Schlagwort: Equal Pay Day

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Der Gender Pay Gap innerhalb von Paarhaushalten, wenn beide Vollzeit arbeiten oder beide einen Hochschulabschluss haben oder wenn nur die Frau einen Hochschulabschluss hat.
Der Gender Pay Gap innerhalb von Paarhaushalten, wenn beide…
Selbst in einem Haushalt, in dem beide Vollzeit arbeiten, bekommt die Frau um 17 Prozent weniger gezahlt. Sind Kinder im Haushalt, beträgt die Lücke 19 Prozent und sind sie noch unter 6 Jahren alt, bekommt die Frau sogar um mehr als ein Fünftel (21 Prozent) weniger Gehalt – trotz Vollzeitbeschäftigung. Weisen beide Partner einen Hochschulabschluss auf, beträgt der Pay Gap selbst ohne Kinder ein Fünftel (20 Prozent). Sind Kinder vorhanden, sind es sogar 48 Prozent Lohnlücke, mit 52 Prozent bekommt die Frau mit Hochschulabschluss sogar um mehr als die Hälfte weniger Gehalt als ihr Partner, wenn zumindest ein Kind im Haushalt jünger als 6 Jahre alt ist. Wenn nur die Frau einen Hochschulabschluss hat und somit höher gebildet ist, beträgt die Lohnlücke mit Kindern noch 41 Prozent, bei Kleinkindern sogar 49 Prozent. Selbst ohne Kinder und mit einem höheren Bildungsabschluss bekommen Partnerinnen im Schnitt um 12 Prozent weniger als ihr Partner, der keinen Hochschulabschluss vorweist.
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Equal Pay Day: Systemrelevanz ist weiblich, migrantisch und unterbezahlt

Equal Pay Day: Systemrelevanz ist weiblich, migrantisch und unterbezahlt

Am 1. November ist Equal Pay Day – der Tag, ab dem ganzjährig vollzeitbeschäftigte Frauen bis zum Jahresende statistisch gesehen „gratis“ arbeiten. Zusätzlich zur geschlechtsspezifischen Lohnschere – dem Gender-Pay-Gap, wird weibliche Arbeit oft unterbezahlt bzw. entwertet. Weibliche Arbeit ist auch häufig systemrelevant und migrantisch geprägt.
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Die Mama wird‘s schon richten…

Die Mama wird‘s schon richten…

…das gehört zu ihren Pflichten? Der Muttertag soll symbolisch sichtbar machen, was Frauen das ganze Jahr für die Familien leisten. Diese Woche haben sie aber gleich doppelt Grund zum Feiern. Denn seit dieser Woche werden Frauen endlich für ihre Arbeit bezahlt.
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8. Mai 2024: Der wahre Equal-Pay-Day

8. Mai 2024: Der wahre Equal-Pay-Day

Bis zum 8. Mai dieses Jahres haben Frauen in Österreich rechnerisch gratis gearbeitet. Mit 129 Tagen entspricht das mehr als einem Drittel vom ganzen Jahr. Berücksichtigt man alle unselbständig Beschäftigten, auch jene die Teilzeit arbeiten, erhalten Frauen 35 Prozent weniger Gehalt als Männer. Die hohe Teilzeitquote von Frauen wirkt als Brandbeschleuniger des Gender-Pay-Gaps. Dabei ist die häufige Teilzeitbeschäftigung von Frauen selten freiwillig gewählt. Vielmehr sind es systematische Lücken in der Betreuungsinfrastruktur, die Frauen in die Teilzeitbeschäftigung – und damit zu einem geringeren Gehalt – drängen.
Arbeit
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Noch immer bekommen Frauen weniger gezahlt

Noch immer bekommen Frauen weniger gezahlt

Schließt man Teilzeitbeschäftigte und nicht ganzjährig Beschäftigte von der Rechnung aus, kommen wir dieses Jahr auf einen Gender-Pay-Gap von 13 Prozent. Damit fiel der Equal Pay Day dieses Jahr auf den 16. Februar. Frauen haben also dieses Jahr rechnerisch 47 Tage gratis gearbeitet. Einen Tag mehr noch als im Vorjahr, die Einkommenslücke ist also größer geworden.
Arbeit
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Die ganze Arbeit für das halbe Geld

Die ganze Arbeit für das halbe Geld

Ab heute ist es endlich so weit: Frauen werden rechnerisch für ihre Lohnarbeit erstmals dieses Jahr bezahlt. Frauen arbeiten in Österreich ganze 47 Tage lang unbezahlt. Die Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen ist im Vergleich zum letzten Jahr sogar noch gewachsen. Frauen, die Vollzeit arbeiten bekommen 13 Prozent weniger Lohn als Männer. Die Zahl ist trügerisch. Jede zweite Frau arbeitet hierzulande Teilzeit. Das erklärt den hohen Frauenanteil bei Teilzeit-Jobs: Acht von zehn Teilzeitkräften sind weiblich. Rechnet man teilzeitbeschäftigte Personen hinzu, klafft die Lohnlücke bereits ganze 36 Prozent auseinander. Frauen bekommen also mehr als ein Drittel weniger bezahlt als Männer. Starker Tobak im Jahr 2023. Bei Fragen der Geschlechtergerechtigkeit sollten wir eigentlich schon weiter sein.
Arbeit
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Equal Pay Day 2023

Equal Pay Day 2023

Am 16. Feber ist es wieder so weit: Es ist Equal Pay Day – symbolisch jener Tag, ab dem Frauen wieder für ihre geleistete Lohnarbeit bezahlt werden. Das bedeutet, dass Frauen bisher rein rechnerisch unbezahlt gearbeitet haben. Seit Jahresbeginn sind das 47 Tage unbezahlter Arbeit. Grund dafür ist der Gender Pay Gap, der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern.
Arbeit
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Equal Pay Day 2022

Equal Pay Day 2022

In den nächsten Tagen wird die Debatte rund um den Gender Pay Gap – die geschlechtsspezifische Einkommenslücke zwischen Frauen und Männern in Österreich – anlässlich des bevorstehenden Equal Pay Days (EPD) am 30. Oktober wieder ordentlich angeheizt. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr wird mit dem Tag auf die ungleiche Bezahlung von Frauen gegenüber Männern hingewiesen. Denn bereits im Frühjahr 2022 gab es einen Equal Pay Day in Österreich – bis zu diesem Tag arbeiteten Frauen rein rechnerisch 62 Tage gratis. Nun wird vom Jahresende zurückgerechnet. Ab dem EPD am 30. Oktober haben Männer in Österreich bereits so viel verdient, wie eine Frau im ganzen Jahr.
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Grafik Carearbeit zwingrt Frauen in Teilzeitjobs
Equal Pay Day: Carearbeit zwingt Frauen in Teilzeitjobs
Der Hauptgrund für die große Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen: Frauen, allen voran Mütter, übernehmen in Österreich immer noch den Löwenanteil an unbezahlter Arbeit. Durch unbezahlte Tätigkeiten wie Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen und Hausarbeit sind Frauen oft gezwungen, ihre Erwerbsarbeitszeit zu reduzieren. Arbeiten sie in Teilzeit, geht Frauen ein beträchtlicher Teil des Einkommens und damit auch der Pensionszahlungen verloren. Mehr zum Equal Pay Day am 30. Oktober gibt es hier.
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Zwischen Equal Pay und Weltfrauentag: Österreich könnte von den Besten lernen

Zwischen Equal Pay und Weltfrauentag: Österreich könnte von den Besten lernen

Am 15. Februar war wieder einmal „Equal Pay Day“, der Tag bis zu dem Frauen in Österreich seit Jahresbeginn statistisch gesehen unbezahlt gearbeitet haben. Am 8. März, wird der Weltfrauentag begangen. Auch dieser Tag soll auf die fehlende Gleichstellung und -bezahlung von Frauen aufmerksam machen. An beiden Tagen steht ein grundlegendes Problem im Fokus: der Gender Pay Gap, also der Einkommensunterschied zwischen den Geschlechtern, der Frauen in Österreich rund 46 Tage Lohn kostet.
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Frauen leisteten Care-Arbeit im Wert von 108 Mrd. Euro

Frauen leisteten Care-Arbeit im Wert von 108 Mrd. Euro

Am 8. März ist Weltfrauentag. An diesem Tag soll an die nach wie vor herrschende Diskriminierung, Ungleichstellung, -berechtigung und -bezahlung von Frauen erinnert werden. Vor allem die Corona-Pandemie und die Lockdowns – der erste ist fast auf den Tag genau zwei Jahre her – hat die Situation für viele Frauen und Mütter besonders verschärft.
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Equal Pay Day 2022

Equal Pay Day 2022

Es ist mal wieder so weit: Heute ist Equal Pay Day. Das bedeutet, dass Frauen in Österreich von Jahresbeginn bis zum heutigen 15. Februar 2022 statistisch gesehen unbezahlt gearbeitet haben. Seit Jahresbeginn sind insgesamt 46 Tage vergangen, an denen Frauen aufgrund des Gender Pay Gaps, also des Einkommensunterschieds zwischen den Geschlechtern, rein rechnerisch gratis gearbeitet haben. Der Equal Pay Day stellt also symbolisch jenen Tag dar, ab dem Frauen wieder für ihre geleistete Lohnarbeit bezahlt werden.
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