Archive: Beiträge

1541 Treffer
Gender Pension Gap nach Bundesländern
Equal Pension Day 2022: Bundesländer Vergleich
Am 3. August ist der Equal Pension Day 2022, ab dem Frauen rechnerisch keine Pensionszahlungen mehr bekommen im Vergleich zu Männern, weil sie weniger Einkommen haben - sowohl im Erwerbsleben, als auch in der Pension. Der Bundesländervergleich zeigt große Unterschiede beim Gender Pension Gap. Mit großem Abstand am niedrigsten ist der Einkommens-Geschlechterunterschied bei den Pensionen in Wien (25,2 Prozent), am höchsten in Vorarlberg mit 46,2 Prozent und Tirol mit 44,3 Prozent. Mehr zum Equal Pension Day und Gender Pension Gap im Website-Artikel.
Arbeit
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Equal Pension Day 2022

Equal Pension Day 2022

Der Equal Pension Day fällt heuer auf den 3. August. Ab diesem Tag erhalten Frauen verglichen mit Männern rein rechnerisch keine Pensionszahlungen mehr, da sie nicht nur im Erwerbsleben weniger Einkommen haben (Stichwort: Gender Pay Gap), sondern auch in der Pension. Im Vergleich zum Vorjahr ist das eine „Verbesserung“ von zwei Tagen: 2021 fiel der Equal Pension Day bereits auf den 1. August.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Einkommensperspektiven von Nicht-Akademiker-Kindern
Bildungsreport: Einkommensunterschiede zwischen Akademiker-Kindern und Nicht-Akademikern
Zwar erreichen nur rund 20 Prozent der Nicht-Akademiker:innen-Kinder selbst einen tertiären Bildungsabschluss – diese wenigen Bildungsaufsteiger:innen werden aber auch mit einem durchschnittlich höheren Monatseinkommen belohnt, verglichen zu Akademiker:innen-Kinder mit Tertiärabschluss. Jene wenigen erwartet rund 10 Prozent mehr Einkommen. Mit rund 80 Prozent erreicht der Großteil der Kinder aus Nicht-Akademiker:innen-Haushalten allerdings selbst keinen tertiären Abschluss – das macht sich am Lohnzettel bemerkbar. Im Schnitt verdient diese Gruppe am schlechtesten. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Töchter von Akademikern verdienen weniger als Söhne von Nicht-Akademikern
Bildungsreport: Gender Pay Gap nach Elternbildung
Für die eigenen Einkommensperspektiven sind viele Faktoren ausschlaggebend, wie zum Beispiel der eigene Bildungsgrad oder das Geschlecht. Dabei steigen Frauen wiederum als Verliererinnen aus. Eine Frau, die aus einer Akademiker:innen-Familie stammt – dementsprechend also die höhere finanzielle Unterstützung und Mittel hat, die ein Kind aus Akademiker:innen-Haushalten genießen darf – verdient rund 8 Prozent weniger als ein Mann, der aus einem Nicht-Akademiker:innen-Haushalt stammt. Hier besteht also nicht nur Ungleichheit zwischen dem sozioökonomischen Hintergrund der Eltern u Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Nicht-Akademiker:innen Pay Gap
Bildungsreport: Nicht-Akademiker:innen Pay Gap
Die Elternbildung kann auch ausschlaggebend für das eigene zukünftige Einkommen sein. Hier gilt die Regel: Je höher die Eltern gebildet sind, desto höher fällt das eigene Durchschnittseinkommen aus. Teilt man die Elternbildungsgrade in „Akademiker:innen“ und „Nicht-Akademiker:innen“ ein, ergibt sich daraus ein Nicht-Akademiker:innen Pay Gap von 12 Prozent. Das bedeutet: Kinder mit Nicht-Akademiker:innen-Eltern verdienen rund 12 Prozent weniger als jene, deren Eltern einen teritären Bildungsabschluss haben. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Einkommensperspektiven nach Elternbildung
Bildungsreport: Einkommensperspektiven nach Elternbildung
Die Elternbildung kann auch ausschlaggebend für das eigene zukünftige Einkommen sein. Hier gilt die Regel: Je höher die Eltern gebildet sind, desto höher fällt das eigene Durchschnittseinkommen aus. Teilt man die Elternbildungsgrade in „Akademiker:innen“ und „Nicht-Akademiker:innen“ ein, ergibt sich daraus ein Nicht-Akademiker:innen Pay Gap von 12 Prozent. Das bedeutet: Kinder mit Nicht-Akademiker:innen-Eltern verdienen rund 12 Prozent weniger als jene, deren Eltern einen teritären Bildungsabschluss haben. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Bildungsvererbung in Österreich
Bildungsreport: Bildungsvererbung
In Österreich hängt der eigene Bildungsweg stark von jenem der Eltern ab. Anders ausgedrückt bedeutet das, dass die Wahrscheinlichkeit beispielsweise ein Hochschulstudium zu absolvieren stark davon abhängt, ob die Eltern (oder mindestens ein Elternteil) auch einen tertiären Bildungsabschluss haben. Rund 60 Prozent der Kinder aus Akdemiker:innen-Haushalten schließen selbst ein Hochschulstudium ab, während nur etwa 12 Prozent der Kinder aus Nicht-Akademiker:innen-Haushalten ein Hochschulstudium erfolgreich absolvieren 1 . Besitzen die Eltern maximal einen Pflichtschulabschluss dreht sich das Bild um. 17 Prozent der Kinder von Nicht-Akademiker:innen-Eltern erreichen selbst nur einen Pflichtschulabschluss. Bei Akademiker:innen-Kindern sind es nur 4 Prozent die den Pflichtschulabschluss als maximalen Bildungsgrad absolvieren. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Wenige Männer arbeiten in Teilzeit, trotzdem verdienen sie mehr als Frauen in Teilzeit
Bildungsreport: Wenige Männer Teilzeit-beschäftigt
Wenige Männer sind Teilzeit-beschäftigt. Jene wenige verdienen aber trotzdem besser als Frauen in Teilzeit. Vor allem nach der Matura ist der Gender Pay Gap am größten: Verglichen zu einem Mann, verdient eine Frau rund 41 Prozent weniger, wenn sie nach der Matura als maximalen Bildungsgrad eine Teilzeitbeschäftigung antritt. Auch bei Uni/FHAbsolvent:innen, die danach einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen, beträgt der Gender Pay Gap immerhin 25 Prozent. Mit maximal Lehrabschluss und Teilzeitbeschäftigung verdienen Frauen satte 36 Prozent weniger als Männer. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Gender Pay Gaps sind unabhängig vom Bildungsgrad
Bildungsreport: Gender Pay Gaps sind unabhängig vom Bildungsgrad
So abhängig der Gender Pay Gap vom Beschäftigungsausmaß ist, so unabhängig ist er vom Bildungsgrad. Egal, ob eine Frau einen Pflichtschulabschluss als höchsten Bildungsgrad absolviert hat oder ein Uni/FH-Studium – sie verdient bei einer Vollzeitbeschäftigung im Schnitt immer weniger. Nur nach Fach- oder Handelsschul-Abschluss verdienen Frauen in etwa gleich viel wie Männer mit dem gleichen Bildungsgrad, wenn sie Vollzeit tätig sind. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Frauen arbeiten nach jeder Art von Bildungsabschluss häufiger in Teilzeit
Bildungsreport: Teilzeitbeschäftigung nach Bildungsabschluss
Treten Frauen in den Arbeitsmarkt ein, sind viele von ihnen teilzeitbeschäftigt. Die Männerquoten bei Teilzeiterwerbstätigkeit sind hingegen verschwindend gering – gleichgültig nach welchem formalen Bildungsabschluss. Die meisten Teilzeit-tätigen Männer finden sich in der Gruppe jener, die einen Pflichtschulabschluss als höchsten Bildungsgrad haben. Absolventen der Lehrlingsausbildung, Fach/ Handelsschul-Absolventen und Maturanten arbeiten am wenigsten in Teilzeit. Das sind bei Frauen genau jene Bildungsabschlüsse, die mitunter die höchsten Teilzeitquoten aufweisen. Beispielsweise sind 60 Prozent der Absolventinnen einer Lehre nur Teilzeit tätig. Mehr als die Hälfte der maximal Pflichtschul-Absolventinnen arbeitet Teilzeit. Die geringste weibliche Teilzeitquote ist bei Universitätsbzw. FH-Absolventinnen zu finden. Trotzdem ist diese mit 35 Prozent Frauen in Teilzeit nach diesem Bildungsgrad vergleichsweise hoch. Von allen Männern mit Uni/FH-Abschluss arbeiten nur etwa 10 Prozent Teilzeit. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Education Pay Gap öffnet sich erst im reichsten Einkommensfünftel
Bildungsreport: Education Pay Gap öffnet sich erst im reichsten Einkommensünftel
Auch wenn Personen mit Lehrabschluss aus der unteren Einkommensgruppe bzw. dem ärmsten Fünftel, es gegen Widerstände schaffen, sich in die bestverdienenste Gruppe der Personen mit Lehrabschluss hoch zu arbeiten, verdienen sie trotzdem um rund 20 Prozent weniger als Universitäts-Absolvent:innenim reichsten Einkommensfünftel. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Gender Pay Gap bei Erwerbstätigen im reichsten Einkommenszehntel am größten
Bildungsreport: Gender Pay Gap bei Erwerbstätigen in Einkommenszehnteln
Gereiht nach Einkommenszehnteln kann man beobachten, dass die Einkommensunterschiede zwischen erwerbstätigen Männern und Frauen größer werden, je reicher das Zehntel. Während die ärmsten 10 Prozent der Männer und Frauen ungefähr gleich wenig verdienen, wächst der Gender Pay Gap mit dem Aufstieg in reichere Einkommenszehntel an. Am stärksten ist die geschlechtsspezifische Einkommenslücke bei den reichsten 10 Prozent ausgeprägt: Frauen verdienen dort im Durchschnitt rund 32 Prozent weniger. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full