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Lockdown für alle kostet 117 Millionen Euro täglich

Lockdown für alle kostet 117 Millionen Euro täglich

Ein österreichweiter Lockdown für alle steht unmittelbar bevor. Nach einigen Tagen Lockdown nur für Ungeimpfte, der Österreich durch entgangene Wirtschaftsleistung geschätzt schon 41 Million Euro pro Tag gekostet hat, lassen hohe Corona-Fallzahlen, die Überlastung der Intensivstationen und die Ankündigung eines Lockdowns in Oberösterreich und Salzburg wenig anderen Handlungsspielraum. Der Lockdown für alle (geimpft + ungeimpft) kostet der österreichischen Wirtschaft rund 117 Millionen Euro täglich. Allein ein zweiwöchiger Lockdown verursacht bereits einen Verlust der Wirtschaftsleistung von rund 1,6 Milliarden Euro.
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Die Flächengrafik zeigt die ausbezahlten Corona-Unternehmenshilfen seit Krisenbeginn. Den größten Brocken macht dabei die Kurzarbeit aus.
Unternehmenshilfen seit Beginn der Coronakrise
Seit Beginn der Coronakrise wurden mehr als 20 Milliarden an Unternehmenshilfen ausbezahlt, zeigt eine Auswertung des Momentum Instituts. Ein Lockdown-Monat führt durchschnittlich zu 2,4 Mrd. Euro Kosten für Unternehmenshilfen. Nachdem nun Ende 2021 ein neuerlicher Lockdown droht, werden auch Hilfsmaßnahmen wieder stärker notwendig sein. Dabei sollte man aus den Fehlern der Vergangenheit lernen. Statt dem Umsatzersatz sollte stärker auf den Ausfallbonus gesetzt werden, um nur tatsächlich angefallene Kosten zu ersetzen und keine Gewinne zu fördern. 
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Neuauflage von Coronahilfen: Aus Fehlern lernen

Neuauflage von Coronahilfen: Aus Fehlern lernen

Seit Beginn der Krise wurden mehr als 20 Milliarden an Unternehmenshilfen ausbezahlt. Ein Lockdown-Monat führt durchschnittlich zu 2,4 Milliarden Euro Kosten für Unternehmenshilfen. Die aktuelle Corona-Situation macht eine Neuauflage der Coronahilfen notwendig. Allerdings müssen wir aus den Fehlern des letzten Winters lernen: Die Hilfen müssen schneller ausbezahlt werden als in der Vergangenheit. Um Überförderungen zu vermeiden, sollten Umsätze nicht ersetzt werden.
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Momentum Institut empfiehlt 500-Euro-Impfprämie und Impfpflicht ab 2022

Momentum Institut empfiehlt 500-Euro-Impfprämie und Impfpflicht ab 2022

Um einen wochen- bzw. monatelangen Lockdown wie letztes Jahr zu verhindern, empfiehlt das Momentum Institut zur Steigerung der Impfquote eine Weihnachts-Impfprämie. 500 Euro für jede Person der impfbaren österreichischen Bevölkerung könnte als „Weihnachtsgeschenk“ ausbezahlt werden, sofern der zweite bzw. dritte Stich bis dahin nachweislich durchgeführt wurde. Darauf folgend könnte ab 1. Jänner 2022 eine Impfpflicht in Kraft treten.
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Diagramm zeigt Kosten einer 500-Euro-Impfprämie im Vergleich zu Lockdown
Impfprämie günstiger als Lockdown
Die Kosten einer 500-Euro-Impfprämie von insgesamt rund vier Milliarden Euro sind günstiger als ein langer Lockdown. Ein solcher würde mit 16,5 Milliarden Euro mehr als vier Mal so viel kosten. Für die Schätzung der Lockdown-Kosten wird von der Annahme ausgegangen, dass nach der aktuellen Welle eine fünfte Welle ab Ende Dezember 2021 auftritt – wie im Winter 2021/22. Dann würden erneut 7 Wochen harter und 7 Wochen leichter Lockdown notwendig. Die Schätzung beinhaltet den Verlust an Wirtschaftsleistung sowie Kosten des Staates für Wirtschaftshilfen, die erst später zurückbezahlt werden müssen. Die volkswirtschaftlichen Kosten der teils chronisch Erkrankten und der Toten sind in der Rechnung nicht enthalten.
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Lockdown für Ungeimpfte kostet 41 Millionen Euro pro Tag

Lockdown für Ungeimpfte kostet 41 Millionen Euro pro Tag

Die Kosten des Corona-bedingten Lockdowns für Ungeimpfte betragen für ganz Österreich geschätzt 41 Millionen Euro – pro Tag. Diesen BIP-Rückgang hat das Momentum Institut auf Basis von Daten des WIFO-Wirtschaftsindex und des Gesundheitsministeriums berechnet. Ein harter Lockdown für alle Einwohner:innen würde hingegen insgesamt einen BIP-Verlust von 117 Mio. Euro pro Tag bedeuten.
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Balkendiagramm: BIP Rückgang durch Ungeimpften-Lockdownnach Branchen
Kosten für Ungeimpften-Lockdown nach Branchen
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Balkendiagramm mit den Kosten eines Lockdowns für Ungeimpfte nach Bundeslänndern und Branchen
Lockdown für Ungeimpfte: Dienstleistungen stärker getroffen
Relativ zur regionalen Wirtschaftsleistung würden die Effekte eines Ungeimpften-Lockdowns am stärksten in Tirol und Salzburg ausfallen, hier liege der tägliche Ausfall der Wirtschaftsleistung bei 6,3 bzw. 5,6 Prozent. Dafür ist vor allem der größere Anteil des Tourismus verantwortlich. Ergänzend dazu fällt auch noch die abschreckende Wirkung der hohen Zahlen und der Reisewarnung ins Gewicht. Relativ niedriger ist der Schaden in Oberösterreich, Steiermark und Niederösterreich. Das liegt am höheren Anteil der Industrie.
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Die Grafik zeigt die Verteilung und Entwicklung der Summe der Erbschaften (Erbschaftsvolumen) im Zeitverlauf von 2021 bis 2050 in Österreich
In den nächsten 30 Jahren werden bis zu 700 Milliarden Euro vererbt
Im Jahr 2021 werden in Österreich insgesamt rund 14 Milliarden Euro steuerfrei vererbt. Das Erbschaftsvolumen wird bis ins Jahr 2050 stark ansteigen und bis zu 25 Milliarden Euro pro Jahr erreichen. Aufsummiert auf die nächsten 30 Jahren werden somit fast 700 Milliarden Euro vererbt werden und rund die Hälfte davon geht an die reichsten 10 % der Haushalte, ohne dass dafür Erbschaftssteuern fällig werden. Ein Klick auf die Grafik lässt das GIF starten.
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Aktien sind nicht das bessere Sparbuch

Aktien sind nicht das bessere Sparbuch

Es sind Kindheitserinnerungen, die für viele prägend sind. Die Groschen ins Sparschwein gesteckt, am Weltspartag in die Bank gepilgert, wo geschäftige Männer ein dickes Sparbuch aushändigten. Und ein Geschenk dazu. Gute, alte Zeit.
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Kosten Pensionssysteme im EU-Vergleich bis 2070
Kosten für das Pensionssystem steigen in Österreich unterdurchschnittlich
Das Pensionssystem wird immer wieder wegen einhergehender Kosten und Finanzierung debattiert. Daten des aktuellen Ageing Report der EU-Kommission (2021) zeigen jedoch: Auch langfristig bleiben die Ausgaben für Pensionen in Österreich stabil. Bis 2070 sollen die Kosten im Vergleich zu 2019 für Pensionen in Österreich gemessen am BIP nur um etwa einen Prozentpunkt steigen. Damit liegt Ö unter dem (ungewichteten) EU-Durchschnitt, und weit unter anderen EU-Ländern wie Deutschland, Irland und Luxemburg. Trotzdem wird den Österreicher:innen eine hohe durchschnittliche Pension geboten.
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Pensionen im OECD Vergleich
Durchschnittliche Pension in Österreich liegt weit über dem OECD-Schnitt
Das öffentliche Pensionssystem sichert die Lebensgrundlage für den Großteil der alternden Bevölkerung in Österreich. Das zeigt auch ein vergleichender Blick auf internationale Pensionen: Mit einer durchschnittlichen Nettoersatzrate von rund 90% ist Österreich OECD-Spitzenreiter. Das bedeutet, dass Menschen, die viele Jahre arbeiten auch in der Pension davon profitieren, ohne auf private Versicherungen angewiesen sein zu müssen. Damit steht Österreich sehr viel besser dar als andere OECD Länder, wie ein aktueller Report zeigt. Die Kosten für das Pensionssystem werden laut EU-Kommission trotzdem gering geschätzt: Hier klicken.
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