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Mütter schenken Vätern knapp eine Million Euro ihres Lebenseinkommens
Mütter schenken Vätern knapp eine Million Euro ihres Lebenseinkommens
Die Verluste durch jahrelange Teilzeitphasen und schlecht bewertete Karenzzeiten bekommen Frauen nicht nur am Lohnzettel zu spüren, sondern auch bei der Pension. Im dargestellten Beispiel staut sich durch die 15-jährige Teilzeitphase der Mutter (inkl. 2 Jahre Karenz) ein Verlust beim Pensionseinkommen gegenüber dem vollzeittätigen Vater von 219.409 Euro auf. Insgesamt verliert die Frau im Beispiel-Paarhaushalt also etwa 960.000 Euro an Lebenseinkommen.
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Geschenk zum Vatertag: Mütter schenken Vätern knapp eine Million an Lebenseinkommen
Geschenk zum Vatertag: Mütter schenken Vätern knapp eine Million Euro an Lebenseinkommen
Während Väter im Schnitt über ihr Leben hinweg insgesamt 3,48 Millionen Euro brutto an Erwerbs- und Pensionseinkommen bekommen, sind es bei Müttern lediglich 2,52 Millionen Euro. Sie erzielen mit 960.000 Euro um mehr als ein Viertel weniger (28 Prozent) als ihre Partner.
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Vatertag: Mütter schenken Vätern knapp 1 Million Lebenseinkommen

Vatertag: Mütter schenken Vätern knapp 1 Million Lebenseinkommen

Am 8. Juni ist Vatertag. Doch Väter werden von den Müttern deutlich reicher beschenkt als umgekehrt: Mütter schenken Vätern rechnerisch knapp eine Million Euro ihres Lebenseinkommens. 
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Beispiel: Der Lebensverlauf eines Paares
Beispiel: Der Lebensverlauf eines Paares
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Vorstandsgehälter stiegen zehnmal stärker als Mindestlöhne

Vorstandsgehälter stiegen zehnmal stärker als Mindestlöhne

Die Gehälter der Vorstände börsennotierter Unternehmen (ATX) eilen den kollektivvertraglichen Mindestlöhnen davon. Auch die Besitzer:innen der Unternehmen stiegen deutlich besser aus als die Arbeitnehmer:innen zu Mindestlöhnen.
Arbeit
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Eine Grafik mit dem Titel
Vorstandsgehälter eilen den Löhnen davon
Von 2011 bis 2024 stieg das durchschnittliche Gehalt von Vorständen börsennotierter österreichischer Konzerne (ATX) um gut die Hälfte (+53,8 Prozent) – nach Abzug der Teuerung. Die Besitzer:innen der großen österreichischen Konzerne sind heute um ein gutes Drittel reicher als vor dreizehn Jahren: Die Aktienkurse der zwanzig größten börsennotierten Unternehmen (ATX) stiegen preisbereinigt um +34,7 Prozent. Die allgemeine Entwicklung der Löhne hinkte im gleichen Zeitraum deutlich hinterher. Unter Berücksichtigung der Teuerung stiegen die kollektivvertraglichen Mindestlöhne nur um ein Zwanzigstel (+5,2 Prozent). Das zeigt eine Auswertung des Tariflohnindex der Statistik Austria, der Vergütungsberichte der börsennotierten Konzerne sowie der Aktienkurse. 
Arbeit
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Regulierungen sind effektiver als marktbasierte Maßnahmen
Die Analyse zeigt einen klaren Unterschied in der Wirksamkeit: Regulierungen sind e ektiver als marktbasierte Maßnahmen. Pro regulierender Maßnahme sinkt die Feinstaubbelastung im Durchschnitt um 0,84 Mikrogramm. Das sind 6,3 Prozent des durchschnittlichen Feinstaublevels. Marktbasierte Instrumente zeigen zwar auch eine signifikante Reduktion, diese fällt mit 0,29 Mikrogramm pro Maßnahme – etwa 2,2 Prozent des Durchschnittslevels – jedoch deutlich geringer aus.
Klima
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Die Wahl des Zielsektors bestimmt die Effektivität politischer Maßnahmen
Die durchschnittliche Reduktion pro Maßnahme zeigt, wie die Wahl des Zielsektors die E ektivität politischer Maßnahmen bestimmt. Der Rückgang ist in allen Sektoren signifikant, aber die Wirksamkeit variiert deutlich. Instrumente, die auf den Industriesektor abzielen, reduzieren die Feinstaubbelastung um etwa ein Mikrogramm pro Maßnahme – das sind 7,4 Prozent des durchschnittlichen Feinstaublevels. Für die Sektoren Gebäude und Verkehr ist der E ekt etwa halb so groß (3,3 bzw. 3,4 Prozent), bei Elektrizität beträgt er mit 2,0 Prozent nur ein Viertel.
Klima
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Mehr politische Maßnahmen führen zu weniger Feinstaubbelastung
Die Feinstaublevels sind zwischen 2010 und 2019 in allen 22 betrachteten EU-Staaten gesunken. Der Rückgang beträgt durchschnittlich etwa 22 Prozent, von 15,6 auf 12,2 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft. Gleichzeitig ist die Anzahl der politischen Maßnahmen überall gestiegen, im Schnitt um 45 Prozent. Welche Maßnahmen eingesetzt wurden, schwankt jedoch von Land zu Land. Diese Unterschiede bieten eine Möglichkeit, die Wirksamkeit der verschiedenen Instrumente zu analysieren.
Klima
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Umweltpolitik: Die Effektivität von Regulierung am Beispiel Feinstaub

Umweltpolitik: Die Effektivität von Regulierung am Beispiel Feinstaub

Österreich hat seit Anfang März eine neue Regierung. In der Umweltpolitik leitet sie eine Kehrtwende ein, der neue Leitsatz heißt sparen. Bestehende Klimaschutz-Förderungen sollen evaluiert werden. Umso wichtiger ist es, die verbleibenden finanziellen Mittel und Instrumente richtig einzusetzen. Grund genug, einen Blick auf die Wirksamkeit umweltpolitischer Maßnahmen zu werfen – insbesondere auf eine alte Debatte, welche durch die unterschiedlichen Positionierungen von ÖVP, SPÖ und NEOS aktueller ist denn je: setzt man auf Regulierung durch Vorschriften und Gebote, oder auf marktbasierte Ansätze, also Steuern und Subventionen? Dieser Policy Brief beleuchtet Feinstaub als exemplarisches Beispiel der Umweltpolitik. Denn: bei Feinstaub zeigen sich die Vorteile engagierter Maßnahmen – beziehungsweise die Konsequenzen, wenn sie fehlen – unmittelbar durch die Auswirkungen auf unsere Gesundheit.

Policy Note
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Das unleistbare Eigenheim

Das unleistbare Eigenheim

Das Eigenheim wird als Ideal des Vermögensaufbaus gesehen. Für normale Arbeitnehmer:innen ist es aber nicht leistbar. Aktuelle Trends machen das nur noch schwieriger.
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Der Erbreichtums-Effekt: Wie sich familiäres Startkapital auf die Vermögensverteilung auswirkt. Gezeigt wird der Vermögensaufbau von zwei Personen über 25 Jahre hinweg, mit derselben Bildung, Wohnort sowie Einkommen. Der Unterschied: Person A erhält von den Eltern ein
Der Erbreichtums-Effekt
Die finanzielle Unterstützung der Eltern wirkt sich erheblich auf das Vermögen des Kindes im späteren Leben aus. Eine Modellrechnung des Momentum Instituts zeigt deutlich: ein Startkapital in Höhe von 100.000 Euro der Eltern kumuliert sich über 25 Jahre hinweg zweier ansonsten identer Personen – gleiche Ausbildung, gleicher Job, gleicher Wohnort – auf einen Vermögensunterschied zwischen den beiden von knapp einer Million Euro.
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