Zu Schulbeginn müssen Familien ihren Schulkindern allerlei Schulsachen kaufen. Das Schulstartgeld des Bundes soll dafür einen finanziellen Ausgleich bieten. Die Eltern von 900.000 Schüler:innen in Österreich erhalten das Schulstartgeld. Seit seiner Einführung 2011 wurden jährlich 100 Euro pro Kind ausbezahlt. Doch Familien können sich um die gut 100 Euro immer weniger kaufen, weil die Preise für Schreibwaren jedes Jahr teurer werden. Seit 2011 hat das Schulstartgeld um ein Drittel Kaufkraft eingebüßt. Damit Eltern damit die gleichen Schulsachen wie damals kaufen können, müsste der Betrag pro Kind heuer bei 153,6 Euro statt 105,8 Euro liegen. Eine Erhöhung um 47,80 Euro würde den entstandenen Wertverlust der letzten 12 Jahre ausgleichen. Weil das Schulgeld bis inklusive 2022 nie an die Inflation angepasst wurde, reicht auch die Erhöhung von 5,8 Prozent dieses Jahr nicht aus, um die steigenden Preise für Schulsachen aufzufangen. Denn von Juni 2022 bis Juni 2023 sind Schulwaren um etwa 11 Prozent teurer geworden.

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