Metaller-KV: Kräftiges Plus für Beschäftigte erwartet

Metaller-KV: Kräftiges Plus für Beschäftigte erwartet

Der heutige Lohnabschluss wird den Beschäftigen in der Metallindustrie auch nächstes Jahr noch ein ordentliches Kaufkraftplus bringen. Die Löhne steigen um 4,8 Prozent, die Preise nach Prognosen aber nur um 2,3 Prozent, wie eine Auswertung zeigt. 
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September 2024: Jugendarbeitslosigkeit vermerkt den stärksten Anstieg

September 2024: Jugendarbeitslosigkeit vermerkt den stärksten Anstieg

Auch im September ist die Arbeitslosigkeit weiterhin hoch. Die Arbeitslosenquote beträgt 8,2 Prozent und ist damit um rund 0,9 Prozentpunkte höher als der Vorjahreswert. Im Vergleich zum September 2023 sind 34.000 Menschen mehr arbeitslos oder in Schulung gemeldet. Das entspricht fast einem Anstieg von 10 Prozent. Im September 2024 reduzieren sich die offenen Stellen weiter, sodass den knapp 354.665 Erwerbsarbeitslosen rund 91.600 offene Stellen gegenüberstehen. Aktuell kommen somit 3,87 Arbeitslose auf eine offene Stelle. 
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Stellenabbau: Österreich-Karte gibt Überblick über Personalkürzungen

Stellenabbau: Österreich-Karte gibt Überblick über Personalkürzungen

Die Wirtschaftsflaute hat Österreich fest im Griff. Wirtschaftsprognosen, Industrieproduktion, und die Einkaufslust der Menschen in Österreich befinden sich im freien Fall. Aufgrund der schlechten wirtschaftlichen Lage kündigen Betriebe laufend an, Mitarbeiter:innen abzubauen. Wir haben Medienberichte zu den betroffenen Betrieben gesammelt und in einer Österreich-Karte dargestellt. Wir empfehlen ein Konjunkturpaket für wirtschaftlichen Aufschwung.
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August 2024: Langzeitarbeitslosigkeit steigt wieder an

August 2024: Langzeitarbeitslosigkeit steigt wieder an

Die Arbeitslosigkeit ist im August wieder gestiegen. Die Arbeitslosenquote beträgt 8,1 Prozent und liegt damit 0,7 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum August 2023 ist die Arbeitslosigkeit um fast 10 Prozent gestiegen. Insgesamt sind 31.500 Personen mehr arbeitslos oder in Schulung gemeldet. Die offenen Stellen reduzieren sich im August 2024 weiter und liegen nun bei rund 93.000. Aktuell kommen somit 3,8 Arbeitslose auf eine offene Stelle.
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ÖVP-Steuersenkungspläne: Topverdiener erhalten siebenmal so viel wie Durchschnittsverdiener

ÖVP-Steuersenkungspläne: Topverdiener erhalten siebenmal so viel wie Durchschnittsverdiener

Die ÖVP plant in ihrem Wahlprogramm eine Senkung der Einkommensteuersätze. Der großen Mehrheit der Arbeitnehmer:innen und Selbstständigen mit einem Monatsbrutto bis 6.600 Euro bleiben im Jahr damit 400 Euro mehr. Topverdiener:innen mit über 9.400 Euro brutto im Monat bleibt hingegen über 3.000 Euro mehr. Die Steuersenkung bringt etwa einem Manager damit 7,5-mal so viel wie der durchschnittlichen Arbeiterin.
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Konjunktur: Auftragsmangel größtes Hindernis für heimische Betriebe

Konjunktur: Auftragsmangel größtes Hindernis für heimische Betriebe

Die schlechte Konjunktur macht den heimischen Betrieben zu schaffen. Zu wenig Absatz und fehlende Aufträge hindern je ein Viertel der Industriebetriebe und Dienstleistungsfirmen daran mehr zu produzieren. Die Unternehmen geben die Nachfrageschwäche als wichtigsten Faktor für Produktionseinschränkungen an, vor Personalmangel und Materialengpässen. Das zeigt eine Auswertung des Momentum Instituts auf Basis einer langjährigen Umfrage der Europäischen Kommission unter Betrieben.
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Oma an die Arbeit!

Oma an die Arbeit!

Ein kurzer Blick auf die Spielplätze unter der Woche reicht – und der Eindruck bestätigt die Statistik: Nur zehn Prozent der Papas gehen in Österreich bis zu drei Monate in Elternkarenz. Nur ein Prozent länger als sechs. Und bei der Großeltern-Karenz wird das nicht anders sein.
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Equal Pension Day 2024: Hälfte der alleinlebenden Pensionistinnen lebt in Armut

Equal Pension Day 2024: Hälfte der alleinlebenden Pensionistinnen lebt in Armut

Der Equal Pension Day fällt heuer auf den 6. August. Ab diesem Tag bekommen Pensionistinnen bis Ende des Jahres rein rechnerisch keine Pension mehr. Der Grund: Der Unterschied zwischen den Pensionen von Männern und Frauen – der sogenannte Gender Pension Gap – klafft in Österreich 2024 immer noch bei 40 Prozent auseinander. Eine Analyse des Momentum Instituts zeigt: Alleinlebende Pensionistinnen sind deutlich öfter von Altersarmut betroffen als Pensionisten.
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Juli 2024: 342.000 Menschen ohne Job

Juli 2024: 342.000 Menschen ohne Job

Auch im Juli ist die Arbeitslosigkeit weiterhin hoch. Die Arbeitslosenquote beträgt 7,8 Prozent und liegt damit 0,6 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Im Vergleich zum Juli 2023 sind 31.000 mehr Menschen arbeitslos oder in Schulung gemeldet, was einem Anstieg von 10 Prozent entspricht.
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Wert statt Pflicht

Wert statt Pflicht

Mit Kindern lernen und sie betreuen, Ältere pflegen, mit Menschen mit Behinderungen arbeiten. Sorgearbeiten, die unverzichtbar für unsere Gesellschaft sind, schreibt Katharina Mader im Pro & Contra der Kleinen Zeitung zur Frage nach einem verpflichtenden Sozialjahr.  
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Abgeltung kalte Progression: Ärmstes Fünftel am wenigsten entlastet

Abgeltung kalte Progression: Ärmstes Fünftel am wenigsten entlastet

Die Abgeltung der kalten Progression seit 2022 bringt dem ärmsten Einkommensfünftel am wenigsten, wie eine Analyse des Momentum Instituts zeigt. Am stärksten profitiert das vierte Einkommensfünftel. Das Momentum Institut empfiehlt, das ‘variable Drittel’ ausreichend sozial zu staffeln, damit die ohnehin ungleiche Verteilungswirkung der automatischen Abgeltung für die ärmsten Haushalte korrigiert wird. Denn die Daten zeigen: Bisher war das nicht der Fall.
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Arbeitszeitreport 2024: Reiche reduzieren ihre Arbeitszeit am stärksten

Arbeitszeitreport 2024: Reiche reduzieren ihre Arbeitszeit am stärksten

Die Arbeitszeit ist zurück in der politischen Debatte. Der Arbeitszeitreport 2024 liefert detaillierte Einblicke in die aktuellen Arbeitszeittrends und legt dabei einen besonderen Schwerpunkt auf die Bedeutung der Einkommensungleichheit für die Arbeitszeit. Außerdem stehen geschlechts- und altersspezifische Unterschiede bei der Arbeitszeit im Fokus.
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Juni 2024: 10 Prozent mehr Arbeitslose als im Vorjahr

Juni 2024: 10 Prozent mehr Arbeitslose als im Vorjahr

Die Arbeitslosigkeit ist im Juni weiter gestiegen. Mit 7,8 Prozent ist die Arbeitslosenquote zwar auf dem geringsten Wert des bisherigen Jahres, aber weiterhin um 0,7 Prozentpunkte über dem Vorjahreswert. Rund 338.000 Personen waren im Juni 2024 erwerbsarbeitslos, um 30.000 mehr als im Juni 2023. Das entspricht einem Anstieg von knapp 10 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Wie auch schon im Mai reduzierte sich die Zahl der offenen Stellen um 20.000 auf rund 100.000. Aktuell kommen somit 3,5 Arbeitslose auf eine offene Stelle.
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Essenslieferanten: Löhne seit Jahren weit unter Inflation

Essenslieferanten: Löhne seit Jahren weit unter Inflation

Am 15. Mai streiken Fahrradbot:innen erneut für eine angemessene Lohnanpassung. Denn das aktuelle Angebot der Arbeitgeberseite (5,8 Prozent)   liegt fast drei Prozentpunkte unter der rollierenden Inflation der Branche (8,7 Prozent). Seit mehr als zwei Jahren können die ohnehin bereits recht geringen Löhne in der Fahrradbot:innen-Branche nicht zur Teuerung aufholen. Während die Löhne im Mai 2024 im Vergleich zu Anfang 2020 um 15,5 Prozent gewachsen sind, stiegen die Preise im Schnitt um mehr als ein Viertel (25,3 Prozent) wie eine Berechnung des Momentum Instituts zeigt.
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Chemische Industrie: Sechste Verhandlungsrunde gegen Reallohnverlust

Chemische Industrie: Sechste Verhandlungsrunde gegen Reallohnverlust

Heute findet die bereits 6. Lohnverhandlungsrunde in der chemischen Industrie statt. Die bisherigen fünf Verhandlungen sind gescheitert. Rund 50.000 Personen sind in der Herstellung von chemischen Erzeugnissen beschäftigt. Dazu zählt etwa die Produktion von Kunststoffen, Kosmetika oder Pharmazeutika.
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Mai 2024: Geringerer Anstieg der Arbeitslosigkeit

Mai 2024: Geringerer Anstieg der Arbeitslosigkeit

Der österreichische Arbeitsmarkt blieb auch im Mai hinter dem guten Vorjahr zurück. Es gibt jedoch auch gute Nachrichten: Der Anstieg der Arbeitslosigkeit gegenüber dem Vorjahr ist geringer als in den vergangenen Monaten. Die Zahl der Erwerbsarbeitslosen lag im Mai bei rund 350.000 Personen, ein Anstieg von etwa 30.000 gegenüber dem Vorjahr. Im April 2024 betrug der Anstieg noch 37.000. Die Zahl der offenen Stellen reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 20.000 auf rund 100.000. Damit beträgt die Stellenandrangsziffer, also wie viele Arbeitslose auf eine offene Stelle kommen, 3,6. Diese Zahl dient als guter Indikator über die Verhandlungsmacht von Arbeitnehmer:innen. Je weniger Arbeitslose auf eine offene Stelle kommen, desto gefragter sind Arbeitskräfte und damit steigt die Verhandlungsmacht der Beschäftigten.
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Pensionsausgaben langfristig stabil

Pensionsausgaben langfristig stabil

Die Europäische Kommission bestätigt in ihrem kürzlich veröffentlichten ‚Ageing Report 2024‘ dass die Pensionsausgaben in Österreich langfristig stabil bleiben. Bis 2070 steigen sie lediglich um 0,4 Prozentpunkte. Im Bericht des Vorjahres 2023 war es noch plus 1 Prozentpunkt bis 2070 – die Prognose fällt also besser aus als zuvor und liegt damit sogar deutlich unter dem EU-Länderschnitt von plus 1,36 Prozentpunkten bis 2070.
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Arbeitsstunden steigen wieder deutlich

Arbeitsstunden steigen wieder deutlich

Das Arbeitsvolumen erreicht 2023 mit 7 Milliarden geleisteten Arbeitsstunden beinahe wieder das Vorkrisenniveau. Haben die österreichischen Beschäftigten zusammen 2020 noch 6,5 Milliarden Arbeitsstunden geleistet, waren es 2023 mit 7 Milliarden eine halbe Milliarden Stunden mehr. Ein Anstieg um rund 7,8 Prozent, wie eine Analyse des Momentum Instituts zeigt. Gleichzeitig werden immer weniger Überstunden ausbezahlt.
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8. Mai 2024: Der wahre Equal-Pay-Day

8. Mai 2024: Der wahre Equal-Pay-Day

Bis zum 8. Mai dieses Jahres haben Frauen in Österreich rechnerisch gratis gearbeitet. Mit 129 Tagen entspricht das mehr als einem Drittel vom ganzen Jahr. Berücksichtigt man alle unselbständig Beschäftigten, auch jene die Teilzeit arbeiten, erhalten Frauen 35 Prozent weniger Gehalt als Männer. Die hohe Teilzeitquote von Frauen wirkt als Brandbeschleuniger des Gender-Pay-Gaps. Dabei ist die häufige Teilzeitbeschäftigung von Frauen selten freiwillig gewählt. Vielmehr sind es systematische Lücken in der Betreuungsinfrastruktur, die Frauen in die Teilzeitbeschäftigung – und damit zu einem geringeren Gehalt – drängen.
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April 2024: Deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit

April 2024: Deutlicher Anstieg der Arbeitslosigkeit

Die Lage am österreichischen Arbeitsmarkt verschlechterte sich im vergangenen Monat weiter. Im April 2024 ist die Arbeitslosigkeit in Österreich um 11 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Insgesamt waren etwa 370.000 Menschen ohne Beschäftigung. Die Arbeitslosenquote hat sich somit auf 8,6 Prozent erhöht. Dem gegenüber stehen rund 95.000 offene Stellen, rund 20.000 weniger als noch vor einem Jahr. Das Verhältnis von Arbeitslosen zu offenen Stellen verschlechtert sich damit erneut. Auf eine offene Stelle kommen aktuell im Schnitt 3,9 Arbeitslose. Vor einem Jahr waren es im Schnitt nur 2,9.
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Tag der Arbeitslosen: Jugendarbeitslosigkeit in Wien am höchsten

Tag der Arbeitslosen: Jugendarbeitslosigkeit in Wien am höchsten

Am 30. April wird jährlich der Tag der Arbeitslosen begangen, um auf die prekäre Lage von Erwerbsarbeitssuchenden Menschen aufmerksam zu machen. Zum Anlass hat das Momentum Institut die Erwerbssituation von Jugendlichen (15-24-Jährige) in Österreich nach Bundesländern und Branchen untersucht.
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