Autor: Barbara Blaha

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Gift für die Demokratie

Gift für die Demokratie

Im Gastkommentar schreibt Hanno Lorenz von der Agenda Austria Verteilungskämpfe schaden allen. Gehen wir die ungleiche Verteilung nicht bald an, dann erodiert die Demokratie aber zunehmend.  
Verteilung
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Die Mama wird‘s schon richten…

Die Mama wird‘s schon richten…

…das gehört zu ihren Pflichten? Der Muttertag soll symbolisch sichtbar machen, was Frauen das ganze Jahr für die Familien leisten. Diese Woche haben sie aber gleich doppelt Grund zum Feiern. Denn seit dieser Woche werden Frauen endlich für ihre Arbeit bezahlt.
Verteilung
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Sollen wir länger arbeiten?

Sollen wir länger arbeiten?

Für unsere Großeltern war es selbstverständlich, dass ihre Arbeitszeit immer weniger wurde. Vor 100 Jahren haben wir pro Woche 48 Stunden gearbeitet. Dann kam die 45-Stunden-Woche, schließlich haben wir auf 43 Stunden verringert, 1975 auf 40 Stunden und 1985 haben die meisten Branchen die 38,5-Stunden-Woche eingeführt. Bei jeder Verkürzung der Arbeitszeit warnten Wirtschaft und Industrie vor dem Untergang der Wirtschaft. Und jedes Mal ist das Gegenteil passiert: Unsere Produktivität stieg.  
Arbeit
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Niedrigsteuerland für Superreiche

Niedrigsteuerland für Superreiche

Unser Steuersystem basiert auf dem Prinzip der Leistungsgerechtigkeit: Wer mehr hat, kann mehr beitragen. Je mehr Gehalt, desto höher der Steuersatz. So weit die Theorie. Doch in der Realität sind wir ein Hochsteuerland für Menschen mit mittleren und geringen Einkommen: Die zahlen im internationalen Vergleich mitunter die höchsten Steuern und Abgaben auf ihr Arbeitseinkommen: fast 80 von 100 Euro aller Steuereinnahmen kommen aus Arbeit und Konsum. Wenn wir aber den gesamten steuerlichen Beitrag von Überreichen anschauen, ist Österreich ein echtes Niedrigsteuerland. Nur 6 von 100 Euro kommen aus Steuern auf Unternehmensgewinne. Trotzdem werden Unternehmensteuern laufend gesenkt. Erst heuer wieder um einen Prozentpunkt. Bis zu einer Milliarde Euro weniger Steuerbeitrag von den Besitzern der größten Konzerne des Landes. Auch vermögensbezogene Steuern sind minimal: Nur 4 von 100 Euro werden aus Vermögen finanziert.
Verteilung
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Kleine Häuslbauer? Große Häuslsammler!

Kleine Häuslbauer? Große Häuslsammler!

Wie wird unser Sozialstaat fit für die Zukunft? Im Auftrag des Sozialministers haben Dutzende Expert:innen Antworten auf diese Frage gesucht, darunter auch die Ökonom:innen der Österreichischen Nationalbank. Deren Erkenntnisse haben es in sich. Präsentiert hat sie der Minister nicht.
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Mythos Mitte: Der kaputte Kompass der Politik

Mythos Mitte: Der kaputte Kompass der Politik

Die österreichische Nationalbank hat sich auf die Suche nach dem “kleinen Häuslbauer” gemacht. Und herausgefunden: Es gibt ihn nicht. Dennoch wird Politik für ihn gemacht. 
Verteilung
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Wer hat, dem wird gegeben

Wer hat, dem wird gegeben

Im März 2020 wurde die COVID-19 Finanzierungsagentur des Bundes GmbH – kurz Cofag – aus dem Boden gestampft. Ohne Dokumentation, ohne Einbindung der Finanzbeamten, Millionen an Beratungshonoraren, wie der Rechnungshof später harsch kritisierte. Als private Gesellschaft war die COFAG der parlamentarischen Kontrolle entzogen. Praktisch – und verfassungswidrig, wie die Höchstrichter:innen später urteilten. Doch der Schaden war schon passiert. Bis zu 19 Milliarden wurden an Unternehmen verteilt.   
Verteilung
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Koste es (uns), was es wolle

Koste es (uns), was es wolle

Die Regierung hat Milliarden an Corona-Hilfen systematisch in die Gewinne der Unternehmen gepumpt. Jahrelang. Der Raubzug wurde am Parlament vorbei abgewickelt.
Verteilung
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Weltfrauentag: Und jährlich grüßt das Murmeltier

Weltfrauentag: Und jährlich grüßt das Murmeltier

In Großbritannien haben ÖkonomInnen berechnet, welche Arbeit am meisten zur Gemeinschaft beiträgt. Das – damals – überraschende Ergebnis: Der wichtigste Job ist die Reinigungskraft, die das Spital sauber hält. Die echten LeistungsträgerInnen sitzen unten.
Verteilung
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Wer das Arbeitslosengeld kürzt, schafft Armut

Wer das Arbeitslosengeld kürzt, schafft Armut

Der Kanzler will das Arbeitslosengeld kürzen. Wieder einmal. Künftig sollen es „unter 50 Prozent sein“. Was der Kanzler offensichtlich nicht am Schirm hat: Das Arbeitslosengeld wird nicht an die Teuerung angepasst. Zur Berechnung der Höhe wird das Gehalt des Vorvorjahres herangezogen. Wer in Zeiten von Rekordteuerung auf Jobsuche ist, muss daher mit einem empfindlichen Kaufkraftverlust z
Arbeit
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Frauen verdienen mehr als sie bekommen

Frauen verdienen mehr als sie bekommen

Gute Nachrichten: Wenn es in diesem Tempo weitergeht, dann haben wir schon 2321 gerechte Löhne. Nicht einmal mehr 300 Jahre! Bis dahin dürfen wir noch den Equal Pay Day “feiern”: Die ersten 45 Tage arbeiten Frauen – im Vergleich zu Männern – gratis.
Verteilung
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Was Frauen leisten, ist nichts wert

Was Frauen leisten, ist nichts wert

Und ewig grüßt die Lohnlücke: Frauen bekommen deutlich weniger Gehalt als Männer trotz gleichwertiger Leistung. Selbst wenn man alle Unterschiede zwischen Männern und Frauen “wegrechnet”, also Teilzeit, Erfahrung, Ausbildung oder das unterschiedliche Lohnniveau in verschiedenen Branchen, bekommen Frauen auch heute noch weniger bezahlt als Männer. Mehr als 12 Prozent beträgt der Anteil an Lohndiskriminierung für Frauen, die Vollzeit arbeiten gehen. Ein Lohn-Minus, das Frauen schlicht hinnehmen müssen, weil sie Frauen sind.
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