Schlagwort: Frauen

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Weihnachten: Frauen putzen mehr als sich auszuruhen
Weihnachten: Frauen putzen mehr als sich auszuruhen
Die Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit ist für Frauen besonders arbeitsintensiv. Insgesamt übernehmen Frauen 60 Prozent mehr unbezahlte Tätigkeiten, die besonders häufig in der Weihnachtszeit anfallen. Folgerichtig kommen sie kaum dazu, sich auszuruhen. Während Männer sich mehr Ruhe gönnen, verbringen Frauen im Verhältnis dazu 63 Prozent ihrer Zeit mit Aufräumarbeiten und nur 37 Prozent mit Erholung – bei Männern ist dieses Verhältnis umgekehrt.
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Frauen verbringen deutlich mehr Zeit ind er Küche als Männer
Frauen verbringen deutlich mehr Zeit in der Küche als Männer
Weihnachten – die besinnlichste Zeit des Jahres: Für viele Frauen fühlen sich die Feiertage jedoch eher wie ein anstrengender Marathon an. Denn hinter all dem festlichen Glanz und der vorweihnachtlichen Freude steckt vor allem die unsichtbare, unermüdliche Arbeit von Frauen. Während Männer rund um die Feiertage im Durchschnitt mit 82 Prozent deutlich länger das aufwändig zubereitete Essen genießen können, verbringen Frauen im Verhältnis nur 66 Prozent mit Essen. Dafür stehen sie mit 34 Prozent im Verhältnis deutlich länger in der Küche als Männer. 
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Die Weihnachtsfrauen übernehmen 60 Prozent mehr an unbezahlter Arbeit
Die Weihnachtsfrauen übernehmen 60 Prozent mehr an unbezahlter Arbeit
Insgesamt übernehmen Frauen 60 Prozent mehr unbezahlte Tätigkeiten, die besonders häufig in der Weihnachtszeit anfallen. Egal ob es um das Putzen, die Essensvorbereitung oder das Einpacken von Geschenken geht – Frauen sorgen dafür, dass der vielbeschworene Festtagszauber überhaupt erst entsteht. In der Küche verbringen Frauen mehr als doppelt so viel Zeit mit Kochen und Küchenarbeit wie Männer. Beim Weihnachtsputz leisten Frauen ebenfalls den Großteil der Arbeit: Sie verbringen durchschnittlich 58 Minuten täglich mit dem Putzen, Männer hingegen nur 28 Minuten. Auch beim Pflegen der sozialen Kontakte und beim Einkauf von Lebensmitteln und Geschenken sind Frauen stärker gefordert.
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Weihnachtszeit: Frauen leisten 60 Prozent mehr unbezahlte Arbeit

Weihnachtszeit: Frauen leisten 60 Prozent mehr unbezahlte Arbeit

Frauen übernehmen den Löwenanteil der unbezahlten Arbeit. In der Weihnachtszeit kommen zusätzliche Herausforderungen hinzu: Sie übernehmen 60 Prozent mehr unbezahlte Tätigkeiten, die besonders häufig in der Weihnachtszeit anfallen. Egal ob es um das Putzen, die Essensvorbereitung oder das Einpacken von Geschenken geht – Frauen sorgen dafür, dass der Festtagszauber überhaupt erst entsteht.
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Zu alt für den Job, zu jung für die Pension

Zu alt für den Job, zu jung für die Pension

67, 70 oder gar 75? Wenn es um das Pensionsantrittsalter geht, überbieten sich marktliberale Ökonominnen und Ökonomen regelmäßig mit immer neuen Rekorden. Dabei blenden sie aus, wie die Realität älterer Menschen am Arbeitsmarkt tatsächlich aussieht. Schon heute schaffen es viele nicht einmal bis zum derzeit bestehenden Antrittsalter. Die allermeisten davon, nicht, weil sie nicht wollen, sondern weil sie nicht mehr können oder schlicht nicht gelassen werden.
Arbeit
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Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt, dass Frauen mit gesundheitlichen Einschränkungen im Schnitt ein Fünftel (-21 Prozent) weniger gezahlt bekommen als Männer. Im Vergleich zu Männern mit gesundheitlichen Einschränkungen ist es rund ein Zehntel weniger (-11 Prozent).
Frauen mit gesundheitlichen Einschränkungen bekommen im Schnitt ein Fünftel weniger gezahlt als Männer
Frauen mit gesundheitlicher Einschränkung bekommen ebenfalls deutlich weniger bezahlt. Im Schnitt liegt ihr Bruttostundenlohn bei 16,35 Euro, während Männer 20,63 Euro bekommen – eine Lohnlücke von 21 Prozent. Selbst im Vergleich zu Männern mit gesundheitlicher Einschränkung bleibt die Lücke mit 11 Prozent groß. 
Arbeit
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Bruttostundenlohn: Frauen mit Migrationsgeschichte bekommen ein Viertel weniger als Männer. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt den durchschnittlichen Bruttostundenlohn von Männern in Österreich (20,60 Euro). Dem gegenüber steht der durchschnittliche Bruttostundenlohn von Frauen in Österreich allgemein (17,30 Euro = minus 16 Prozent), von Frauen ohne Migrationsgeschichte (18 Euro = minus 13 Prozent) sowie Frauen mit Migrationsgeschichte (15,40 Euro = minus 25 Prozent).
Bruttostundenlohn: Frauen mit Migrationsgeschichte bekommen ein Viertel weniger als Männer
Frauen mit Migrationsgeschichte wird 25 Prozent weniger bezahlt als Männern – ihr durchschnittlicher Bruttostundenlohn liegt bei nur 15,40 Euro, während Männer 20,60 Euro erhalten. Auch im Vergleich zu Frauen ohne Migrationsgeschichte zeigt sich ein deutlicher Unterschied: Diese kommen immerhin auf 18 Euro pro Stunde, also 13 Prozent weniger als Männer.
Arbeit
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Bezahlung von mehrfach benachteiligten Frauen. Diese Grafik des Momentum Instituts zeigt: Für jeden Euro, den ein Mann in Österreich gezahlt bekommt, erhält eine Frau mit Vollzeit-Job 84 Cent, mit gesundheitlicher Einschränkung 79 Cent und mit Migrationsgeschichte sogar nur 75 Cent.
Für jeden Euro, den ein Mann gezahlt bekommt, erhalten Frauen nur Centbeträge
Für jeden Euro, den ein Mann gezahlt bekommt, erhält eine Frau mit gesundheitlichen Einschränkungen 79 Cent (21 Prozent weniger) – eine Frau mit Migrationsgeschichte (Geburtsort nicht in Österreich) erhält sogar nur 75 Cent (25 Prozent weniger). Frauen mit Vollzeit-Job erhalten im Österreichschnitt 84 Cent. Diese Zahlen zu den unterschiedlichen Lohnlücken machen klar: Wer mehrfach benachteiligt ist, bekommt auch mehrfach weniger bezahlt.
Arbeit
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Versteckte Armut: Sozialstaat schützt Frauen in Mehrpersonen-Haushalten am wenigsten

Versteckte Armut: Sozialstaat schützt Frauen in Mehrpersonen-Haushalten am wenigsten

Eine neue Studie der Caritas zeigt, dass gängige Berechnungsmethoden des Armutsrisikos jenes von Frauen, die mit anderen Personen in einem Haushalt leben, deutlich unterschätzt. Das individuelle Armutsrisiko von nicht-alleinlebenden Frauen in Österreich ist dreimal höher als jenes von nicht-alleinlebenden Männern. 
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Wo der Sozialstaat bei der Reduktion des Armutsrisikos zu kurz greift
Wo der Sozialstaat bei der Reduktion des Armutsrisikos zu kurz greift
Eine genauere Betrachtung des individuellen Armutsrisikos von nicht-alleinlebenden Frauen nach Erwerbsstatus und Kindern im Haushalt zeigt: Während der Sozialstaat besonders für Pensionistinnen eine wichtige Rolle spielt, um ihr Armutsrisiko zu reduzieren, zeigt er große Schwächen bei nicht-alleinlebenden Frauen in Teilzeitarbeit (<20 Wochenstunden, minus 6 Prozentpunkte) und vollzeitbeschäftigten Frauen (minus 2 Prozentpunkte). Für selbständig erwerbstätige Frauen, die in Mehrpersonen-Haushalten leben, steigt das Armutsrisiko durch das Steuer- und Sozialsystem sogar (plus 4 Prozentpunkte). Im Erwerbsleben ändert das Steuer- und Sozialleistungssystem also wenig am Armutsrisiko von Frauen, die nicht allein leben. Haben Frauen mehr als drei Kinder, reduziert der Sozialstaat ihr Armutsrisiko weniger stark (minus 6 Prozentpunkte), als mit nur einem Kind (minus 7 Prozentpunkte).
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Familienleistungen wichtiger Faktor für Reduktion von Armut bei nicht-alleinlebenden Frauen
Familienleistungen wichtiger Faktor für Reduktion von Armut bei nicht-alleinlebenden Frauen
Steuer- und Sozialversicherungsbeiträge wirken sich negativ auf das Armutsrisiko von nicht-alleinlebenden Frauen und Männern aus, sprich es steigt. Auch hier ist der Effekt stärker für nicht-alleinlebende Frauen als für Männer: Ihr Armutsrisiko steigt um 2,3 Prozentpunkte, während jenes für nicht-alleinlebende Männer um nur 0,8 Prozentpunkte steigt. Besonders stark ist der Effekt bei Frauen in Teilzeitbeschäftigung zu sehen: Ihr individuelles Armutsrisiko erhöht sich durch das Steuer- und Abgabensystem um fast 5 Prozentpunkte.
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Sozialstaat reduziert Armutsrisiko von Frauen in Mehrpersonen-Haushalten am wenigsten
Sozialstaat reduziert Armutsrisiko von Frauen in Mehrpersonen-Haushalten am wenigsten
Frauen insgesamt und nicht-alleinlebende Frauen haben ein deutlich höheres Armutsrisiko als Männer. Hinzukommt: Während das hiesige Steuer- und Sozialleistungssystem das Armutsrisiko von alleinlebenden Männern, als auch von jenen in Haushalten mit anderen um jeweils 24 Prozentpunkte reduziert, ist das bei Frauen nicht der Fall. Das Armutsrisiko von Frauen insgesamt reduziert sich durch das Steuer- und Sozialleistungssystem um 26 Prozentpunkte. Bei Frauen, die mit anderen leben, reduziert sich das Armutsrisiko aber lediglich um 21 Prozentpunkte.
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