Die finanzielle Nachhaltigkeit des Pensionssystems ist gesichert, das zeigen die Ergebnisse des „Ageing Reports 2024“ der EU-Kommission. Österreichs Pensionsausgaben werden bis 2070 um nur 0,4 Prozentpunkte ansteigen – trotz alternder Bevölkerung. Die Prognose fällt noch besser aus als in den Vorjahren: 2023 wurde noch von einer Steigerung um 1 Prozentpunkt ausgegangen. Österreich liegt damit sogar deutlich unter dem EU-Länderschnitt von plus 1,36 Prozentpunkten.
Der EU-Vergleich zeigt, dass die Mehrheit der Länder in den kommenden 50 Jahren mit steigenden Pensionsausgaben rechnen muss, Österreichs Anstieg ist im Vergleich minimal. Luxemburg muss beispielsweise um 8,3 Prozentpunkte höhere Pensionsausgaben bewältigen. Im Unterschied dazu nehmen die Ausgaben in Griechenland bis 2070 um 2,5 Prozentpunkte ab.