachelorabschluss im gleichen Studienfeld hat. Haben eine Absolventin und ein Absolvent den gleichen Bildungsgrad in diesem Studienfeld, beispielsweise beide Bachelor-Abschluss, liegt der Gender Pay Gap auch bei rund 11 Prozent. Auch im Studienfeld Ingenieurwesen, verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe ist das zu beobachten: Frauen mit Master-Abschluss in diesem Fachgebiet verdienen um rund 9 Prozent weniger als Männer mit Bachelorabschluss – hat eine Frau ein Diplomstudium in Ingenieurswesen abgeschlossen, sind es sogar 14 Prozent weniger, die sie verglichen mit einem Mann mit Bachelorabschluss verdient. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Studienfeld-spezifische Gender Pay Gaps
Bildungsreport: Studienfeld-spezifische Gender Pay Gaps gibt es überall
Betrachtet man bildungsbezogene Gender Pay Gaps nach Studienfeldern, lassen sich bereits beträchtliche geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede feststellen. Nicht nur in typischen Männer-Domänen wie dem Ingenieurwesen, verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe, wo der Gender Pay Gap nach einem Bachelor-Abschluss bereits bei knapp 24 Prozent liegt, sondern auch in typischen „Frauenberufsfeldern“ wie zum Beispiel Pädagogik ist der Gender Pay Gap hoch: Frauen mit Masterabschluss in Pädagogik verdienen 36 Monate nach Bildungsabschluss in unselbständiger Vollzeit-Erwerbstätigkeit rund 15 Prozent weniger als Männer. Generell gibt es auf allen Bildungsniveaus Gender Pay Gaps – anders gesagt, es gibt kein einziges Ausbildungsfeld in der erhobenen Statistik, in dem Frauen nach Abschluss besser als Männer bezahlt werden bei gleichem Bildungsgrad. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Education-GPG tertiär vs. nicht-tertiär
Bildungsreport: Education-GPG im tertiären Sektor
Nach teriärem oder nicht tertiärem Bildungsabschluss aufgeschlüsselt ist der Gender Pay Gap - also die geschlechtsspezifische Einkommenslücke - nach einem Hochschulabschluss größer. Er beträgt immerhin 36 Prozent, verglichen zum Nicht-Akademiker:innen Gender Pay Gap von 29 Prozent. Dabei steigen Frauen aber doppelt schlecht aus: Eine Frau mit tertiärem Bildungsabschluss verdient im Schnitt nur 45 Euro mehr als ein Mann ohne tertiären Abschluss Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
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Education-GPG nach Bachelor-Abschluss am geringsten
Bildungsreport: Education-Gender Pay Gap in der Hochschulbildung
Geschlechts- und bildungsspezifische Einkommensunterschiede ziehen sich bis hinauf in die Hochschulbildung, bzw. den tertiären Sektor. Am höchsten ist die Einkommenslücke zwischen den Geschlechtern nach dem Master- oder Diplomabschluss. Knapp 40 Prozent weniger verdienen Frauen im Schnitt als Männer mit dem gleichen Abschluss. Bei Bachelorabsolvent:innen ist der EducationGender Pay Gap mit rund 10 Prozent noch nicht so ausgeprägt, aber dennoch existent. Beim Doktorat ist der Pay Gap mit 36 Prozent ebenfalls sehr hoch. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Education-GPG bei Lehrabschlüssen am höchsten
Bildungsreport: Education-Gender Pay Gap
Wenn Einkommensunterschiede nach Bildungsabschlüssen und Geschlecht betrachtet werden, sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede teilweise enorm. Beispielsweise verdient eine Frau mit Lehrabschluss rund 40 Prozent weniger als ein Mann mit gleichem Bildungsgrad. Beim höchsten Abschluss „Matura“ sind es immerhin 34 Prozent, um die Frauen weniger verdienen. Und das, obwohl anteilsmäßig mehr Frauen als Männer in Österreich die Matura abschließen. Der Gender Pay Gap nach Universitäts- bzw. FH-Abschluss beträgt auch satte 31 Prozent, Frauen mit Uni/FH-Abschluss verdienen also um rund ein Drittel weniger. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Einkommensunterschied bei Bildungsabschlüssen
Bildungsreport: Einkommensunterschied bei Bildungsabschlüssen
Mit welchem Durchschnittseinkommen man nach einem bestimmten Bildungsabschluss in Österreich rechnen kann, zeigt die Abbildung. Grundsätzlich gilt: Je höher der Bildungsabschluss, desto höher das durchschnittliche Monatseinkommen einer Person, wobei zwischen einer Person mit höchstens Pflichtschulabschluss und einer Person mit Universitäts-oder FH-Abschluss ein durchschnittliches Einkommensgefälle von rund 2.300 Euro liegt, das sind rund 60 Prozent, um die Personen mit maximal Pflichtschulabschluss weniger verdienen. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Verteilung der Bildungsabschlüsse nach Einkommenshälften
Bildungsreport:Verteilung der Bildung nach Einkommenshälften
Teilt man die Bevölkerung nach Einkommen in zwei Hälften, wird deutlich, dass die „untere Einkommenshälfte“, also die ärmeren 50 Prozent deutlich seltener hohe Bildungsabschlüsse erreichen. Stark ausgeprägt ist das vor allem bei Uni/FH-Abschlüssen. Während knapp 30 Prozent der „reicheren“ Hälfte der Bevölkerung einen Hochschulabschluss in der Tasche haben, ist es für die Hälfte mit niedrigeren Einkommen mit 13 Prozent etwa doppelt so schwierig, diesen Bildungsgrad zu erreichen. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Verteilung der Bildungsabschlüsse in den Einkommensfünfteln
Bildungsreport: Verteilung der Bildungsabschlüsse in den Einkommensfünfteln
Wer höher gebildet ist, hat auch mehr Einkommen. Teilt man die Bevölkerung in fünf gleich große „Einkommensteile“ und betrachtet diese nach Bildungsabschlüssen, wird deutlich, wie unterschiedlich bestimmte Bildungsgrade in den Einkommensfünfteln vertreten sind. Während im reichsten Fünftel rund 41 Prozent der Personen einen Universitäts- oder FH-Abschluss haben, sind es im ärmsten Fünftel nur 15 Prozent. Nicht einmal ein Prozent der Personen im reichsten Fünftel hat als höchsten Bildungsabschluss die Pflichtschule besucht, im ärmsten Fünftel sind es satte 15 Prozent.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Bildungsausgaben in Prozent des BIP: Österreich nur knapp über EU27-Schnitt
Bildungsreport: Bildungsausgaben in Prozent des BIP
Der EU27-Schnitt der Bildungsausgaben in Prozent des BIP liegt bei 4,9 Prozent. Österreich liegt mit 5,2 Prozent (inkl. Forschung) knapp über dem EU27-Schnitt. Auffallend ist, dass skandinavische Bildungsvorreiter-Länder wie Schweden, Dänemark oder Finnland deutlich höhere Bildungsausgaben gemessen am BIP verzeichnen. Vor allem die Anteile, die in diesen Ländern in die Elementar- und Primarbereiche investiert werden, sind besonders hoch. Das wirkt sich auf Betreuungsquoten von Kleinkindern aus. Österreich verfehlt die Kinderbetreuungsziele seit mehr als einem Jahrzehnt, während in Dänemark 7 von 10 Kindern unter 3 in Betreuung sind.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Bildungsausgaben in % des BIP im EU-Vergleich
Bildungsreport: Bildungsausgaben in % des BIP im EU-Vergleich
Wie schneidet Österreich bei den Bildungsausgaben im internationalen Vergleich ab? Österreich gibt 4,4 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) für Bildung aus (exkl. Elementarbereich). Das liegt zwar im Vergleich knapp über dem EU-Durchschnitt, ist jedoch angesichts der vielen Baustellen im Bildungsbereich immer noch zu wenig. Beim EU-Vergleich der Bildungsausgaben in Prozent des BIP fällt vor allem auf, dass Österreich überdurchschnittlich viele Mittel in den Tertiärbereich steckt. Für den Primar- und Sekundarbereich gibt Österreich dafür weniger aus als der EU22-Durchschnitt.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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